Rezension zu An einer fernen Küste von Sara Donati
Rezension zu "An einer fernen Küste" von Sara Donati
von AllesSchwarz
Rezension
AllesSchwarzvor 13 Jahren
Ein Wiedersehen mit alten Bekannten und der Familie Bonner. Nachdem es fast ein Jahr her war, dass ich den ersten Teil dieser tollen historischen Geschichte gelesen hatte, habe ich mich wieder recht schnell in das Geschehen und die Charaktere eingefunden. Alles war sofort wieder da. Elisabeth Bonner hat nun ihre Zwillinge geboren. Leider wird die Ruhe durch die Nachricht gestört, dass Nathaniels Vater, Dan'l Bonner, potenzieller Erbe eines schottischen Grafentitels ist. Da es dort aber Schwierigkeiten gibt und der Graf Gefahr läuft, seinen Titel und sein Gut zu verlieren, schickt er Angus Montcrieff aus, um die Familie Bonner nach Schottland zu locken, egal wie. Denn weder Dan'l noch Nathaniel Bonner wollen den Titel annehmen. Erst werden Dan'l und Nathaniel nach Kanada gelockt und unter einem Vorwand ins Gefängnis gesperrt, dann kann Elisabeth nicht zu Hause sitzen und warten und macht sich ihrerseits auf den Weg nach Kanada, mit ihren Kindern. Als alles nicht hilft, werden die Zwillinge entführt, um die Bonners so nach Schottland zu bekommen. Und auch Giselle Somerville ist in diesem Drama nicht unbeteiligt. Es gibt einiges an Intrigen und es dauert eine gewisse Zeit und einige Verwicklungen, bis die Bonners wieder nach New York zurück können. Dieser Teil hat mir nicht gar so gut gefallen, wie der erste, aber er war immer noch interessant. Am meisten hat mich allerdings das absolut schlechte Lektorat gestört. Es gab so viele Schreibfehler, manchmal haben Worte gefehlt und man musste sich den Satz selber zusammenreimen. Das hat den Lesefluß doch erheblich gestört! Aber alles in allem war die Geschichte gut, und ich hoffe, mit Teil 3 kommt wieder mehr Fahrt in die Geschichte!