Sandra Schneider

 4 Sterne bei 6 Bewertungen
Autor*in von Denn Ihr fühlt nicht wie wir, WENN IHR ENDLICH VERSTEHT und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Ich, die Köchin, Autorin, Fotografin und Zeichnerin von ‚Und was isst du?‘ wurde 1970 in Wetzlar, einer Mittelhessischen Kleinstadt geboren. Bei uns zu Hause wurde gerne und gut gegessen. Hausmannskost in der Regel und wenn wir ‚ausgegangen‘ sind, ging es zum besten Italiener der Stadt, Pizza essen. Das war damals was Besonderes. Meine Mutter brachte auch immer mal neue Rezept-Impulse aus ihren Volkshochschul-Kursen mit, die mein Vater und meine Schwester allesamt ablehnten. Ich hingegen probierte gerne mal was anderes. Im noch jungen Teenager-Alter entwickelte ich eine chronische Asthma- Erkrankung die sich mal mehr, mal weniger deutlich abzeichnete. Ein Inhalator, ein Spray, dass die verkrampften Lungen/Bronchien wieder weiteten, wurde mein ständiger Begleiter. Doch davon ließ ich mich nicht von meinen geschätzten Aktivitäten abhalten. Von klein auf habe ich mich gerne ausgedrückt und war sehr agil. ‚Ein wildes Kind‘ nannte meine Urgroßmutter mich – nur gezügelt, wenn es in ihrer Küche ‚kochen‘ spielen durfte, was ich wirklich sehr liebte. Ganz Vorstadt-Deutsch wurde ich später in diversen Vereinen aktiv – von Turnen, Jazztanz & Karnevalstanz, Schwimmen, Badminton bis hin zum Schießen (Luftgewehr) war ich dabei. Außerdem machte ich mich für meine Mitschüler stark, war meist Klassensprecherin und trat mit 17 in die Gewerkschaft ein. Damals hat sich – ganz frisch – die IG Medien gegründet und ich wurde, noch als Schülerin, unterstützendes Mitglied. Ich machte Fachabitur, studierte Sozialpädagogik in Frankfurt, dann Soziologie und Psychologie in Gießen, verdiente mir immer was dazu in vielen verschieden Jobs, wie Auto-Ersatzteile ausfahren, Kellnern, usw. – aber das war alles nicht so ‚das Richtige‘ für mich. Depressionen schlichen sich ein. Schließlich habe ich das studieren abgebrochen und bin nach Nordrhein-Westfalen gezogen um dort eine Ausbildung zur Tanz- und Außdruckstherapeutin zu absolvieren. Damals gab es dort, um genau zu sein, in Monheim am Rhein, die Europaweit einzige Vollzeitausbildung in diesem Bereich....und der Mann meines Lebens lebte auch dort, was ich als Zeichen ansah. Mein beruflicher Werdegang ist wie meine Küche: bunt und vielseitig. Als Tanztherapeutin habe ich in einer psychiatrischen Klinik gearbeitet, dann viele Jahre in einer HeilpraktikerInnenschule an der Rezeption und Organisation, bin bis heute nebenbei selbstständig als Heilpraktikerin für Psychotherapie, habe Schuhe verkauft sowie Naturkosmetik, einen Naturkosmetikladen mit Friseursalon in Köln geleitet, war im Außendienst für eine kleine Berliner Naturkosmetikfirma tätig und bin seit ein paar Jahren nun in der Verwaltung einer Berufsförderungsgesellschaft in Bonn. Außerdem arbeite ich als Trainerin im Bereich Gesundheitsvorsorge / Körperarbeit und als Coach. Ich habe 4 Webseiten, die ich allesamt selbst gestaltet habe und betreibe. Private engagiere ich mich mittlerweile in einem gemeinnützigen Verein, der Kurse, Vorträge und Workshops zu einer Vielzahl von Themen rund um Gesundheit, Lifestyle und gesellschaftliches Miteinander anbietet, bin Teil einer Mit-Sing-Musik-Chore-Gruppe und liebe es immer noch hingebungsvoll tanzen. Seit Anfang der 2000-Jahre habe ich mich – nach einigen starken Asthmaanfällen, bei denen ich wirklich dachte, ich muss nun sterben - für eine Lebensweise entschieden, die mich jeden Tag aufs Neue bestärkt, herausfordert und bereichert. Ich nenne es: Entwicklung. Es geht darum, ganz liebevoll Verhaltensweisen & Muster loszulassen, die einem nicht gut tun, aber in die man sich verwickelt hat – manchmal schon so früh, dass man sich kaum vorstellen kann, dass es auch anders geht, das man sich da sozusagen wieder rauswickeln kann. Aber es geht. Und darauf habe ich mich eingelassen. Das betrifft auch meine Ernährung. Es ist keine spezielle Diät oder Ernährungs-Idee, der ich nachgehe, sondern Erfahrungswerte, denen entsprechend ich meine Ernährung umstelle. Das ist einerseits ständig in Bewegung – z.B. esse ich manchmal Fleisch / Geflügel und manchmal eben nicht, je nachdem was sich stimmig anfühlt – hat abe

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Sandra Schneider

Cover des Buches Denn Ihr fühlt nicht wie wir (ISBN: 9783981646719)

Denn Ihr fühlt nicht wie wir

 (3)
Erschienen am 31.03.2018
Cover des Buches Im Jetzt (ISBN: 9783942166164)

