Sandra Wagner

 4,3 Sterne bei 20 Bewertungen

Lebenslauf

Ich heiße Sandra Wagner und wurde im November 1980 in Bamberg geboren. Heute lebe ich mit meiner Familie im oberfränkischen Landkreis Coburg. Im August 2010 erlebte ich die wohl prägendste Zeit meines Lebens, als meine neugeborenen Zwillinge nur wenige Stunden nach der Geburt verstarben. Um alles, was ich während der Zeit meiner Trauer an neuen spirituellen Einsichten gewonnen habe, festzuhalten, zu verarbeiten und meine wertvollen Erkenntnisse anderen Menschen zugänglich zu machen, schrieb ich mein Erlebtes in Form eines autobiografischen Romans nieder. Mit diesem Werk möchte ich meine subjektive Wirklichkeit, meine subjektiven Erlebnisse und Erfahrungen und Einsichten an andere Betroffene weitergeben. Die objektiven Daten von Personen und Ereignissen wurden zum Schutz der Persönlichkeitsrechte der beteiligten Personen verändert. Weiterführende Informationen über Sandra Wagner findest Du auf der Website www.sandra-wagner-autorin.de.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Sandra Wagner

Cover des Buches Chiliherzen (ISBN: 9783956450365)

Chiliherzen

(19)
Erschienen am 08.01.2017
Cover des Buches Wenn aus Trauer Liebe wird (ISBN: 9783947062652)

Wenn aus Trauer Liebe wird

(1)
Erschienen am 30.11.2019

Neue Rezensionen zu Sandra Wagner

Cover des Buches Wenn aus Trauer Liebe wird (ISBN: 9783947062652)
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Rezension zu "Wenn aus Trauer Liebe wird" von Sandra Wagner

xotil
ein seht bewegendes Buch

Meinung

Eine sehr emotionale Geschichte die einen in dieser lauten Welt auch einmal innehalten lässt .

Auch wen man nicht betroffen ist so wie ich lässt einen die Geschichte nicht kalt.

Durch den flüssig angenehmen Schreibstil kann man sich sehr gut in Sandra hineinversetzen und kann ihr Verzweiflung , Trauer und ihre Hoffnung direkt spüren.

Ein Buch voller höhen und tiefen das mich sehr gefesselt hat.

Von mir eine klare Leseempfehlung nicht nur für betroffene

Cover des Buches Chiliherzen (ISBN: B00F1YPRVM)
santinas avatar

Rezension zu "Chiliherzen" von Jürgen Schmidt

santina
Eine ganz ungewöhnliche Geschichte

Zum Inhalt:

Zu Beginn des Buches lernt der Leser Mario kennen. Mario ist verheiratet, hat eine Tochter und arbeitet in der “SonderBar” im Hotel “Größenwahn” am Bodensee. Mario erzählt, wie er knapp zwei Jahre zuvor Amanda kennengelernt hat, die damals als Rezeptionistin im Größenwahn angefangen hat. Die beiden fühlen sich zueinander hingezogen, doch während Amanda sich sowieso von ihrem Mann trennen will, fühlt Mario sich durch das gemeinsame Kind an seine Frau gebunden.

Monatelang verbringen die beiden viel Zeit miteinander und Mario ist klar, dass Amanda auf eine Entscheidung von ihm wartet. Als er ihr dann gestehen muss, dass er nach wie vor mit seiner Frau schläft – weil es “einfacher” ist, als sich ihr zu verwehren – und sogar mit ihr und der Tochter in Urlaub fahren will, verschwindet Amanda aus seinem Leben und er hat keine Möglichkeit, mit ihr in Kontakt zu treten.

Im zweiten Teil des Buches wird dem Leser Einblick in das Tagebuch von Amanda gewährt. Der Leser erfährt, wie sehr Amanda sich zunächst danach gesehnt hat, mit Mario zusammen zu kommen und später, nach ihrer Flucht, immer wieder an ihn denken musste. Fast ein Jahr, nachdem Amanda nach Spanien geflüchtet ist, schickt ihre Freundin Carmen Mario Amandas Tagebuch zu und Mario macht sich auf die Reise nach Formentera.


Meine Meinung:

Als ich zum ersten Mal von diesem Buch gelesen habe, bin ich davon ausgegangen, dass es sich um einen Liebesroman handelt. Ja, der Roman erzählt von der Liebe zweier Menschen. Mario war mir nicht unsympathisch, obwohl man sich als Leser wahrscheinlich eher schwer tut, einen “Ehebrecher” zu tolerieren. Aber Mario macht schnell klar, dass die Liebe zu seiner Frau längst vergangen ist und der einzige Grund, warum er noch mit ihr zusammenlebt, der ist, dass er Angst hat, sein Kind nicht mehr sehen zu dürfen. Amanda wusste von Marios Frau und hat sich deswegen anfänglich auch schwer getan, Gefühle zuzulassen. Ich konnte mich in sie hinein versetzen, habe mit ihr gehofft und gelitten und konnte gut nachvollziehen, warum sie die Flucht ergriffen hat.

Natürlich war es anfangs etwas überraschend, oder auch ungewohnt, die beiden Perspektiven so strikt voneinander getrennt mitzuerleben, aber genau das war es auch, was das Besondere an diesem Roman ausmacht. Im Großen und Ganzen deckt sich die Geschichte von Mario natürlich mit den Tagebucheinträgen von Amanda, aber erst mit dem Tagebuch habe ich beispielsweise gemerkt, wie sehr Amanda doch unter der Situation gelitten hat.

In der Erzählung von Mario wird in einem einzigen Nebensatz darauf hingewiesen, wie die Geschichte endet, doch erst Amandas Tagebuchaufzeichnungen vervollständigen das Gesamtbild und vor allem das doch eher unerwartete Ende (unerwartet deshalb, weil ich am Anfang des Buches mit einigem gerechnet hatte, aber nicht damit). Die Handlung ist absolut schlüssig und vor allem glaubwürdig.


Sonstiges

Im Cover sind verschiedene Dinge eingebunden, die in der Geschichte wiederzufinden sind. Das Cover wäre mir wahrscheinlich nicht aufgefallen in der Masse, dazu ist es zu “unspektakulär”, aber es gefällt mir gut, weil es einfach zum Buch passt.

Das eBook ist, sowohl was Formatierung als auch Pageturner-Qualität betrifft, toll zu lesen. Von mir gibt es fünf von fünf Sternen für eine ganz ungewöhnliche Geschichte.

Cover des Buches Chiliherzen (ISBN: B00F1YPRVM)
loewes avatar

Rezension zu "Chiliherzen" von Jürgen Schmidt

loewe
hat mich angenehm überrascht

Verlagsinfo, Klappentext

“Als Geliebte tauge ich nichts. Dabei ist es ein eigentlich wunderschönes Wort, Geliebte. Nur leider völlig verstümmelt und sinnentfremdet.” (Amanda)
“Ich denke oft an deine Sätze. Manche haben sich eingegraben und treten dennoch blitzartig hervor. Blitzartig und meist ungebeten. Genau wie ich dich mitunter in Körpern anderen Frauen zu erkennen glaube.” (Mario)
Manchmal gilt es,den Moment zu leben, und wer zögert,muss schmerzhaft feststellen,dass die Zukunft in der Gegenwart angelegt wird. Amanda und Mario kreisen umeinander, kommen sich näher und doch wieder nicht nah genug. Geschildert wird die Erzählung aus Marios Sicht und in Form von Amandas Tagebucheinträgen. Zwei Blickwinkel, die dem Leser verdeutlichen: Die eine Wahrheit gibt es ebenso wenig wie ein richtig oder falsch; hingegen gehören immer zwei zum Gelingen oder Scheitern einer zwischenmenschlichen Beziehung.”



Mein Eindruck zum Buch

Ich bin eigentlich nicht der Leser von Liebesgeschichten, aber dieses Buch hat mich voll erwischt Ich möchte auch mal feststellen, dass es sich hier definitiv nicht um ein gewöhnlichen Liebesroman handelt.

In einem leicht lesbaren Schreibstil nehmen uns die Autoren mit in das Leben von Amanda und Mario. Alles scheint so einfach als Amanda neu ins Größenwahn (was ein Name für ein Hotel) kommt. Sie arbeitet am Empfang und Mario an der Bar, an der SonderBar. Dort sitzt Amanda dann auch irgendwann Mario gegenüber. Sie will nicht nach Hause, dort wartet nur Roger auf sie, er ist kein wirklich guter Ehemann und so ist sie nicht böse über die vielen Nachtschichten, die sie vom Chef aufgebrummt bekommt.

Es kommt, wie es kommen muss…und doch so ganz anders!!! Die beiden verlieben sich ineinander, aber Amanda will nicht nur die Geliebte sein und Mario “kann” oder will seine Nochehefrau  mit dem Kind nicht verlassen. Sie denken, dass ist das übliche “Geschreibe” für einen Liebesroman? Nein ich glaube das hier geht tiefer, ist ehrlicher und vielleicht auch tragischer.

Dieser Eindruck entsteht vielleicht auch durch den Aufbau des Buches. Der erste Teil besteht eher aus der Gefühlswelt von Mario, in diese tauchen wir ein, erleben die Ängste und Zweifel von ihm, während dann im weiteren Verlauf Amandas Reaktionen sorgfältig in die Geschichte eingebunden werden.

So erhält der Leser zwei getrennte Eindrücke von den Protagonisten die sich aber gelungen zusammenfügen.

Beide Autoren haben hier ein stimmiges Gesamtkonzept entworfen, welches liebevoll, schön, tragisch und traurig daherkommt. Für mich ein gelungenes Buch mit vielen Facetten des Lebens. Besonders das Ende hat mich tief berührt.

Mein Fazit: man darf sich wirklich manchmal einfach von einem Buch erobern lassen 

5 Sterne

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