Sandra Nenninger

 4,7 Sterne bei 14 Bewertungen
Autorin von Der verwunschene Schneebesen, Jako und Pepe und weiteren Büchern.
Autorenbild von Sandra Nenninger (©Privat)

Lebenslauf

Sandra Nenninger hat zwei große Leidenschaften: Reisen und Geschichten erfinden. Für beides ist es hilfreich neugierig, mutig und abenteuerlustig zu sein. Sie schreibt seit sie den Füller halten kann und hat bereits in der Grundschule ihre Lehrerin mit ihren fantasiereichen Geschichten beeindruckt – und mit ihren vielen Rechtschreibfehlern. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Berlin. Wann immer es ihre Zeit zulässt, reist sie.

Alle Bücher von Sandra Nenninger

Cover des Buches Der verwunschene Schneebesen (ISBN: 9783946323198)

Der verwunschene Schneebesen

(10)
Erschienen am 19.09.2020
Cover des Buches Jako und Pepe (ISBN: 9783946049029)

Jako und Pepe

(4)
Erschienen am 15.11.2016
Cover des Buches Willi Weihnachtsmann will nicht mehr (ISBN: 9783946323228)

Willi Weihnachtsmann will nicht mehr

(0)
Erschienen am 15.11.2021

Neue Rezensionen zu Sandra Nenninger

Cover des Buches Der verwunschene Schneebesen (ISBN: 9783946323198)
Osillas avatar

Rezension zu "Der verwunschene Schneebesen" von Sandra Nenninger

Osilla
Zeitreise mit Schneebesen!

Das Cover des Buches "Der verwunschene Schneebesen" sprach besonders meine Tochter an. Und da es inhaltlich auch um das Backen von Leckereien geht, waren wir sofort Feuer und Flamme. Wie man wohl mithilfe eines Schneebesens in die Vergangenheit reisen kann? Das erzählte uns die Autorin Sandra Nenninger in einer witzigen und etwas absurden Geschichte, die uns ins Jahr 1930 führte.

Die Autorin und die Illustratorin:
Sandra Nenninger (geboren 1975) studierte in Gießen und Dijon, bevor es sie nach Berlin verschlug. Schon als Grundschulkind begann sie, die Geschichten, die ihr im Kopf herumschwirrten niederzuschreiben. Bücher waren somit immer ein wichtiger Teil ihres Lebens, auch wenn sie sich nicht durchgängig immer mit Literatur beschäftigt hatte. Außerdem interessiert sie sich für fremde Länder und reist sehr gerne.
Britta Bolle studierte Illustration an der Kunstakademie AKV in den Niederlanden und schloss ihr Studium 2013 mit dem Bachelor of Design ab. Inzwischen ist sie als freiberufliche Illustratorin tätig und arbeitet unter anderem für den Verlag "World for kid"s, die Firma "Teppino" und die "Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung" (BzgA).

Inhalt:
„Mona will ihre Ferien am liebsten im Freibad verbringen – stattdessen muss sie mit der langweiligen Solveig abhängen. Wie öde! Doch Mona überredet Solveig, zur Backshow des berühmten Philippe Schmatzlecker zu fahren. Aber was ist das? Statt einer glitzernden Fernsehshow erleben die beiden Kinder das Abenteuer ihres Lebens, bei dem sie das Lämmchen Claudine aus den Fängen des fiesen Robert befreien und einen irren Wettbewerb gewinnen müssen. Wer ist wohl der Meister im Kniebeugenspiegeleibraten und Weinrebenslalomlaufen? Werden die Mädchen zusammenhalten? Und wer ist Madame Pampelmuse wirklich?“ (Klappentext)

Kritik und Fazit:
Wie bereits erwähnt sprach uns das Cover gleich an. Ein goldener und magisch schimmernder Schneebesen thront hier auf einem lilanen Kissen, welches einen altmodischen Eindruck macht, mit seiner golden Randeinfassung und den ebenfalls goldenen Troddeln. Auch der Hintergrund ist lila gehalten und es schimmern lila Blumenranken um das Kissen herum. Alles in allem ein sehr stimmiges Cover.

Der Schreibstil ist leicht und gut verständlich. Man wird sofort in die Geschichte geworfen, als Mona von ihrer Mutter ziemlich deutlich zurechtgewiesen wird. Denn ihre Mutter will ab sofort mehr Gutes tun und Menschen helfen. Aber nicht nur sie, sondern gleich die ganze Familie muss mitziehen. So soll Mona sich mit Solveig anfreunden, dem Mädchen, welches als Streberin verschrieen ist und keine Freunde hat.

Anfangs wirkte Mona eher unsympathisch. Sicher, sie wird von ihrer Mutter in eine Situation gezwungen, auf die sie keine List hat und so ist das Verhalten ihrer Mutter auch ziemlich übergriffig. Allerdings ist Mona auch mit einigen Vorurteilen behaftet, welche sie im Laufe der Geschichte aber lernt zu hinterfragen und letzten Endes ablegt.
Denn als beide Mädchen durch ein Versehen in der Vergangenheit landen, müssen sie lernen zusammenzuarbeiten. Sie befinden sich in einigen etwas unglaubwürdigen Situationen im Jahr 1930 und nehmen an einem Wettstreit teil, der eher merkwürdige Disziplinen beinhaltet. Aber das störte meine Tochter nicht. Sie folgte der Geschichte mit Spannung, auch wenn ihr Gerechtigkeitssinn dabei auf eine harte Probe gestellt wurde.

"Der verwunschene Schneebesen" ist eine Geschichte über Feindschaft, Freundschaft und Hilfsbereitschaft. Es richtet sich an Freunde von humorvollen Zeitreisegeschichten im Alter von acht Jahren aufwärts. Wir wurden gut unterhalten und müssen nun unbedingt die Zeit finden, das Rezept im Anhang nachzubacken.

Cover des Buches Der verwunschene Schneebesen (ISBN: 9783946323198)
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Rezension zu "Der verwunschene Schneebesen" von Sandra Nenninger

Kinderbuchkiste
Eine kulinarische Abenteuerreise in die Vergangenheit, eine Freundschafts- und Familiengeschichte

Ich hatte euch auf Instagram und Facebook ja bereits erzählt, das wir Besuch bekommen.

Einige haben es schon erraten es war kein geringerer als der Meister aller Torten, der geniale, supertolle Phillipe Schmatzlecker und wisst ihr was er mir für eine Geschichte erzählt hat?
Kaum zu glauben was er erlebt hat.
Als er neulich an einem drehfreien Tag in sein Showzelt kam begegnete er zwei Mädchen, Mona und Solveig, die sich seine Rührschüssel und Schneebesen ausgeliehen hatten um einmal so zu tun als wäre sie Meisterkonditorinnen. Gut das ist noch nicht so spektakulär aber was die beiden Mädchen ihm dann erzählten ist unglaublich. Da soll sich doch tatsächlich der Schneebesen beim Rühren verselbstständigt haben und sie ins Frankreich der 1930er Jahre geschleudert haben, wo sie einen Jungen namens Claude kennenlernten, dem ein Lamm geklaut wurde und da haben sie ihm kurzerhand erst einmal geholfen sein Lamm wieder zu bekommen. Dabei lernten sie die beste Tortenbäckerin des Landes Madame Pampelmuse kennen und sie erzählten von einem seltsamen Wettbewerb bei dem zum Beispiel Suppenkellen jongliert werden mussten und es am Ende die goldene Weinrebe zu gewinnen gab, die wiederum etwas mit einem Geheimnis in Monas Familie zu tun hatte. Wohlgemerkt Monas Familie lebt im hier und jetzt in 2020.
Unglaublich findet ihr nicht auch?
Und weil das alles so unglaublich war was ihm die Mädchen da berichteten hat er kurzerhand seine gute Freundin Sandra Nenninger 
gebeten die Geschichte aufzuschreiben, damit alle es lesen können.
Ihr seit neugierig geworden was es mit alle dem auf sich hat?
Dann besorgt euch doch die Geschichte vom "verwunschenem Schneebesen" und lest selbst was  Moma und Solveig so alles erlebt haben und vor allem wie es überhaupt dazu kam, das alles so kam!
Ihr dürft euch auf eine verrückte, spannende, abenteuerliche Geschichte freuen an dessen Ende ihr sogar noch ein paar leckere Rezepte zum Nachbacken bekommt.