Im Jetzt

 (1)
Erschienen am 10.10.2010
Cover des Buches WENN IHR ENDLICH VERSTEHT (ISBN: 9783946239109)

WENN IHR ENDLICH VERSTEHT

 (1)
Erschienen am 01.09.2017
Cover des Buches Die Kostbarkeit des Jetzt (ISBN: 9783943416244)

Die Kostbarkeit des Jetzt

 (1)
Erschienen am 10.06.2013

Neue Rezensionen zu Sandra Schneider

Cover des Buches Denn Ihr fühlt nicht wie wir (ISBN: 9783981646719)
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Rezension zu "Denn Ihr fühlt nicht wie wir" von Sandra Schneider

Pferdebesitzer können sich hier einiges zu Herzen nehmen, nett geschrieben aber teuer
Jeys_Book_Linesvor 4 Jahren

Dieses Tagebuch aus der Sicht eines Pferdes ist wirklich empfehlenswert für Menschen die noch nicht viel mit Pferden zu tun hatten bzw. Neulinge, die das Pferd nicht nur als Reittier, sondern auch als eigenes, lebendiges Wesen ansehen. Es werden verschiedene Wege aufgezeigt, um ein harmonisches Miteinander zwischen Pferd und Besitzer zu erreichen. Es regt definitiv zum Denken an, Pferdebesitzer können sich hier einiges zu Herzen nehmen. Für mich nett geschrieben, aber für den doch sehr hohen Preis nicht gerechtfertigt.

Cover des Buches WENN IHR ENDLICH VERSTEHT (ISBN: 9783946239109)

Rezension zu "WENN IHR ENDLICH VERSTEHT" von Sandra Schneider

Wenn ihr endlich versteht ...
Ein LovelyBooks-Nutzervor 5 Jahren

... , dass man das Herz eines Pferdes nur mit Herz und Gefühl erobern kann, so die Botschaft des zweiten Teils von Honeys Geschichte.

Nahtlos knüpft die Autorin und Pferdetrainerin Sandra Schneider an den ersten Teil an und lässt uns wieder an dem Schicksal der Fuchsstute Honey teilhaben. Im Gegensatz zu vielen anderen Pferden wehrt sich die Stute gegen die ungerechte und gefühllose Behandlung, wodurch sie für den Menschen zum Problem wird. Ein Pferd, das sich nicht reiten lässt, ist nutzlos. Diese Aussage allein zeigt, wie herzlos der Mensch sein kann.

Doch es geht auch anders. Endlich kommt Honey in gute Hände. Bei dem Pferdeosteopath und Trainer Alexander baut die Fuchsstute wieder Vertrauen zum Menschen auf. Auch Honeys Besitzerin stellt sich ihren falschen Ansichten. Es ist nicht einfach, die Wahrheit zu sehen, anzunehmen und schließlich sein Verhalten zu verändern. Viele Tränen fließen, aber am Ende siegt das Herz und aus Traurigkeit wird Freude und aus Knechtschaft eine erfüllende Partnerschaft. Endlich können Honey und Louise zusammen frei sein.

Das wunderschöne Ende hat mich zu Tränen gerührt. Ich wünsche mir, dass Honeys Geschichte viele Pferdemenschen inspiriert und ihnen Hoffnung schenkt. Es ist sowohl für Menschen als auch für Pferde nicht leicht, nach einer Verletzung durch den anderen das Vertrauen zurückzugewinnen. Mit einem offenen Herzen gelingt es. Danke für diese berührende Geschichte.

Cover des Buches Denn Ihr fühlt nicht wie wir (ISBN: 9783981646719)

Rezension zu "Denn Ihr fühlt nicht wie wir" von Sandra Schneider

Ein Buch voller Gefühl für Pferde ...
Ein LovelyBooks-Nutzervor 5 Jahren

"Die Seele des Pferdes zeigt sich nur denjenigen, die sie suchen." (Zitat S. 151)

... der Autorin von "Denn ihr fühlt nicht wie wir" hat sie sich auf jeden Fall gezeigt. Sandra Schneider erzählt aus der Sicht der jungen Fuchsstute "Honey". Bereits in den ersten Lebensmonaten muss das Fohlen erfahren wie unsensibel der Mensch sein kann. Um seinen Willen durchzusetzen, schreckt er auch vor Gewalt nicht zurück.

Mir standen oft die Tränen in den Augen, wenn ich las wie Honeys Willen Stück für Stück gebrochen wurde. Mit ihm ging ihre Lebendigkeit verloren und der Glanz in ihren Augen verschwand. Zurück blieb nur ein Körper, der mechanisch funktionierte. Ich habe tatsächlich solche Pferde gesehen und weiß, dass genau das geschehen kann, was Sandra Schneider so eindrücklich beschreibt.

Dennoch lässt sie den Leser nicht hilflos und erschüttert zurück, sondern spricht in eingestreuten Kapiteln als erfahrene Pferdetrainerin über den anderen Umgang mit dem Pferd. Sie zeigt Wege des partnerschaftlichen Zusammenseins auf, wodurch das Buch besonders wertvoll wird.

Zahlreiche Farbfotos bringen dem Leser die Pferde noch näher als es ohnehin die aus dem Herzen geschriebenen Worte schon tun. Wer sich für die Seele der Pferde interesssiert liegt mit diesem Buch goldrichtig. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil "Wenn ihr endlich versteht."

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