Die Satten Toten
von Aoibheann
Kurzmeinung: Rasant, spannend, abgedreht - wahnsinnig gut!
Rezension
Karl Kane is back!
Im zweiten Band steht eines Tages die 17jährige Geraldine in Karl Büro. Sie ist auf der Suche nach ihrer verschwundenen Schwester Martina. Karl ist zunächst skeptisch und will den Auftrag nicht annehmen. Doch dann taucht die erste Leiche in Belfast auf und Karl Instinkt wird geweckt. Das tote Mädchen weist erschreckende Parallelen zu der vermissten Martina auf. Und so taucht Karl in auch für ihn erschreckenden Abgründen der Menschen ein. Bis er sich selbst so tief mit unglaublichen Machenschaften konfroniert sieht, dass es sein Leben verändern wird.
Karl Kane ermittelt wieder. Und wird immer noch von sein Hämhorriden geplagt. Auch sein Sarkasmus und seine spitze Zunge sind wieder mit von der Partie. Aber in diesem Buch wird es um längen privater als in Band 1. Und es ist um einiges böser. Brutal, teilweise ekelig und so spannend, dass ich geradezu wie magnetisch an den Seiten geklebt habe.
Mir hat die Fortsetzung noch besser gefallen, sie ging mehr auf den Menschen Karl und seine Umgebung ein und lernt, dass er doch kein ungehobelter Klotz ist. Und das Ende... ja, da hatte ich tatsächlich einen dicken Kloß im Hals.
Und selten habe ich einen Buchtitel gelesen, der so gut für eine Übersetzung gewählt wurde.