Sally Thomas

< Da war ich nun! > 

Lange lag das Buch auf meinem Kindle. Und dann hatte ich mich endlich mal getraut es zu lesen. 

Das Cover ist einfach wunderschön. Und es passt perfekt zum Inhalt des Buches. 

Die Farben sind einfach toll. Die Polarlichter sind einfach ein Traum. 

Und Sally ihr Schreibstil ist einfach schön. 

Sadie und Killian treffen sich durch Zufall. Killian ist der Nachbar von Sadie. Sie ist frisch nach Montana gezogen. Ihr erstes Aufeinander treffen ist einfach klasse. Man musste einfach schmunzeln. 

Sadie möchte von Montana ein Jahr auf Reisen gehen. Aber braucht dafür noch eine Begleitung. 

Was nicht so einfach wird. Ihre Schwester Katy steht ihr immer zur Seite. 

Sadie ist völlig verzweifelt. Sie findet einfach keine Begleitung. 

Aber dann hat Killian die Idee. Er wird Sadie begleiten. 

Killian stellt eine wunderbare Reise auf den Beinen. Beim lesen dachte ich, ich wäre bei der Reise dabei. Die Orte sind einfach perfekt beschrieben. Und auch die Menschen die sie auf der Reise treffen, sind einfach toll. Da hätte ich auch Lust auf so eine Reise. 

Aber während dieser Reise geht es Sadie immer schlechter. Und Killian machte sich große Sorgen. 

Sadie ist seine beste Freundin geworden. 

Killian kann es nicht lassen und versucht über Katy zu erfahren, warum es Sadie so schlecht geht. 

Als Katy ihm erzählt was Sache ist, ist er geschockt. Aber das war ich auch. 

Und dieses Ende hat mich einfach zum heulen gebracht. Es war aber das perfekte Ende. 

In " WO TAUSEND STERNE WANDERN " möchte Sadie mehr von der Welt sehen und hat sich Montana als Ausgangspunkt herausgesucht. Denn zuerst möchte Sadie die weite Kanadas und Alaskas erleben. 

In Montana hat Sadie sich ein Stück Land mit einer kleinen Hütte gekauft und wird etwas unfreundlich von ihrem Nachbarn Killian begrüßt. Schnell hat dieser den Spitznamen Brummbär weg, doch Killian lässt sich davon nicht beirren, möchte dieser doch nur weiterhin seine Ruhe und nicht von der nervigen Sadie belästigt werden. 

Was diese denoch nicht davon abhält, Killian aus dessen selbstgewählten Isolation herausholen zu wollen. 

Sadies Schwester Katy ist von dem ganzen nicht wirklich begeistert, doch da sie ihre sture Schwester kennt, akzeptiert sie deren Wunsch und gibt Sadie die nötige Unterstützung, auch wenn dies heißt, von L.A. nach Montana zu reisen und so u.a. auf Killian zu treffen.

Als es darum geht, einen Reisepartner für Sadie zu finden, sind die möglichen Kandidaten mau und so kommen sie auf die glorreiche Idee, dass diesen Part Killian übernehmen könnte. 

Also begeben sich Sadie und Killian auf die Reise und je länger sie dabei auf dem Yukon unterwegs sind, desto mehr finden sie zueinander und können einen Teil ihrer Vergangenheit hinter sich lassen. 

Auch der zweite Teil ihrer Reise bietet ihnen wertvolle Erinnerungen, bis es schneller als geplant zurück nach Hause geht und Killian etwas erfährt, dass er nicht so einfach verarbeiten kann. 

Denn wie kann das Schicksal ihm Sadie ins Leben führen, wenn sie dann nicht bleiben wird. 

Die Story hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gebracht, dabei bleibt sie spannungsgeladen sowie abwechslungsreich. Man darf mit Sadie, Killian und Katy mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende wie auch tragische Momente und die ein oder andere Träne zu vergießen. 

Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, da ich erfahren wollte, wie es Sadie und Killian auf deren Reise ergangen war und was es mit der plötzlichen Heimkehr auf sich hatte, ebenso auf das Wiedersehen zwischen Katy und Killian. 

Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne. 

„Wo Tausend Sterne Wandern“ ist eine gefühlvolle, emotionsgeladene und einfach eine großartige Story!!! Diese Geschichte um Sadie, Killian und auch Katy hat mich definitiv berührt. Sie ist tiefgründig, geht unter die Haut und direkt ins Herz.

Nachdem ich das Buch beendet habe hatte ich viel Stoff gehabt um nachzudenken. Vom ersten gelesenen Satz wurde ich förmlich ins Buch gesogen und es blieb bis zum Ende so. 

Zur Story selber möchte ich nichts verraten denn ich denke der Klappentext ist aussagekräftig genug.

Die Prota’s haben eine unglaubliche Dynamik, sie harmonieren sehr miteinander, jeder für sich ist einfach individuell. Vor allem sind sie sehr authentisch und man schließt sie beim lesen direkt ins Herz. 

Wobei das erste aufeinander von Sadie und Killian ja eher grummelig ausfällt. Nicht ohne Grund hat Killian dann den Spitznamen „Brummbär“ von Sadie bekommen. 

Ich liebe Sadie‘s freundliche Art und auch Killians anfängliche grummelige Art. Die beiden sind das beste Beispiel das aus völlig Fremden die besten Freunde werden können. Und sie nehmen euch mit auf die Reise durch Alaska..

Sally Thomas hat dieses Buch mit so viel Herzblut  und so bildhaft geschrieben, das Man das Gefühl hatte man liest nicht nur sondern erlebt es selber mit. Die Landschaft Alaskas, der Yukon alles hab ich vor meinem inneren Auge genauso gesehen. 

Das Cover passt einfach perfekt zu der Story. Ich finde es wundervoll.

Für mich ist dieses Buch mein persönliches Highlight in diesem Jahr. Ich kann es also absolut weiterempfehlen. Ein wirklich schönes uns emotionales (haltet Tempos parat) Leseerlebnis.