Samantha Blake

 4,2 Sterne bei 26 Bewertungen

Lebenslauf

Samantha Blake lebt allein mit zwei schwarzen Katern (und stets einem großen Glas Rotwein in der Hand) ganz in der Nähe des Meeres. Ihr Herz schlägt für die düsteren Seiten der Schönheit, für das Unbekannte, und sarkastische Bemerkungen. Wenn sie nicht gerade gemeinsam mit ihrer Schwester Max den weltlichen Lastern frönt, findet man sie zumeist vor ihrem Computer wieder. Ob sie gerade schreibt, spielt oder mal wieder in einer neuen Romanidee festhängt, kommt dabei ganz auf ihr Gemüt an.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Samantha Blake

Neue Rezensionen zu Samantha Blake

Cover des Buches Bayou Priestess. Die Voodoo-Prinzessin von New Orleans: Düster-romantische Urban Fantasy (ISBN: B08CBJNMH2)
W

Rezension zu "Bayou Priestess. Die Voodoo-Prinzessin von New Orleans: Düster-romantische Urban Fantasy" von Samantha Blake

Tolle Geschichte mit Grusel und Humor
WeltbuntmalendeBuechervor 2 Jahren

💜Das Buch💜
Der Einstieg ist leicht, spannend und flüssig.
Die Story ist toll, es gibt verschiedene Wesen die man kennenlernen kann. Ich finde die Magie und magischen Wesen in diesem Buch gut ausgearbeitet. Die Umgebung ist top geschrieben / beschrieben, ich fühle mich beim Lesen total an diesen Ort versetzt - und Voodoo, und alles rund um dieses Thema, trifft bei mir ja sowieso total ins Schwarze!
Es gibt eine spannende Mission, die von Anfang an ziemlich klar ist: Es muss ein Mörder gefunden werden. Nur der Weg dahin bleibt noch zu erkunden.

💜Die Charaktere💜
Es gibt Rosie, die VoodooPriesterin, an die hohe Erwartungen gestellt werden - für mich wirkt sie manchmal sehr kindlich, unsicher aber auch manchmal sehr erwachsen und klug - auf jeden Fall unglaublich sympathisch. Ich mag sie wahnsinnig gerne!
Und dann ist da noch Morrison - der Jäger. Er ist ein kleiner Macho - aber liebevoll! Ja die Charaktere haben ihren eigenen Charme und es sei mal so gesagt: nicht jeder Charakter verbirgt das, was man erwartet 😜

💜Der Schreibstil💜ist humorvoll, es gibt einen roten Faden, es ist spannend, leicht und packend.
Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Rosie und Morrison - ich finde es toll beide Seiten zu sehen, denn Jäger und Hexe denken ganz anders und trotzdem so ähnlich. Die Ziele sind eigentlich die selben.. nur die Herangehensweise ist komplett anders. Natürlich gibt es noch viele spannende Begegnungen mit anderen Charakteren. 

💜Mein Fazit💜
Ein emotional packendes, spannendes Buch! Ich finde es ein tolles Thema, super Eindrücke und eine magische Verarbeitung der Idee! Wirklich ein grossartiges Buch! 

Cover des Buches Bayou Priestess. Die Voodoo-Prinzessin von New Orleans: Düster-romantische Urban Fantasy (ISBN: B08CBJNMH2)
rye_rolls avatar

Rezension zu "Bayou Priestess. Die Voodoo-Prinzessin von New Orleans: Düster-romantische Urban Fantasy" von Samantha Blake

Hatte mir vor allem im Romanceteil mehr erhofft.
rye_rollvor 3 Jahren

Das Buch hatte einige richtig gute Stellen. Wie bereits in der Kurzmeinung steht, machte alles, was mit Voodoo zu tun hatte einen sehr gut recherchierten Eindruck auf mich, die Sexszene war erstaunlich realistisch mit Kondom und Haarstoppeln, zudem hat das Buch ein Sensitivity Reading erhalten. Aber ausgerechnet das, was einer der wichtigsten Aspekte bei Romance, die Romance, war, zusammen mit allgemeinem Schreibhandwerk, für mich zu unausgereift.