Aber nun mal von Vorne:


Die letzte Woche der Sommerferien ist angebrochen. Das Wetter könnte nicht besser sein und die Monas Laune der 12 jährigen auch denn sie hatte noch etwas ganz großes in diesen Ferien vor. Etwas ganz ganz großes, auf das sie sich schon lange freute. Ihr Fernsehidol Phillipe Schmatzlecker, der Meisterkonditor würden für seine TV Aufzeichnungen in den Nachbarort kommen. Diese Gelegenheit konnte sie ich auf keinen Fall entgehen lassen.

Sie liebte den Meister der Torten. Den kleinen Koch mit seinem kugelrunden Bauch, den lustigen Knopfaugen und dem pechschwarzem Schnurrbart der so lustig hin und her hüpfte wenn er backte. Seine große, hohe Kochmütze sah zwar etwas altmodisch aus aber war neben dem Schnurrbart und dem roten Halstuch das er immer trug nun mal sein Markenzeichen.

Zwar backte Mona nicht sonderlich viel selbst doch Phillipe Schmatzlecker zuzusehen wie er in der Küche beim Backen hin und her wirbelte war für sie einfach das Größte.

Die Vorfreunde ihr Idol zu treffen wurden an jenem Tag als die Geschichte beginnt jäh getrübt, mehr noch völlig zerstört, denn ausgerechnet jetzt meinte ihre Mutter das man durchaus mal für andere da sein könnte. Quasi ein Sozialprojekt. Sie war irgendwie der Ansicht, die Welt könnte schöner sein wenn man mehr für seine Mitmenschen da ist. Monas Vater kommandierte die Mutter kurzerhand ab den Hausmeister zu entlasten und Rasen zu mähen. Was schon ziemlich übergriffig war aber was sie sich für Mona ausgedacht hatte übertraf das Rasenmähen bei Weitem. Sie sollte doch tatsächlich die letzte Ferienwoche, ihre kostbare Ferienzeit, ausgerechnet mit dem Mädchen verbringen, das niemand so recht mochte. Solveig war eine absolute Streberin. Sie sprach fünf Sprachen fließend und hatte offensichtlich Spaß daran. Für Mona war Solveig eine absolute Spaßbremse. Doch es half alles nichts. Ihre Mutter hatte es mit Solveigs Mutter ausgemacht und da half aller Widerstand nicht. So sah Mona  sich dann mit ihrer Mutter vor der Villa der Familie Rabenstein und die Ferien schienen gelaufen zu sein.

Es sollte jedoch noch schlimmer kommen. Das Wetter lud geradezu dazu ein ins Freibad zu gehen doch Solveig wollte nicht. Wieso, das verrate ich hier nicht. Tatsache jedoch ist, das damit das Thema Schwimmen gehen vom Tisch war. Was nur sollten zwei Mädchen, die so unterschiedlich waren und von der eine gar nicht da sein wollte nur zusammen machen?

