Dieses Buch ist wirklich unglaublich, gerade wenn man denkt man hat die Charaktere kennen gelernt stellt sich raus das alles anderes ist als es wirklich zu sein scheint
Tja jeder hat wohl die ein oder anderen Geheimnise
Quelle: Verlag / vlb
Dieses Buch ist wirklich unglaublich, gerade wenn man denkt man hat die Charaktere kennen gelernt stellt sich raus das alles anderes ist als es wirklich zu sein scheint
Tja jeder hat wohl die ein oder anderen Geheimnise
Selten wurde ich so an der Nase herumgeführt wie bei diesem Buch. DAS ist mir schon lange nicht mehr passiert – und das fand ich einfach klasse.
Es geht um die Fernsehköchin Gracie Dwyer, die alles hat, wovon andere nur träumen: eine vielversprechende Karriere, ein tolles Haus in einem noblen Stadtteil von London, einen attraktiven Ehemann und eine niedliche kleine Tochter. Als sie eines Tages ihre Tochter zur Tanzschule bringt, begegnet sie Juliet Beecham und deren Tochter Freya. Juliet ist mittellos, chaotisch, ohne festen Beruf und steckt dauernd in Schwierigkeiten.
Juliet setzt alles daran, sich näher mit Gracie zu befreunden. Und obwohl diese erst sehr zurückhaltend reagiert, kommen sie beiden sich im Laufe der Zeit dann doch näher…..
Es ist nicht alles Gold was glänzt – so auch bei Gracie und das erfährt der Leser ziemlich am Anfang, als Ehemann Tom ein Geständnis ablegen muss . Zudem wird Gracie schon seit längerer Zeit von einem unbekannten Stalker belästigt, der immer wieder mal Briefe schickt und sie hat manchmal das Gefühl, nicht mit Louisa, der ersten Frau von Tom, mithalten zu können.
In zwei Erzählsträngen der Frauen geht der Roman voran – zwischendurch liest man dann Tagebuch-Einträge von einer unbekannten jungen Frau. Das nun konnte ich bis zum Schluss wirklich nicht zu-oder einordnen...
Die Geschichte ist gut zu lesen und die Beschreibungen sind plastisch und eindrucksvoll – ich konnte mir den Alltag von Gracie gut vorstellen … diesen Spagat den jede berufstätige Mutter täglich zu bewältigen hat….wobei Gracie’s natürlich durch Kindermädchen und sonstige Hilfen schon etwas einfacher ist als der von Mama Normalverbraucher….
Juliets Motivation konnte ich gut verstehen – sie möchte einfach ein Teil dieser in ihren Augen großartigen Familie sein. Sie fantasiert sich die tollsten Sachen zusammen, sieht sich schon als vollwertiges Familienmitglied und als einzigste und beste Freundin von Gracie. Ihre Methoden allerdings – die sind mehr als fragwürdig. Aber gerade dadurch und durch Ihre Hartnäckigkeit stösst sie dann auf seltsame Dinge…
Der Schluss ist, wie schon gesagt, völlig überraschend – aber ich finde, gut gemacht. Die Fäden entwirren sich, die Fragen beantworten sich – fast – alle, es fügt sich gut zusammen.
Mehr kann ich nun aber wirklich nicht verraten; das müsst Ihr schon selber lesen..
Das einzige – und das gibt auch den Punkteabzug – ist die Sache mit dem Stalker; das wird für mich nicht zufriedenstellend aufgeklärt und so lose Enden mag ich nun mal einfach nicht besonders…
"Die Akte Elysium" ist ein geheimnisvoller Jugendkrimi, der aber leider auch einige Ungereimtheiten enthält.
Seit seine Mutter bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, fragt Joe sich, wie das passieren konnte. Er glaubt nicht an das tragische Unglück, sondern glaubt, das mehr dahinter steckt, denn seit seine Mutter verstorben ist, kommen immer mehr rätselhafte Informationen ans Tageslicht. Joe entdeckt die alte "Elysium" Villa, in der ein eigenartiger, russischer Verurteilter lebt, erhält geheime Notizen, die von dem Journalisten stammen, der neben seiner Mutter im Unfallwagen saß. Für den Jungen steht fest, dass er das Rätsel um den Unfall lösen muss, vor allem seit bei ihm eingebrochen wurde. Joe begibt sich auf eine gefährliche Reise ...
Das Cover zeigt einen Jungen, der in der Nacht durch eine verlassene, leicht beleuchtete Straße rennt. Er wirkt ängstlich, gehetzt und als würde er verfolgt werden. Er schaut zur Seite, auf der Suche nach etwas. Der Schriftzug des Titels ist in Großbuchstaben gehalten. Der Schriftzug sieht aus, wie in einer Fallakte.
Joe ist ein mutiger Junge, der alles dafür tun möchte, um den Mord an seiner Mutter aufzuklären. Dabei ist er sehr leichtsinnig, handelt immer wieder impulsiv und unüberlegt. Er bringt sich oft, nicht immer absichtlich, in Gefahr und muss sich dann wieder in Sicherheit bringen.
Die Geschichte an sich gefällt mir ganz gut. Ich mag Bücher, in denen es um Verschwörungen geht und darum, Geheimnisse zu lüften. An manchen Stellen war mir das Buch aber zu langatmig und auch manchmal zu unrealistisch. Es konnte mich nicht wirklich überzeugen.
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