Die Entwicklung der Beziehung der beiden verlief stufenförmig.
Stufe 1: Die beiden käbbeln sich
Stufe 2: Verliebtes anstarren
Stufe 3: Intensives verliebtes anstarren

Eine wirkliche Enwicklung von "verfeindet" zu "Liebe" war für mich nicht erkennbar. Bereits um S. 90 rum hatte Morrison seine Vorbehalte gegenüber Rosie so gut wie vollständig abgelegt. Die anfängliche Abneigung zwischen den beiden wirkte auf mich sehr erzwungen. Als liebten sie sich beide, aber zum Wohle der Story musste irgendwie nachträglich Hass reingequetscht werden. Dabei hatte ich mich gerade auf diese Entwicklung von Konfrontation/Provokation zu Vertrauen und Liebe gefreut. Und dann war das einfach 90 Seiten schon durch. Aber nicht schnell abgewickelt, sondern einfach fallen gelassen. Der Eindruck verstärkte sich noch weiter, da die Zusammenarbeit der beiden nicht wirklich auf einem soliden Grund fußte, sondern sie einfach irgendwie zusammen blieben? Wenn Morrison Rosie doch so sehr verabscheute, warum fiel es ihm dann so unglaublich leicht an ihrer Seite zu bleiben? Und wenn Rosie doch Angst vor ihm und um ihr Leben hatte, weil er ein Jäger war, der sie eigentlich töten sollte, warum setzt sie ihn dann nicht tatsächlich bei der ersten Gelegenheit in der Stadt aus? Mir fehlte da der äußere Zwang, der Grund warum sie einfach nicht anders können als zusammen zu arbeiten.

Insgesamt fand ich die Romance zum Ende hin besser als am Anfang, trotzdem war mit damit die Ausgangssituation zu unbefriedigend aufgelöst.


Schreibhandwerk. Da habe ich verschiedene Sachen zu meckern. Das Buch hat Probleme mit der Kontinuität... etwa Rosie und Morrison kommen aus dem Regen ins Haus, es wird etabliert, dass ihre Kleidung wirklich durchweicht ist, aber im Haus wird plötzlich nie wieder darauf eingegangen. An gleich zwei Stelle verbrennt Rosie sich schwer an den Armen. Zwei Minuten später knutschen sie in aller Seelenruhe rum. Als ob sich da nicht jemand gerade Verbrennungen zweiten Grades und damit starke Schmerzen zugezogen hätte. Es wurde sich nicht einmal mit superschnellen Heilungskräften herausgeredet. Es war wirklich auf der einen Seite "Rosies Arme warfen Brandblasen" auf der nächsten Seite: ...

Zum anderen fand ich den Verlauf der Story etwas zu künstlich. Wenn etwas wichtiges passieren muss, wird es von außen angestoßen. Rosie traut sich noch nicht zu diesem einen bestimmten Zauber? Surprise! Das Monster hat wieder zugeschlagen und jetzt MUSS sie. Morrison ist am wehleidigen Rumjammern? Surprise! Wie in Trance ist er zufällig an den richtigen Ort gelaufen, an dem er den letzten Hinweis erhält.

Dann ist da noch Morrison. Morrison ist vergesslich. Sehr vergesslich. So vergesslich, dass ich mich frage wie er 10 Jahre als Monsterjäger überlebt hat. Durchgängig vergisst er Sachen, die er eigentlich gelernt hat und in denen er ausgebildet wurde. Um zu zeigen, dass etwas schockieren, ungewohnt/ungewöhnlich ist wäre ein anderes Stilmittel idealer gewesen. So wirkte er jetzt auf mich als sei er sehr sehr inkompetent. Zumal im Text erzählt wurde, dass er als Kind als Wunderkind der Monsterjagd gegolten habe. Da finde ich seine spontanen Gedächtnislücken doch sehr beunruhigend.

Das Ende fand ich unglaublich unbefriedigend. Innerhalb von 5 Seiten war alles durch und ein Großteil dieser Seiten gingen noch darüber, dass Rosie dem Täter sagt, dass er es gewesen ist. Für mich hätte das Motiv noch weitaus mehr Kontext gebraucht. Der Kampf gegen das Monster hatte mehr Wumms. 


Trotz der positiven Stellen gibt es von mir nur einen Stern, weil es m.M.n gerade an den wichtigsten Stellen mangelte. Gute Recherche ist schön, aber eine gute Recherche macht noch keine gute Geschichte.