Solveig schlägt vor ein Vokabel Spiel zu machen. Was für ein Kind!? Irgendwie leidet der Leser mit Mona hat aber auch eine Ahnung davon, das Solveig vielleicht ärmer dran ist als sie. Als Mona dann aber von Philippe Schmatzlecker erzählt und von ihrem Traum ihn einmal zu treffen da schlägt Solveig spontan vor mit ihr zu kommen und fragt sogar ihre Mutter ob sie sie dort hinbringen kann.

Vielleicht ist Solveig ja doch nicht so übel?

So kommt es das Mona tatsächlich ihrem Idol näher kommen könnte. So zumindest war der Plan. Nur als Solveig und sie von Frau Rabenstein an der Zelthalle abgesetzt werden ist niemand außer ihnen da. Auch an der Kasse ist keiner. Was tun? Klar wer Mona bis dahin kennengelernt hat weiß sie geht ihren Weg und so schauen sie sich um und gelangen ohne Probleme in die Halle wo alles dunkel ist. Wenig später scheint der Tag dann doch nicht so freudig zu enden denn eine Frau kommt auf sie zu und erklärt ihnen das an diesem Tag keine Aufzeichnung statt finden wird. Ist damit Monas großer Traum geplatzt? Nein, denn die Frau hat Verständnis für die beiden und macht ihnen ein sensationelles Angebot. Sie dürfen sich in der neuen Ausstellung mit Dingen aus Phillipe Schatzleckers Leben umsehen. Eine Ausstellung, die noch gar nicht eröffnet ist. Und damit beginnt dann das eigentliche Abenteuer, denn irgendwann findet Mona Phillipes Schüssel, Schneebesen und Kochmütze und macht den Meister damit nach. Sie rührt mit Leidenschaft in der Schüssel und dann geschieht es. Der Schneebesen wird plötzlich von allein schneller und schneller richtig schwindelig wird ihr. So schnell der Besen schneller wurde so abrupt hört er auch wieder auf und dann ist alles anders. Was genau passiert ist verrate ich hier nicht. Nur so viel alles um Mona herum ist seltsam. Später stellt sich heraus, das sie ganz wo anders ist und nicht nur an einem anderen Ort sondern auch in einer anderen Zeit und auch Solveig ist da. Sie sind im Frankreich der 30er Jahre und lernen dort einen Jungen kennen, dem ein Lamm gestohlen wurde. Er nimmt sich der beiden Mädchen an und sie helfen ihm sein Lamm zurück zu bekommen. Es  beginnt ein Abenteuer in dem Mona die  Konditorin Madame Pampelmuse kennenlernen wird, sie einen Wettbewerb veranstalten und einem Familiengeheimnis auf die Spur kommen. Ihr geht beim Lesen auf eine besondere Zeitreise, die euch auch die Mentalität der Franzosen der 30er Jahre erleben lässt.

Und ja, die Mädchen kommen von ihrer Zeitreise ins hier und jetzt zurück. Und wisst ihr wer sie dort erwartet?

Richtig, der Meister der Torten dessen Rezepte gar nicht seine sind. Das meint zumindest Mona und hält es Phillipe gleich vor, denn sie hat seine Großmutter kennengelernt aus dessen Feder sie eigentlich stammen. 

Ist das jetzt mit fremden Federn schmücken? Was meint ihr? Phillipe zumindest hat gute Argumente wieso es für ihn wichtig ist die Rezepte seiner Großmutter dem Publikum näher zu bringen.

Der Tag ist noch lange nicht zu Ende und die Ereignisse des Tages noch nicht alle geklärt. Es stellen sich Fragen, die auch mit Monas Familiengeheimnis zu tun haben. Doch was verbindet Phillipe und Mona?


Auf euch wartet eine spannende turbulente, abenteuerliche aber auch lustige Geschichte, in der ihr nicht nur einmal Fragezeichen auf der Stirn haben werdet. In der ihr mit Mona mit leidet aber auch Solveig ins Herz schließt. Am Ende sind die beiden gute Freundinnen und ich könnte mir vorstellen, das die Geschichte Fortsetzungen bekommen könnte in der sich die Freundschaft noch etwas festigt, denn gemeinsame Erlebnisse wie dieses, schweißen zusammen.

