Wächter der Lüge - besprochen von Götz Piesbergen
von Splashbooks
Kurzmeinung: Der Konflikt zwischen den Wächtern spitzt sich zu. Rostigan, der sich jetzt als alternder Schwertkämpfer ausgibt, muss gegen Forger und ...
Rezension
Mit "Wächter der Lüge" liegt jetzt die Fortsetzung zu "Herr der Tränen" vor. Damit ist die Reihe von Sam Bowring abgeschlossen. Ob weitere Werke des Autoren es nach Deutschland schaffen werden, steht aktuell noch nicht fest.
Wächter werden sie genannt. Die Personen, die einst gegen den Herren der Tränen antraten und ihn besiegten. Sie retteten damit die Realität und verwandelte sich selber. Sie verfügten über außerordentliche Kräfte und begannen die Welt zu versklaven. Bis sie verschwanden und eine große Wunde im Himmel zurückließen.
Jetzt sind sie jedoch zurückgekehrt. Und es droht ein Krieg zwischen ihnen. Auf der einen Seite ist Forger, der sich von Schmerz und Qualen ernährt. Er hat eine riesige Armee angesammelt. Auf der anderen Seite ist Mergan, der sich gegenüber den Entflochtenen als Regent ausgibt und sie ebenfalls zu einer Heerschar versammelt. Dazwischen gefangen ist quasi Rostigan, der versucht hat, seine Vergangenheit hinter sich zu lassen. Doch um seine Welt zu retten könnte er gezwungen sein, einen Schwur zu brechen, den er vor vielen Jahren geschworen hat.
Jede Menge Drama erwartet den Leser, wenn er mit "Wächter der Lüge" anfängt. Sam Bowring fängt mit dem Roman quasi da an, wo er mit "Herr der Tränen" aufhörte. Geradezu behutsam führt er den Leser erneut in die Handlung ein, stellt ihm die wichtigsten Figuren vor und erklärt, wer auf welcher Seite steht.
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