Cover des Buches Bayou Priestess. Die Voodoo-Prinzessin von New Orleans: Düster-romantische Urban Fantasy (ISBN: B08CBJNMH2)
Blubb0butterflys avatar

Rezension zu "Bayou Priestess. Die Voodoo-Prinzessin von New Orleans: Düster-romantische Urban Fantasy" von Samantha Blake

„Bayou Priestess – Die Voodoo-Prinzessin von New Orleans“ von Samantha Blake
Blubb0butterflyvor 3 Jahren

Morrison

Bei jedem Schritt, den Morrison machte, gab der Boden unter seinen Schuhen schmatzende Geräusche von sich. Er hatte nicht das Gefühl, sich auf sicherem Untergrund zu bewegen; fast so, als würde er immer tiefer in dem saftigen Grün einsinken, das sich unter ihm erstreckte. Dennoch hatte der junge Mann keine andere Wahl, als weiterhin dem schmalen Grünstreifen zu folgen, der sich zwischen den Wurzeln der Zypressen hindurchschlängelte und vor Feuchtigkeit glänzte.

Er verfluchte sich selbst für die maßlose Arroganz, mit der er noch am Abend zuvor den Bayou-Guide in New Orleans abgewiesen hatte. Zwar hatte er bis vor Kurzem das Gefühl gehabt, sich in den sumpfigen Gebieten des Mississippi-Deltas – welche die Einheimischen als Bayou bezeichneten – gut zurechtzufinden, doch nun, mit Einsetzen der Dämmerung, verlor er immer mehr die Orientierung. Um ehrlich zu sein hatte Morrison keine Ahnung, wo er sich mittlerweile befand und ob er noch auf dem richtigen Weg war; dabei musste der Highway sich theoretisch noch in der Nähe befinden.


Meinung

Die Autorin entführt uns in die geheimnisvolle Welt des Bayous, wo es von Magie und Voodoo nur so wimmelt. Doch irgendetwas abgrundtief Böses lauert in den Sümpfen und hat schon viele Opfer jeglicher Art auf dem Gewissen. Wird es jemandem gelingen, das Böse aufzuhalten?

Morrison entstammt einer traditionsreichen Familien von Monsterschlächtern. Seit jeher begibt sich seine Familie auf die Jagd nach übernatürlichen Wesen. Er weiß um die Gefahren, die von den Kreaturen der Nacht oder von Hexen kommen. Dennoch macht er sich auf die Suche nach dem Täter, der schon zwölf Opfer auf mysteriöse Weise hat verschwinden lassen. Leichen sind bisher nicht aufgetaucht, dafür ranken sich zahllose Gerüchte um den Mörder. Seine Suche führt ihn in die Tiefen des Bayous, wo er eine unerwartete Begegnung macht.

Rosie lebt inmitten der Sümpfe von New Orleans und fühlt sich dort pudelwohl. Sie liebt ihre Berufung als Voodoo-Priesterin und führt diese mit tiefstem Glauben und Leidenschaft aus. In ihr schlummert das Blut zweier verschiedener starker, übersinnlicher Völker, die auch noch im Clinch miteinander liegen. Auf ihr ruhen deshalb alle Erwartungen, den Streit doch noch beheben zu können. Wird sie dem Druck standhalten können oder daran zerbrechen?

Zufällig treffen diese beiden doch sehr gegensätzliche Figuren aufeinander und es wird schnell klar, dass sie nur mit Hilfe des anderen auf die Spur des Täters gelangen können. Dabei muss vor allem er seine Vorurteile gegenüber Hexen beiseitelegen, um Ergebnisse erzielen zu können. Doch das fällt ihm alles andere als leicht. Widerspricht es doch seiner kompletten Erziehung, weshalb dies noch für viele Probleme zwischen ihnen sorgt, auch wenn das Knistern sich immer mehr zu einem wahren Feuerwerk aufbauscht. 😉 Werden die beiden es gemeinsam schaffen und den Übeltäter überführen können? Ein geheimnisvolles Abenteuer nimmt seinen Lauf…

Die Geschichte ist interessant und insgesamt nicht schlecht. Nur fehlte mir doch noch das gewisse Etwas. Und mir passiert hier viel zu viel auf einmal. Ich kann es nämlich gar nicht glauben, dass die Handlung sich innerhalb eines derart kurzen Zeitraums abspielen soll. Da hätte sich die Autorin ruhig mehr Zeit nehmen können.

 

♥♥♥,5 von ♥♥♥♥♥

Gespräche aus der Community

Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.

Community-Statistik

in 41 Bibliotheken

auf 3 Merkzettel

von 1 Leser*innen gefolgt

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks