Rezension zu "Das Kairohaus" von Samia Serageldin
Gig kommt eigentlich aus Afrika, doch seit Jahre lebt sie bereits im amerikanischen Exil. Die Frau kann nicht anders, als immer an ihre Heimat zu denken. Und dann erfährt sie, dass das „Kairohaus“, ihr Heim, verkauft werden soll. Ein letztes Mal begibt sich Gig auf eine Reise in ihre Vergangenheit, die nicht immer schön war, aber in jedem Fall voller (gemischter) Gefühle …
Die Protagonisten nimmt den Leser mit auf eine Reise, ihre Reise, in die Vergangenheit. Sehr gefühlvoll lässt die Autorin Gigs Erinnerungen aufleben. Für mich persönlich war das Ganze jetzt aber wesentlich interessant, noch flüssig zu lesen. Mir sagt der Schreibstil der Autorin leider nicht zu, ich empfand es sogar als ein wenig ermüdend diesen Roman zu Ende zu bringen.
Ich kann die Begeisterung für diesen Roman nicht teilen, was vielleicht auch daran liegen mag, dass es sich nicht um mein bevorzugtes Genre handelt. Wer Biographien, Schicksalsromane und Familiengeschichten liebt, wird bestimmt seine Freunde am „Kairohaus“ haben.