Cover des Buches Zehn Mal Fantastische Weihnachten. (ISBN: 9783646600339)
Anrubas avatar
Rezension zu Zehn Mal Fantastische Weihnachten. von Sandra Regnier

Man bekommt einen guten Überblick über die Impress Serien...

von Anruba vor 9 Jahren

Kurzmeinung: Nicht alle Geschichten sind weihnachtlich, aber man bekommt einen guten Überblick über die Impress Serien....

Rezension

Anrubas avatar
Anrubavor 9 Jahren

Meine Meinung:

Bisher kenne ich nur die "Rockstar Reihe" von Teresa Sporrer aus dem Impress Verlag. "Zehn Mal fantastische Weihnachten" hat mir daher sehr gut gefallen, da ich nun einen Einblick in die anderen Reihen des Verlages bekommen habe.
Im Vorwort wird darauf hingewiesen, dass man alle Geschichten ohne Vorkenntnisse lesen kann.
In der ersten Geschichte von Jennifer Wolf geht es um Elias und Miriam aus der Sanguis- Trilogie. Es spielt zeitlich "vor" den Büchern, denn Elias ist mit seiner Vampirfamilie noch in Rumänien und Miriam in Deutschland. Beide erleben den Heiligabend trotzdem ähnlich.

Danach folgt eine Geschichte von Jennifer Jäger mit den Figuren der Traumlos-Serie. Auch hier spielt es zeitlich "vor" den Büchern. Macy bekommt von einem alten Mann eine verbotene Geschichte aus der Vorkriegszeit über "Wein-Nachten". Daraufhin feiern Hailey und sie das alte und für sie unbekannte Fest nach.

In der dritten Geschichte von Melanie Neupauer geht es um Gingin und Natalie aus der Serie vom Geheimnis der schwarzen Rose. Beide Mädchen erleben ein paar tolle Stunden auf dem unglaublichsten Weihnachtsmarkt den man sich vorstellen kann. Es gibt Trolle, Feen und Zauberer und ganz viele "ungewöhnliche" Dinge. Diese Geschichte hat mir am besten gefallen, da sie eine tolle Weihnachtsstimmung verbreitet hat. Außerdem gibt es eine kleine Liebesgeschichte.

In der vierten Geschichte von Sandra Regnier geht es um Lee und Felicity aus der Pan-Trilogie.
Lee ist dabei in der Vergangenheit ein Attentat zu verhindern und Felicity freut sich als junges Mädchen auf Weihnachten und die Geschenke. Währendessen wird Lee klar, dass er seine Auserwählte gerne einmal treffen möchte und besucht Felicity in der Gegenwart. Erwähnenswert: Am schönsten fande ich den Ort ihrer Begegnung: die Ruinen von Tintagel! Denn dort war ich selbst erst vor Kurzem.

In Koboldmagie von Katjana May geht es um Laura und den letzten Kobold seiner Art. Das Mädchen hilft Birk seinen Weg aus der Menschenwelt zu finden. Nicht sehr weihnachtlich, aber total süß.

Danach gibt es eine Geschichte von Lars Schütz zu seiner Göttersturz-Legende. Das Efeumädchen Daria versucht dem Mann ihres Herzens zu helfen, der unter Mordverdacht steht. Nicht sehr weihnachtlich, aber spannend.

Nr. 7 ist von Cathy Mcallister und erzählt eine Geschichte zur Shadowcaster-Serie. Faith und Cole müssen zu einem Undercover Einsatz in die Menschenwelt. Das Problem ist, dass sie sich als Bruder und Schwester ausgeben müssen und mit einem anderen Geschwisterpaar flirten müssen. Die Eifersucht bringt sich dabei fast auseinander.
Die Geschichte hat mir gut gefallen und ich werde mir die Serie definitiv näher ansehen.

Danach erzählt Mara Lang eine Geschichte zur Jandur-Saga. Lith muss zu einem Autrag in die Splitterwelt. Doch bevor sie ihn ausführt, trifft sie einen alten Mann mit Bart und lässt sich von ihm den Weihnachtsmarkt zeigen.

Die vorletzte Geschichte ist von Natalie Luca und gehört zur Nathaniel und Victoria-Serie. Victoria soll ihrem Lehrer helfen ein altes Buch auf dem Schwarzmarkt zu kaufen, dass wahrscheinlich eine Engelschronik ist. Spannend, aber nicht unbedingt weihnachtlich.

Zuletzt darf dann Nell von den Rockstar-Mädels von Teresa Sporrer über die Vorweihnachtszeit erzählen. Die Mädchen sind im Shopping Fieber und überlegen, was sie ihren Freunden zu Weihnachten schenken könnten. Toll, dass endlich Nell mal zu Wort kommt und man etwas mehr über sie und Craig erfährt.

Einige der Geschichten haben mir wirklich gut gefallen, auch wenn nicht alle weihnachtlich waren.
Die Shadowcaster Reihe und die Bücher über den Schutzengel Nataniel werde ich mir auf jeden Fall näher ansehen. Als Schriftsteller haben mir Jennifer Wolf und Sandra Regnier sehr gut gefallen. Von ihnen werde ich vielleicht nicht die o.g. Reihen lesen, aber bestimmt etwas anderes.

Fazit:

Nicht alle Geschichten sind wirklich weihnachtlich, aber das Buch ist toll um einen Eindruck von den unterschiedlichen Autoren und Figuren zu bekommen. Ich werde auf jeden Fall mehr von Jennifer Wolf und Sandra Regnier lesen. Mir haben die Geschichten gut gefallen. Daher vergebe ich gute vier Sterne.
Angehängte Bücher und Autor*innen einblenden (2)

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks