Rezension zu "100 Katzen, die die Welt veränderten" von Sam Stall
Jeder Katzenbesitzer weiß, wie sehr der Einzug einer Katze einen selbst verändert. Diese Veränderung beeinflusst nicht nur einen selbst, sondern auch das ganze Umfeld. Katzen verändern nunmal. Manche verändern nur einen Menschen und manche gleich die ganze Welt. Um die letzteren geht es in dem Buch "100 Katzen, die die Welt veränderten". Hier werden 100 Katzen vorgestellt, die zu Schriftstellern, Physikern und anderen Berühmtheiten und wichtigen Menschen der Geschichte gehörten. Die einen haben aktiv ins Geschehen eingegriffen und manche Katzen waren einfach nur da und ihre bloße Anwesenheit brachte die Veränderung mit sich. Die wohl berühmteste Katze der Literatur ist Cattarina, welche Edgar Allen Poe zu seiner wohl bekanntesten Kurzgeschichte "Die schwarze Katze" inspirierte. Cattarina und viele andere Miezen finden sich in diesem Buch wieder. Die meisten Erzählungen basieren auf wahren Begebenheiten.
Von den 100 weltverändernden Katzen waren mir zuvor nur wenige bekannt. Besonderes interessant fand ich die Kategorie "Wissenschaft", da die eine oder andere Katze zu Erfindungen beigetragen hat, die man heute wohl nicht mehr missen möchte.
Sam Stall hat hier wirklich ein Buch für jeden einzelnen Katzenliebhaber erschaffen und es darf auf gar keinen Fall in keiner Bibliothek fehlen. Unterhaltsam!