Rezension
Zum Inhalt
In einem Wald wird ein kleines Mädchen gefunden. Erhängt an einem Baum mit Schultasche und einem Schild um den Hals auf dem steht: Ich reise allein. Dies ruft den dicklichen, kettenrauchenden Ermittler Holger Munch und sein Team auf den Plan. Zu diesem gehört auch die junge Polizistin Mia Krüger. Durch ihren genialen Spürsinn gehörte sie zu den Besten in Munchs Team, doch dann musste sie beurlaubt werden. Psychisch angegriffen wird sie nun bei den Mädchenmorden zu Rate gezogen. Und schnell wird klar: es wird nicht bei diesem einen Opfer bleiben.
Meine Meinung
Das Buch brauchte erstmal gut hundert Seiten, bis die Geschichte so langsam in Fahrt kam. Ziemlich jede Figur wurde detailreich in die Geschichte eingefügt. Das machte diese zwar für den Leser dreidimensional, aber dadurch die Story abschnittsweise recht langatmig. Aber ca. der Hälfte des Buches nahm dann die Geschichte Fahrt auf, wobei ich einige Schachzüge des Mörders schon vorausgesehen habe. Ich habe wahrscheinlich einfach schon zu viele Bücher dieses Genres gelesen.
Das Buch hat mir zwar keine schlaflosen Nächte bereitet, mich aber dennoch gut unterhalten daher vergebe ich:
♥ ♥ ♥ ♥