Rezension
Insivor 8 Jahren
Der Stil:
Wie schon Band 1 lässt sich Bluterben flüssig lesen. Der Stil ist sehr schlicht und teilweise stark erzählend. Das ist mir im ersten Teil bei weitem nicht so stark aufgefallen. An manchen Stellen – vor allem, wenn die Geschichte aus Dorians Perspektive erzählt wurde – war es mir dadurch ein bisschen zu langweilig.
Auch haben mich die Wiederholungen und Zusammenfassungen der Ereignisse am Anfang eines Perspektivwechsels mehr gestört als noch beim ersten Teil. Sie haben vieles unnötig in die Länge gezogen.
Die Charaktere:
Außer bei Louisa und Eric gibt es keine große Weiterentwicklung bei den Figuren, was ich sehr schade fand. Potenzial war auf jeden Fall da. Ich konnte so manchesmal den Entscheidungen und dem Verhalten einzelner Figuren nicht ganz folgen. Ihre Charakterzüge wirkten weniger sorgfältig ausgearbeitet und dargestellt wie noch zu Anfang.
Besonders aufgefallen ist es mir bei Jayden. Er ist an sich eine interessante Figur, wurde aber im Verlauf der Geschichte irgendwie immer blasser, und ich habe gar nicht mehr durchgeblickt, wie er so tickt und was ihn zu seinen Handlungen antreibt. Mit Richard konnte ich mich auch nicht ganz „anfreunden“. Seine Bösartigkeit und Gemeinheit kam bei mir nicht an.
Dorian hat mich dafür manchmal echt schon ein bisschen genervt. Seine Passagen sind geprägt von langen inneren Monologen, Überlegungen und Erzählungen. Die konnten mich nicht so richtig fesseln. Er ist mir wie schon im ersten Band einfach etwas zu kitschig dabei schießt er in meinen Augen manchmal über das Ziel hinaus, wie Beispielsweise mit der Hochzeit. Aber vielleicht bin ich da nur einfach nicht romantisch genug?
Die Story:
Der Plot hält einige interessante und spannende Wendungen parat. Aber irgendwie kann mich hier das Tempo der Geschichte nicht überzeugen. Vermutlich liegt das aber an den bereits erwähnten Szenen aus Dorians Sicht. Dadurch ziehen sich die Szenen in denen die Handlung sich nicht weiterentwickelt sehr in die Länge. Während die Szenen, in denen es Action gibt und viel passiert, super schnell vorbei sind.
Auch Szenen, die emotional viel hergeben sind so schnell vorbei, dass sie mich gar nicht richtig packen konnten. Emotional ist da beim Lesen nicht viel bei mir passiert, obwohl es sehr viele Momente gab, die da einiges hergaben.
Der Schluss hat das ganze für mich nochmal ein bisschen gerettet. Da gab es endlich wieder ein bisschen mehr Action.
Mein Fazit:
Bluterben ist in meinen Augen leider deutlich hinter „Mächtiges Blut“ zurückgeblieben. Ich bin einfach nicht so richtig in die Geschichte reingekommen. Ich werde dem 3. Teil trotzdem noch eine Chance geben, da mir der Handlungsverlauf bisher gut gefällt.
Wie schon Band 1 lässt sich Bluterben flüssig lesen. Der Stil ist sehr schlicht und teilweise stark erzählend. Das ist mir im ersten Teil bei weitem nicht so stark aufgefallen. An manchen Stellen – vor allem, wenn die Geschichte aus Dorians Perspektive erzählt wurde – war es mir dadurch ein bisschen zu langweilig.
Auch haben mich die Wiederholungen und Zusammenfassungen der Ereignisse am Anfang eines Perspektivwechsels mehr gestört als noch beim ersten Teil. Sie haben vieles unnötig in die Länge gezogen.
Die Charaktere:
Außer bei Louisa und Eric gibt es keine große Weiterentwicklung bei den Figuren, was ich sehr schade fand. Potenzial war auf jeden Fall da. Ich konnte so manchesmal den Entscheidungen und dem Verhalten einzelner Figuren nicht ganz folgen. Ihre Charakterzüge wirkten weniger sorgfältig ausgearbeitet und dargestellt wie noch zu Anfang.
Besonders aufgefallen ist es mir bei Jayden. Er ist an sich eine interessante Figur, wurde aber im Verlauf der Geschichte irgendwie immer blasser, und ich habe gar nicht mehr durchgeblickt, wie er so tickt und was ihn zu seinen Handlungen antreibt. Mit Richard konnte ich mich auch nicht ganz „anfreunden“. Seine Bösartigkeit und Gemeinheit kam bei mir nicht an.
Dorian hat mich dafür manchmal echt schon ein bisschen genervt. Seine Passagen sind geprägt von langen inneren Monologen, Überlegungen und Erzählungen. Die konnten mich nicht so richtig fesseln. Er ist mir wie schon im ersten Band einfach etwas zu kitschig dabei schießt er in meinen Augen manchmal über das Ziel hinaus, wie Beispielsweise mit der Hochzeit. Aber vielleicht bin ich da nur einfach nicht romantisch genug?
Die Story:
Der Plot hält einige interessante und spannende Wendungen parat. Aber irgendwie kann mich hier das Tempo der Geschichte nicht überzeugen. Vermutlich liegt das aber an den bereits erwähnten Szenen aus Dorians Sicht. Dadurch ziehen sich die Szenen in denen die Handlung sich nicht weiterentwickelt sehr in die Länge. Während die Szenen, in denen es Action gibt und viel passiert, super schnell vorbei sind.
Auch Szenen, die emotional viel hergeben sind so schnell vorbei, dass sie mich gar nicht richtig packen konnten. Emotional ist da beim Lesen nicht viel bei mir passiert, obwohl es sehr viele Momente gab, die da einiges hergaben.
Der Schluss hat das ganze für mich nochmal ein bisschen gerettet. Da gab es endlich wieder ein bisschen mehr Action.
Mein Fazit:
Bluterben ist in meinen Augen leider deutlich hinter „Mächtiges Blut“ zurückgeblieben. Ich bin einfach nicht so richtig in die Geschichte reingekommen. Ich werde dem 3. Teil trotzdem noch eine Chance geben, da mir der Handlungsverlauf bisher gut gefällt.