Rezension zu Die Krosann-Saga - Der Schwertmeister von Sam Feuerbach
Spannend, überraschend, mitreißend und unglaublich witzig
von sursulapitschi
Kurzmeinung: Ein Prinz, der kein Held ist. Eine Mörderin, die unerwartet ein Gewissen entwickelt. High Fantasy, originell, schön und witzig auch noch!
Rezension
sursulapitschivor 10 Jahren
Die Geschichte ist nach wie vor spannend, überraschend und mitreißend.
Karek ist in der Sternfeste und wird zum Soldaten ausgebildet. Dabei zeigt er weniger grandioses Kampftalent, dafür aber Führungsqualitäten, so dass man glauben kann, dass er mal ein guter König wird, ganz ohne fantasytypische Superkräfte, toll.
Und dann taucht tatsächlich Garemalan, der Jadekrieger auf...
Die Auftragsmörderin hat noch immer keinen Namen, durchläuft aber eine Sinnkrise, weil sie sich plötzlich gezwungen sieht, Gutes zu tun und mausert sich zum heimlichen Star mit ihren despektierlichen Bemerkungen. Logisch.
Eigentlich fällt hier jede Figur aus dem gewohnten Schema. Die liebliche Milafine mit dem Goldhaar besticht durch ihren scharfen Verstand, der plumpe Muskelprotz Krull liefert bisweilen zufällig gute Ideen, man wird immer wieder überrascht.
Ich liebe diesen Schreibstil. Alles ist durchzogen von einem leisen (manchmal auch lauterem) Humor. Wenn da beispielsweise steht: "Das Grinsen des Kerls war schmutziger als seine Kleidung." , dann ist das kein "Schenkelklopfer", aber es macht Spaß. Man amüsiert sich von der ersten bis zur letzten Seite. Da ist es fast egal was passiert, Hauptsache es hört nicht auf.
Köstlichst die Dialoge mit seinen vier Anwärter-Freunden:
" «Besser kämpfen werde ich mit sauberen Stiefeln auch nicht.» Er tauchte eine Ecke seines Tuches in einen Topf mit Hühnerfett. «Aber hübscher sterben», machte Karek ihm Mut."
Der letzte Teil des Buches ist dann furios. Da gibt es Kämpfe, Verrat, Magisches, Erstaunliches und es sind auch Verluste zu beklagen. Da bleiben keine Wünsche offen außer:
HER MIT TEIL 3!!
Da ist er endlich, der zweite Teil der Krosann-Saga, und ich habe ihn inhaliert.
Karek ist in der Sternfeste und wird zum Soldaten ausgebildet. Dabei zeigt er weniger grandioses Kampftalent, dafür aber Führungsqualitäten, so dass man glauben kann, dass er mal ein guter König wird, ganz ohne fantasytypische Superkräfte, toll.
Und dann taucht tatsächlich Garemalan, der Jadekrieger auf...
Die Auftragsmörderin hat noch immer keinen Namen, durchläuft aber eine Sinnkrise, weil sie sich plötzlich gezwungen sieht, Gutes zu tun und mausert sich zum heimlichen Star mit ihren despektierlichen Bemerkungen. Logisch.
Eigentlich fällt hier jede Figur aus dem gewohnten Schema. Die liebliche Milafine mit dem Goldhaar besticht durch ihren scharfen Verstand, der plumpe Muskelprotz Krull liefert bisweilen zufällig gute Ideen, man wird immer wieder überrascht.
Ich liebe diesen Schreibstil. Alles ist durchzogen von einem leisen (manchmal auch lauterem) Humor. Wenn da beispielsweise steht: "Das Grinsen des Kerls war schmutziger als seine Kleidung." , dann ist das kein "Schenkelklopfer", aber es macht Spaß. Man amüsiert sich von der ersten bis zur letzten Seite. Da ist es fast egal was passiert, Hauptsache es hört nicht auf.
Köstlichst die Dialoge mit seinen vier Anwärter-Freunden:
" «Besser kämpfen werde ich mit sauberen Stiefeln auch nicht.» Er tauchte eine Ecke seines Tuches in einen Topf mit Hühnerfett. «Aber hübscher sterben», machte Karek ihm Mut."
Der letzte Teil des Buches ist dann furios. Da gibt es Kämpfe, Verrat, Magisches, Erstaunliches und es sind auch Verluste zu beklagen. Da bleiben keine Wünsche offen außer:
HER MIT TEIL 3!!