Vielleicht lernt der ein oder andere aber auch aus der Geschichte, das man mal über den Tellerrand schauen sollte,  Vorurteile hinter sich zu lassen, auf andere zu zu gehen, vielleicht Menschen eine Chance zu geben, die erst einmal nicht so sympathisch rüber kommen.


Über Rezepte habe ich jetzt noch gar nicht gesprochen, dabei ist die süße Versuchung doch ein wichtiger Teil der Geschichte.

Klar das ihr hier auch kulinarisch inspiriert werdet und Rezepte findet ihr auch.


Kennt ihr das Geheimnis eines guten Kuchens?

Rühren, rühren, rühren!!


Vielleicht habt ihr ja auch so Geheimrezepte. Geheimrezepte der Familie. Würdet ihr die Preis geben?

Wenn ihr Lieblings- oder Geheimrezepte habt schaut doch mal bei Sandra Nenninger https://www.instagram.com/sandranenninger/ der Autorin und beim Instagram Auftritt des Verlages https://www.instagram.com/worldforkids/ vorbei. Da gibt es immer mal wieder kleine Aktionen zum Buch.


Meinen 9 Lesekindern im Alter zwischen 7 und 14 Jahren hat die Geschichte gut gefallen. Auch den Jungen!  Was vielleicht auch daran lag das mit Claude, dem Jungen den Mona und Solveig im Frankreich der 30er Jahre kennenlernen, ein männlicher Protagonist mit von der Partie ist. Um in die Geschichte wirklich mit Faszination einzutauchen bedarf es ein wenig Zeit, den Anfang fanden die Kinder witzig aber auch ein wenig unspektakulär. Das es dann noch so abenteuerlich und spannend wird, vermuteten sie anfangs nicht. Daher sollten die Leser schon Gernleser sein und über Leseerfahrung und Lesefertigkeit verfügen um in die Handlung richtig eintauchen zu können. 

Die Geschichte eignet sich auch wunderbar als Vorlesegeschichte für Kinder ab etwa 5 Jahren! Und animiert zum weiter träumen. Die Handlung ist zwar in sich abgeschlossen aber könnte durchaus weiter gehen. Drei meiner Lesekinder kamen auch schon mit ihren Ideen und Ansätzen für eine Fortsetzung zu mir. Ich bin gespannt was daraus wird. Vielleicht erzähle ich euch hier einmal davon wenn sie fertig sind. 

Cover des Buches Der verwunschene Schneebesen (ISBN: 9783946323198)
Seelensplitters avatar

Rezension zu "Der verwunschene Schneebesen" von Sandra Nenninger

Seelensplitter
Ein Schneebesen der in die Vergangenheit führt

Meine Meinung zum Kinderbuch:

Der verwunschene Schneebesen


Inhalt in meinen Worten: 

Monas Mama hat einen Knall, okay nicht unbedingt, aber sie möchte unbedingt das Mona sich mit Solveig eine Woche trifft. Darauf hat Mona nur nicht Lust, denn Solveig ist die Streberin, die fünf Sprachen sprechen kann und zugleich wie aus der Vergangenheit wirkt, aber es gibt keine Widerrede, Mona muss mit Solveig sich treffen und was sie hier erlebt, das passt auf keine Kuhhaut mehr, denn sie landet in der Vergangenheit, darf ein Schaf retten und erfährt das Zusammenhalt auch zwischen ungeliebten manchmal sein muss, um voran zu kommen. 

Doch ist Solveig wirklich am Ende allein oder findet sie in Monat eine Freundin? Das erfahrt ihr, wenn ihr weiter lest. 


Wie ich das Gelesene empfinde:

Die Idee ist nicht die Neueste, dennoch finde ich sie hier umgesetzt. Bücher mit Rezepten und darum herum eine Geschichte gesponnen, kenne ich schon, dennoch finde ich gerade hier die Elemente die hier verknüpft werden gelungen. Einerseits weil ich in die Vergangenheit nach Frankreich reisen darf, zum anderen weil es ein lustiger Wettbewerb ist und dann noch weil ein Schaf das übrigens auf jeder Seite mich ansprang wirklich berührte. 

Somit genug Stoff um mich zu unterhalten. 


Kinderbuch:

Obwohl das Buch ein Kinderbuch für ab 8 Jahren ist, kann ich sagen, das ich es schon fünf jährigen vorlesen würde. Das liegt daran das die Geschichte dort einfach schon verständlich ist. Toll ist das wenn das Buch ausgelesen ist, für die Kids Backrezepte vorhanden sind, die man wirklich gerne ausprobiert, aber Achtung bitte mit Hilfe.


Spannung:

Die Geschichte fängt schon spannend an, wenn man so wie ich, gerne erfahren möchte warum Mona so Probleme mit Solveig hat und dann gleich erfährt das Solveig Angst vor Wasser hat, als ich dann noch in der Vergangenheit lande und mit fiebern darf, wer wohl am Ende den Wettbewerb gewinnt, ist es wirklich spannend, auch wenn ich gestehen muss, das ich es ein bisschen unlogisch mit der Vergangenheit finde und wie sich dadurch Sachen in der Zukunft eigentlich ändern müssten. Das ist für mich in diesem Kinderbuch aber nicht so tragisch, denn die Spannung ist wirklich bis zum Ende geblieben. 


Charaktere:

Solveig ist das Mädchen das in der Klasse eher Außenseiter ist, aufgrund dessen das sie die Sterberin ist und deswegen hat sie keine oder wenige Freunde, dagegen ist Mona begehrt und mit jedem in der Klasse mehr oder weniger gut im Kontakt und ausgerechnet diese beiden Mädchen sollen zusammen für eine Woche auf Freundinnen machen, doch kann das Gut ausgehen? Gerade ihre besondere Reise in die Vergangenheit schweißt die Beiden dadurch etwas zusammen, doch wie geht es danach weiter? Das erfahrt ihr, wenn ihr die beiden Mädchen kennen lernen dürft. 


Schreibstil:

Die Geschichte ist so geschrieben, das es flott voran gehen darf und die Spannung angenehm gehalten wird, jedoch stehen zwei bis drei Worte in der komplett falschen Zeit, weswegen ich auch zweimal aus dem Lesefluss gerissen wurde, das ist aber nicht tragisch. 


Empfehlung:

Ein Buch das ich gerne Mädchen in die Hände legen möchte, weil es sich in meinen Augen mehr an sie richtet, aber auch Jungs werden sich mit Claude gut verstehen. Es ist eine spannende und schöne Geschichte, die aber gerne noch Nachfolger erhalten darf. 


Bewertung:

Auch wenn mich die kleineren Schreibfehler aus dem Fluss des Lesens brachten, hat mich die Geschichte gut unterhalten können und zudem auch richtig Lust gemacht, die Rezepte direkt selbst auszuprobieren, weswegen ich auch fünf Sterne geben möchte. 


Gespräche aus der Community

Mona soll mit der "langweiligen" Solveig die letzte Ferienwoche verbringen. Dabei möchte Mona nur eines: Die Backshow "So schmeckt es schmatzi-schmatzleckler" von Philippe Schmatzlecker besuchen, der in der Nähe gastiert. Wer hätte gedacht, dass die beiden in ein unglaubliches Abenteuer rutschen und sich auf eine spannende Zeitreise ins Burgund begeben?

159 BeiträgeVerlosung beendet
Sandra_Nenningers avatar
Letzter Beitrag von  Sandra_Nenningervor 4 Jahren

Ich drücke die Daumen, dass der Biskuitteig gelingt!

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