Rezension zu Mächtiges Blut von Sandra Florean
Flüssig zu lesen, starke Protagonisten, unterhaltsame Story
von Insi
Kurzmeinung: Flüssig zu lesen, starke Protagonisten, unterhaltsame Story
Rezension
Insivor 8 Jahren
Der Stil:
Sandra Florean schreibt sehr fließend, das macht es einfach, an der Geschichte dran zu bleiben. Sie schreibt frei von der Leber weg und nimmt kaum ein Blatt vor den Mund – da wird das teilweise brutale und skrupellose Verhalten der Vampire auch genau so beschrieben.
Die Perspektive wechselt immer wieder zwischen den verschiedenen Protagonisten, dadurch hat man beim Lesen jederzeit einen guten Überblick über das Geschehen. Bei einem Perspektivwechsel werden die wichtigsten Punkte des gerade Geschehenen nochmal aufgegriffen, um den Leser ganz abzuholen. Mir war es allerdings an manchen Stellen zu viel Wiederholung, das hätte ruhig kürzer sein dürfen.
Die Charaktere:
Ich mag Louisa – ihr innerer Kampf machte sie mir sympathisch, da sie alles andere als Perfekt und eben durch und durch menschlich erscheint.
Dorian kann ich noch nicht so ganz greifen, für mich hat er zwei Gesichter. Er ist einerseits kaltblütig und emotionslos – eben ein typischer Vampir, der ohne zu zögern seine Interessen durchsetzt. Außer bei Louisa, in die er sich ziemlich schnell verliebt hat. Ihr nähert er sich mit Feingefühl und Einfallsreichtum. Sein Verhalten ihr gegenüber steh im krassen Gegensatz zu dem, welches er anderen Personen gegenüber an den Tag legt. Louisa gegenüber ist er überfürsorglich, manchmal schon geradezu kitschig. Sein etwas übergroßes Ego bringt mich dafür immer mal wieder zum Schmunzeln.
James, Dorians Butler war eine tolle Figur, die ich wirklich gut leiden konnte.
Die Story:
Ich fand es mal eine nette Abwechslung, dass Louisa Dorian nicht sofort zu Füßen lag und er sie erst ein wenig überzeugen musste. Dafür überwinden sie die folgenden Hindernisse für meinen Geschmack etwas zu schnell. Zumindest was Dorians Sicht auf die Dinge angeht. Er kommt mit allem ein bisschen zu schnell und zu gut klar.
Interessant fand ich auch die Geschichte von Trudy und ihrem Gefährten. Ich hätte mir an dieser Stelle mehr Hintergrundinfos gewünscht.
Im Vordergrund von Magisches Blut steht ganz klar die Liebesgeschichte von Louisa und Dorian, da geht es ein bisschen drunter und drüber, bis sie sich dann endlich kriegen. Die Geschichte hat dabei ein angenehmes Erzähltempo.
Mein Fazit:
Mächtiges Blut ist ein guter Auftakt der Reihe, die ich gerne weiter verfolgen werde. Eine sympathische, starke Protagonistin und ein verdammt alter Vampir – das führt sicher noch zu der ein oder anderen unterhaltsamen Begegnung.
Sandra Florean schreibt sehr fließend, das macht es einfach, an der Geschichte dran zu bleiben. Sie schreibt frei von der Leber weg und nimmt kaum ein Blatt vor den Mund – da wird das teilweise brutale und skrupellose Verhalten der Vampire auch genau so beschrieben.
Die Perspektive wechselt immer wieder zwischen den verschiedenen Protagonisten, dadurch hat man beim Lesen jederzeit einen guten Überblick über das Geschehen. Bei einem Perspektivwechsel werden die wichtigsten Punkte des gerade Geschehenen nochmal aufgegriffen, um den Leser ganz abzuholen. Mir war es allerdings an manchen Stellen zu viel Wiederholung, das hätte ruhig kürzer sein dürfen.
Die Charaktere:
Ich mag Louisa – ihr innerer Kampf machte sie mir sympathisch, da sie alles andere als Perfekt und eben durch und durch menschlich erscheint.
Dorian kann ich noch nicht so ganz greifen, für mich hat er zwei Gesichter. Er ist einerseits kaltblütig und emotionslos – eben ein typischer Vampir, der ohne zu zögern seine Interessen durchsetzt. Außer bei Louisa, in die er sich ziemlich schnell verliebt hat. Ihr nähert er sich mit Feingefühl und Einfallsreichtum. Sein Verhalten ihr gegenüber steh im krassen Gegensatz zu dem, welches er anderen Personen gegenüber an den Tag legt. Louisa gegenüber ist er überfürsorglich, manchmal schon geradezu kitschig. Sein etwas übergroßes Ego bringt mich dafür immer mal wieder zum Schmunzeln.
James, Dorians Butler war eine tolle Figur, die ich wirklich gut leiden konnte.
Die Story:
Ich fand es mal eine nette Abwechslung, dass Louisa Dorian nicht sofort zu Füßen lag und er sie erst ein wenig überzeugen musste. Dafür überwinden sie die folgenden Hindernisse für meinen Geschmack etwas zu schnell. Zumindest was Dorians Sicht auf die Dinge angeht. Er kommt mit allem ein bisschen zu schnell und zu gut klar.
Interessant fand ich auch die Geschichte von Trudy und ihrem Gefährten. Ich hätte mir an dieser Stelle mehr Hintergrundinfos gewünscht.
Im Vordergrund von Magisches Blut steht ganz klar die Liebesgeschichte von Louisa und Dorian, da geht es ein bisschen drunter und drüber, bis sie sich dann endlich kriegen. Die Geschichte hat dabei ein angenehmes Erzähltempo.
Mein Fazit:
Mächtiges Blut ist ein guter Auftakt der Reihe, die ich gerne weiter verfolgen werde. Eine sympathische, starke Protagonistin und ein verdammt alter Vampir – das führt sicher noch zu der ein oder anderen unterhaltsamen Begegnung.