Die Aufmachung des Buches konnte, wie auch bei Band 1, auf jeden Fall überzeugen. Schwarze Seiten sind von der Handhabung vielleicht nicht die praktischsten, aber optisch immer ein Highlight.
Der angenehme Schreibstil ermöglichte einen guten Lesefluss, allerdings tat ich mich insgesamt mit dem Buch etwas schwer.
Die Ansätze fand und finde ich ansprechend und spannend, leider konnte mich die Durchführung dann nicht mehr richtig überzeugen.
Adrien war mir zwar sympathisch, Miranda empfand ich leider als anstrengend. Irgendwie passte Sie für mich nicht mehr ins Bild, welches sie anfangs darstellte, bzw. darstellen sollte. Ihre Gefühlsschwankungen gegenüber Adrien und dem Komitee war mir etwas zu viel und der Mafia-Vibe ging für mich immer mehr verloren.
Auch wenn das Finale einige spannende Szenen hatte, war ich vom Ende doch enttäuscht.
Adrien verhielt sich gar nicht seinem Charakter entsprechend und es fühlte sich (vorallem seinem
Boss gegenüber) sehr abgekürzt an.
Total Schade fand ich auch die fehlende Aufklärung der drei Schwestern. Was im ersten Band noch rätselhaft und präsent war, empfand ich im zweiten Band als etwas belanglos. Teilweise habe ich diese Abschnitte irgendwann überflogen und das Ende bestätigte diesen Eindruck nur noch.
Mein Fazit: das Potential dieser Geschichte war da, wurde allerdings nicht ausgeschöpft.






















