Cover des Buches Neva (ISBN: 9783426283486)
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Rezension zu Neva von Sara Grant

Rezension zu "Neva" von Sara Grant

von Stern.chen vor 12 Jahren

Kurzmeinung: Ein schnellen Buch für zwischendurch. Am Ende wurde es nochmal spannend, sodass man mit Neva mitgefiebert hat. Wär allerdings härteres gewoh...

Rezension

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Stern.chenvor 12 Jahren
Die kleine, rebellische Neva ist ein Teenager, der gerne Fragen stellt. Leider bekommt sie auf all ihre Fragen keine Antworten, was an "Heimatland" liegt. Dort herrscht ein strenges Regiment, welches die "Heimatländler" von den anderen Menschen fern hält. Neva lebt in einer Art Glaskugel, die unnter Strom gesetzt ist und es scheint so, als ob ihr Leben vorbestimmt ist, was ihr widerrum nicht passt. Eines Tages reicht es ihr und sie beschließt zu Rebellieren. Zusammen mit ihrer Clique gereht sie dadurch aber in Schwierigkeiten.... Meine Meinung: Nach langer Zeit habe ich überhaupt mal wieder ein Buch in die Hand genommen (ich hatte eine verdammt lange Leseflaute) und wusste, dass wenn ich eine Dystopie lese, die Leseflaute auch nicht mehr zurückkommen würde - naja, zuerst einmal. Ansich gefällt mir die Idee. Ein Teenager dem gesagt wird, was er zu tun oder zu lassen hat. Noch dazu ist die protagonistin weiblich und muss somit mehr Mut aufbringen, als dass man es von einem Jungen erwarten würde. Jetzt würde ich sagen, dass das eigentlich recht klischehaft ist, doch ich muss bedenken, dass Neva damals recht früh rauskam und ich noch nicht so viele Dystopien gelesen habe. Deswegen wirkt der Charakter auf mich authentisch. Der Schreibstil: Er lässt sich gut lesen. Auch ist die Schrift recht groß, sodass man die Kapitel und das Buch sehr schnell lesen kann. Das Cover: Da ich nicht genau weiß wie Neva in der Vorstellung der Autorin aussehen würde, würde ich sagen, dass es stimmig ist. Auch wird im Buch nicht viel über ihr äußeres beschrieben. In "Heimatlan" sehen sich viele einfach nur ähnlich. Fazit: Das Buch lässt uns zum Ende hin nochmal grübel. Einige Fragen bleiben unbeantwortet, obwohl wir sie uns stellen. Vielleicht soll sich der Leser genauso fühlen wie Neva in "Heimatland." Allerdings glaube ich auch, dass das nicht beabsichtigt war und eher durch Zufall entstanden ist. Vielen fällt das bestimmt auch nicht auf. Aber wie gesagt, es ist nur eine These. Was mich an den Buch ein wenig gestört hat ist, dass es keine wirkliche Rebellion gab - vielleicht bin ich aber auch anderes gewöhnt. Man kann sagen, dass das Buch eine gute Dystopie ist mit einem Ende, welches viele Fragen aufwirft. Allerdings für Leute, die härtere Sachen gewöhnt sind ist dieses Buch eher durchschnitt. Ansich kann man auch sagen, dass das Buch keine Fortsetzung braucht, da es ein stimmiges Ende hat. Da ich keine Erwartungen an das Buch hatte kann ich mit guten Gewissen sagen, dass ich dem Buch 3/5 Punkten gebe.
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