Rezension zu Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands von Salvatore Basile
Auf der Suche nach der Vergangenheit
von black_horse
Kurzmeinung: Ein einsamer junger Mann begibt sich auf die Suche nach seiner Vergangenheit - berührend.
Rezension
black_horsevor 7 Jahren
Michele lebt ein einsames Leben als Bahnhofsvorsteher einer Endstation, zu der täglich nur ein Zug kommt, umgeben von Fundsachen im immer gleichen Trott.
Doch plötzlich reißen ihn zwei Ereignisse aus seinem eintönigen Dasein: die Elena fragt bei ihm nach einer verlorenen Puppe. Michele ist sofort fasziniert von der jungen Frau. Und er findet im Zug ein Tagebuch, sein eigenes, dass seine Mutter mitnahm, als sie ihn mit 6 Jahren verließ und nie zurückkehrte.
Elena macht Michele Mut, nach seiner Mutter zu suchen und so setzt er sich in den Zug und versucht seine Mutter und damit einen Teil seiner Vergangenheit zu finden.
Ein berührendes Buch über Verlassensein, Hoffnung, Schweigen und Wahrheiten.
Einzig das Ende fand ich zu konstruiert, aber es hat dem Buch auch eine besondere Botschaft verliehen.
Das Hörbuch war angenehm gesprochen. Ich habe Micheles Reise zu sich selbst gern gelauscht.
Doch plötzlich reißen ihn zwei Ereignisse aus seinem eintönigen Dasein: die Elena fragt bei ihm nach einer verlorenen Puppe. Michele ist sofort fasziniert von der jungen Frau. Und er findet im Zug ein Tagebuch, sein eigenes, dass seine Mutter mitnahm, als sie ihn mit 6 Jahren verließ und nie zurückkehrte.
Elena macht Michele Mut, nach seiner Mutter zu suchen und so setzt er sich in den Zug und versucht seine Mutter und damit einen Teil seiner Vergangenheit zu finden.
Ein berührendes Buch über Verlassensein, Hoffnung, Schweigen und Wahrheiten.
Einzig das Ende fand ich zu konstruiert, aber es hat dem Buch auch eine besondere Botschaft verliehen.
Das Hörbuch war angenehm gesprochen. Ich habe Micheles Reise zu sich selbst gern gelauscht.