Rezension
Melody80vor 9 Jahren
Erstmal muss ich sagen: Schön. Schön, dass der Originaltitel des Buches im Deutschen beibehalten wurde. Anders oder besser hätte man den Roman auch gar nicht betiteln können. Ich lese Hardboiled-Krimigeschichten immer gerne, zu den toughen Ermittlern von Dashiell Hammett kann sich nun auch Sara Gran’s Joe Finnegan zählen. Sie ist zäh, rauhbeinig (wenn doch mit weichem Kern) und ein Ex-Junkie. Die Figur der Joe hat mir sehr gut gefallen, wenn ich sie mir auch eine klitzekleine Spur dreckiger und düsterer gewünscht hätte. Auch die Story an sich war zwar interessant, das Ende für mich aber nicht überraschend, manches war vorhersehbar. Da hätte ich mir doch noch die ein oder andere treffendere Wendung gewünscht. Mit ca. 250 Seiten kein dickes Buch, was aber absolut in Ordnung ist, denn dafür kam die Autorin schnell auf den Punkt und zog mich mit prägnanten kurzen Sätzen in den Bann. Keine Zeit für Verschachtelungen 0der sinnlosem Umherschweifen. Das machte mir Dope von Sara Gran sehr sympathisch, so sehr, dass ich mir auch ihre Bücher “Das Ende der Welt” und “die Stadt der Toten” anschauen werde.
Mein Fazit
Gut geschriebene Hardboiled-Geschichte, jetzt auch mit weiblicher Hauptfigur, allerdings fehlte mir da noch das Tüpfelchen auf dem Bekannten “i”!
Mein Fazit
Gut geschriebene Hardboiled-Geschichte, jetzt auch mit weiblicher Hauptfigur, allerdings fehlte mir da noch das Tüpfelchen auf dem Bekannten “i”!