Rezension zu The Real Thing - Länger als eine Nacht von Samantha Young
Gähnende Langeweile im schönen Hartwell
von DrunkenCherry
Kurzmeinung: Langatmig, zäh und insgesamt ziemlich langweilig. Lediglich Schreibstil und Ortsbeschreibung konnten überzeugen.
Rezension
DrunkenCherryvor 7 Jahren
Das war mein erstes Buch von der so hochgelobten samantha Young - und ich hoffe, dass sie beim Schreiben dieser Geschichte nur einen einmaligen Totalausfall hatte, denn sonst kann ich diesen Hype um die Autorin nicht verstehen.
Die Story war wirklich unheimlich zäh und langweilig erzählt. Zwar ist Hartwell eine wunderschön beschriebene Stadt, doch für mein Empfinden hat sich Samantha Young übernommen und zu viele Figuren der Kleinstadt vorstellen wollen.
So gibt es Nebenstränge in der Geschichte, die nichts zur Sache tun und noch mehr dafür sorgen, dass keinerlei Spannung entsteht.
Die Protagonisten Jessica und Cooper waren für mich keine Figuren, mit denen ich wirklich mitfiebern konnte. Jessica hatte ein sie verzehrendes Geheimnis, das sie zu verbergen versucht, jedoch wirkte sie dadurch auf mich nur wie ein jammerndes Mädchen.
Cooper war mir oftmals zu passiv und hatte keinen Charme.
Generell hätte mich eine neue Buchreihe, die in einer fiktiven Küstenstadt spielt interessiert, doch wenn man keine Spannung geboten bekommt und sich durch über 500 Seiten voller Langweiligkeiten, plattem Sex und unausgereifter Charaktere quälen muss, heißt das für mich, dass dies mein letzter Ausflug nach Hartwell war.
Ich hatte den Eindruck, dass Samantha Young hier einfach drauf los geschrieben hat und selbst nicht wusste, wo sie eigentlich hin wollte.
Lediglich das tolle Bild, das sie von der Stadt gezeichnet hat, als auch ihr flüssiger Schreibstil sorgen dafür, dass es mehr als einen Stern gibt.
Die Story war wirklich unheimlich zäh und langweilig erzählt. Zwar ist Hartwell eine wunderschön beschriebene Stadt, doch für mein Empfinden hat sich Samantha Young übernommen und zu viele Figuren der Kleinstadt vorstellen wollen.
So gibt es Nebenstränge in der Geschichte, die nichts zur Sache tun und noch mehr dafür sorgen, dass keinerlei Spannung entsteht.
Die Protagonisten Jessica und Cooper waren für mich keine Figuren, mit denen ich wirklich mitfiebern konnte. Jessica hatte ein sie verzehrendes Geheimnis, das sie zu verbergen versucht, jedoch wirkte sie dadurch auf mich nur wie ein jammerndes Mädchen.
Cooper war mir oftmals zu passiv und hatte keinen Charme.
Generell hätte mich eine neue Buchreihe, die in einer fiktiven Küstenstadt spielt interessiert, doch wenn man keine Spannung geboten bekommt und sich durch über 500 Seiten voller Langweiligkeiten, plattem Sex und unausgereifter Charaktere quälen muss, heißt das für mich, dass dies mein letzter Ausflug nach Hartwell war.
Ich hatte den Eindruck, dass Samantha Young hier einfach drauf los geschrieben hat und selbst nicht wusste, wo sie eigentlich hin wollte.
Lediglich das tolle Bild, das sie von der Stadt gezeichnet hat, als auch ihr flüssiger Schreibstil sorgen dafür, dass es mehr als einen Stern gibt.