Sandra Roth

Das Buch Lotta Wundertüte hat mich sehr berührt. Es ist zum Weinen aber auch zwischendurch zum Lachen. Es hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Die Autorin schreibt so, dass ich das Buch kaum weglegen konnte,  weil ich unbedingt wissen wollte,  wie es mit Lotta weitergeht.
Sie schreibt über Lotta und ihr Leben aber auch über Fragen und Situationen, die sie beschäftigt haben.
Größtenteils berichtet sie von kleineren oder größeren Situationen, aus ihrem Alltag, oder die ihr Leben auf den Kopf gestellt haben.
Ich werde das Buch weiterempfehlen und möchte auch das zweite Buch lesen, das kürzlich herausgekommen ist.
Den Titel finde ich passend, da er im Buch auch öfter aufgegriffen wird.

Nachdem ich das Buch Lotta Wundertüte gelesen hatte, wollte ich auch unbedingt dieses Buch lesen, das quasi den zweiten Teil darstellt.
Ich muss sagen, das erste Buch hatte mich noch mehr berührt. Trotzdem ist auch diese Buch von Sandra Roth wieder sehr schön geschrieben. Sie schreibt über alltägliche und nicht-alltägliche Situationen mit ihrer Familie und vor allem mit und über ihre Tochter, die schwere Behinderungen hat. Sie meistern den Alltag und stehen andauernd vor Hürden und schwierigen Situationen, die viele im Alltag nicht haben. Gerade darum ist es so wichtig und schön, dies einfach einmal in einem Roman "mitzuerleben" und sich Gedanken über Dinge zu machen, über die man vielleicht sonst nicht so oft nachdenkt.
Das Cover ist okay. Es lehnt sich in der Gestaltung an das erste Buch an und hat somit Wiedererkennungswert.
Die Figuren in der Geschichte sind auf jeden Fall authentisch, und auch die Alltgassituation wirken sehr lebensnah.
Ich würde das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen.

Lotta Wundertüte - das erste Buch über das schwer mehrfachcharmante Mädchen - war das erste Buch, das ich mir für meinen Kindle gekauft habe, direkt nachdem ich eine Kritik im Stern gelesen hatte. Als ich mitbekam, dass Lotta jetzt in die Schule gekommen ist, musste ich dieses Buch natürlich auch haben und lesen. Es ist, genau wie das erste Buch, ein wunderbares, liebevolles und hilfreiches Buch über ein liebenswertes Mädchen und seine Familie, die dafür kämpft, dass Lotta ein so normales Leben wie irgend möglich bekommen kann. Mich hat schon das erste Buch bewegt, das zweite noch viel mehr, da einige Wechselfälle in meinem eigenen Leben, mir noch ganz neue Berührungspunkte mit Themen wie Ausgrenzen und Inklusion gegeben haben.
Das Buch ist wunderbar, weil es voller Liebe ist und gleichzeitig kämpferisch versucht den Weg frei zu machen. Frau Roth bekommt eine gute Schule für Lotta, sie erleben tolle Dinge als Familie und begegnen wunderbaren Menschen - aber sie kämpfen auch gegen die Windmühlen der Bürokratie und gegen Falschparker auf dem Behindertenparkplatz. Frau Roth zeigt in der Geschichte nicht nur wie liebevoll und auch weltzugewandt Lotta ist, sie verschweigt auch keine der Zweifel, die sie bei ihren Entscheidungen im Kampf um die richtige Schule oder die richtige Unterstützung für Lotta hat.
Ein fantastisches Buch!
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