Samantha Hayes

…und so wird aus Will und Jo recht schnell ein Paar, sie heiraten und „arbeiten“ dran, schwanger zu werden. 

Obwohl Will seiner Jo versprochen hat immer für sie da zu sein, ist er eines Tages plötzlich spurlos verschwunden. Jo leidet immens darunter und meint ständig ihn irgendwo zu sehen und spricht sogar mit ihm, obwohl er definitiv weg ist.

Sie lässt sich von ihrer besten Freundin zu einer Auszeit überreden und landet als Haussitter ausgerechnet in einem Haus, in dem Bilder von Will vorhanden sind. Was hat es damit auf sich? Verliert sie langsam ihren Verstand und bildet sich das alles nur ein? Fragen über Fragen, doch nichts macht wirklich Sinn. Dann kommt die eigentliche Hausbesitzerin Suzanne überraschend früher nachhause und Jo macht sich dran das Rätsel um Will zu lösen.

Ca. die Hälfte des Buches weiß man als Leser wirklich nicht was mit Will eigentlich los ist und ob er nun noch lebt oder nicht. Vielmehr hat man den Eindruck, dass Jo bald komplett abdreht und einen Sprung in der Schüssel hat. Doch so nach und nach löst sich alles auf und zum Ende hin wird der Leser dann sogar komplett überrascht.

Guter, spannender und absolut unblutiger Thriller, den ich gerne weiterempfehle.

Claire muss dabei zusehen, wie ihr Vater immer mehr vergisst, da er an Demenz leidet. Um ihn an frühere Zeiten zu erinnern, lädt sie ihre alten Freunde zu einem Treffen in ihr Elternhaus ein. Sie hat die Hoffnung, dass dies ihrem Vater hilft, sich zu erinnern. Auch ihr Bruder soll kommen, der sich vor Jahren mit seinem Vater zerstritten hat und seitdem kaum Kontakt mit ihm hatte. Allerdings kommen auch viele Erinnerungen an die schrecklichste Zeit ihres Lebens auf als ihre kleine Schwester Eleonor, genannt Lenni verschwand und nie mehr gefunden wurde. Plötzlich verschwindet wieder ein Mädchen und der Alptraum beginnt sich zu wiederholen. Hat einer ihrer Freunde mit dem Verschwinden zu tun? Wem kann Claire noch trauen?

Samantha Hayes schreibt unglaublich spannend. Ich wusste bis zum Schluss nicht, wer hinter der Entführung von Lenni steckt und war verblüfft und entsetzt, wer es tatsächlich war.

„Das Treffen“ ist ein Psychothriller, der mich in den Bann gezogen hat. Das Ende ist wirklich überraschend!

Unbedingt lesen!

Claire lädt ihre Brüder und ihre Jugendfreunde auf ein Treffen auf die heimatlichen Farm ein, weil ihr Vater hat eine beginnende Demenz und Claire erhofft sich von diesem Treffen zumindest eine Stagnierung der Krankheit. Aber dieses Treffen wird überschattet von einem Ereignis aus ihrer Jugend, dass sie jeden Tag seitdem beschäftigt. Ihre Schwester Eleonor, auf die sie am Strand aufpassen sollte, verschwand vor 21 Jahren im Alter von 13 Jahren. Sie gilt noch immer als vermisst, da nie eine Leiche gefunden wurde. Und bei diesem Treffen werden Erinnerungen ausgegraben, aber auch Gräben weiter aufgerissen. Die Polizei bringt bei ihrer Suche Dinge an den Tag, die Clairs Leben und das ihrer gesamten Familie auf den Kopf stellt. Und es passiert etwas Furchtbares. Wieder verschwindet ein Mädchen, die Tochter von Claires bester Freundin.

Anfangs plätschert die Geschichte nur so dahin. Aber Samantha Hayes schafft es, von Seite zu Seite mehr Spannung aufzubauen, was mir sehr gut gefällt, ich werde immer wieder in die Irre geführt. Das Buch konnte ich kaum aus der Hand legen. Ich fieberte regelrecht mit. Und was für ein Schluss! Toll ich vergebe hier 5 Sterne!!!