Sara Sligar

 3,5 Sterne bei 21 Bewertungen

Lebenslauf

Sara Sligar lehrt Englisch und Kreatives Schreiben an der University of Southern California. Sie promovierte über den Zusammenhang zwischen Literatur und modernem Strafrecht und veröffentlichte Kurzgeschichten. Sie lebt mit ihrem Hund Wilkie in Los Angeles.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Sara Sligar

Cover des Buches Alles, was zu ihr gehört (ISBN: 9783446271173)

Alles, was zu ihr gehört

(20)
Erschienen am 14.03.2022
Cover des Buches Take Me Apart: A Novel (English Edition) (ISBN: B07S3N4ZYZ)

Take Me Apart: A Novel (English Edition)

(1)
Erschienen am 28.04.2020

Neue Rezensionen zu Sara Sligar

Cover des Buches Take Me Apart: A Novel (English Edition) (ISBN: B07S3N4ZYZ)
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Rezension zu "Take Me Apart: A Novel (English Edition)" von Sara Sligar

miss_mesmerized
Sara Sligar - Take Me Apart

Journalist Kate flees New York and her job and hopes to have a new start in Callinas close to San Francisco where she is staying with her aunt while working as an archivist for Theo Brand. He is the son of the famous photographer Miranda Brand whose legacy has been stored unattended in their home for more than two decades. Even though Theo is quite reserved, Kate gets on well immediately with his kids Oscar and Jemima; the deeper she digs into Miranda’s work and story, the more fascinated she becomes. Spending hours daily at the Brand home ultimately also brings her closer to Theo and makes her challenge her luck: he explicitly prohibited her from accessing some parts of the home which he considered strictly private. Kate cannot resist and thus finds Miranda’s diary which sheds a completely new light on the artist and her mysterious death. 

 

It only took me a couple of pages to be totally enthralled by the story. Sara Sligar’s debut is a clever combination of an extraordinary artist’s (fictitious) biography, a crime novel and also feminist psychological thriller. Miranda’s death is the central aspect which Kate investigates, but what I found much more interesting was, on the one hand, how Miranda’s relationship with her obsessive-aggressive husband develops and, on the other, how Kate, herself just having recovered from an episode of mental struggles, reacts to it and becomes increasingly fixated. A brilliant study of two female characters who try to cope with psychological issues and being misunderstood by the world around them.

 

“I must figure out how to be exactly the right level of insane.”

 

The crime part of the novel is not that obvious from the beginning, it develops slowly and is surely reinforced by Kate’s prying in Theo’s home. It does not seem to make sense why he hides important information from her while paying her to sort out his mother’s legacy. Their getting closer over the time, not surprisingly, makes things even more complicated. 

 

Even though some serious topics are addressed, Sara Sligar keeps a light tone and works on suspense rather than having the novel turn into a too melodramatic story. Added to this, her characters are not just black or white but give an authentic representation of the complex layers of grey which exist when it comes to relationships, violence and mental issues. 

Cover des Buches Alles, was zu ihr gehört (ISBN: 9783446266353)
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Rezension zu "Alles, was zu ihr gehört" von Sara Sligar

Botte05
Zwei Lebensläufe

„Kate soll den Nachlass der Künstlerin Miranda Brand sortieren. Auftraggeber ist Theo, Mirandas Sohn. Ein kühler, wohlhabender Mann, der eine gefährliche Anziehung auf Kate ausübt. Immer tiefer verstrickt sie sich in das Leben der Brands und in den Nachlass, bis Mirandas Tod ihr zur Obsession wird. Wurde die Fotografin ermordet? Und was weiß Theo darüber?“ – Zitat Buchrücken

 

Im Rahmen dieses Buches versuche ich, in die Biografien zweier Frauen einzutauchen: Miranda, gefeierte Künstlerin, sowie Kate, gescheiterte Redakteurin, die ihre Vergangenheit vergessen möchte. Ich habe erwartet, dass parallel in „normaler Textform“ beide Lebensläufe dieser Frauen aufgerollt sowie etwaige Geheimnisse / Parallelen zu Tage treten werden und mich in ihren Bann ziehen. 

 

Die Autorin hat jedoch einen alternativen Stil gewählt, indem sie Mirandas Geschichte sowohl durch unterschiedlichste Belege, über diversen Schriftverkehr, bis hin zu ihrem Tagebuch „schnipselweise“ erzählen „lässt“. Kates Geschichte kann ich in gewohnter Form erleben. 

 

Diese mir bislang unbekannte Erzählweise durch verschiedenste Schriftstücke ist für mich schon eine Art Kunstform, welche mich jedoch mehr nervt, denn unterhält. Eine kleine Weile packt mich hingegen die Handlung rund um Kate, was jedoch leider nur ein kurzes Intermezzo darstellt, da im weiteren Verlauf viel Vorhersehbares abläuft. 

 

Der Bucheinband spart auf Buchrücken und im Klappentext nicht mit Lob und preist einen begeisternden Lesegenuss an. Dieser Einschätzung kann ich mich leider nicht anschließen. Wem es gelingt, diese Kunstform für sich zu entdecken und sich infolgedessen für beide Protagonistinnen begeistern kann, findet ein nettes, kurzweiliges Buch mit kleinen Höhepunkten vor. 

 

Für mich ist „Alles, was zu ihr gehört“ nicht Fisch nicht Fleisch, eine klassische Einordnung in ein Genre vermag ich nicht vorzunehmen, dafür gibt es für mich zu viele Anleihen an diverse Sparten.

 

 

Sara Sligar, Alles, was zu ihr gehört, Roman, broschiert, hanserblau Verlag, 16,00 €, 432 Seiten, Erscheinungstermin 20.07.2020

Cover des Buches Alles, was zu ihr gehört (ISBN: 9783446266353)
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Rezension zu "Alles, was zu ihr gehört" von Sara Sligar

Lesewunder
Dämonen der Vergangenheit

Kate hat ihre Arbeit al Journalistin verloren. Belastet durch Krankheit sucht sie einen Neuanfang bei ihrer Tante in Kalifornien. Dort hat sie einen Job bei Theo Brand, dem Sohn der berühmten Fotografin Miranda, angenommen. Miranda ist vor einigen Jahren unter nicht völlig geklärten Umständen ums Leben gekommen. Kate soll ihren Nachlass ordnen, damit er verkauft werden kann. Kate fühlt sich von Theo angezogen, obwohl er sich ihr gegenüber eher kühl und abweisend verhält. Je mehr Kate sich mit dem Nachlass  und Mirandas Leben auseinandersetzt, desto mehr ist Kate davon besessen, die Ereignisse rund um Mirandas Tod aufzudecken. Alle scheinen als Täter verdächtig, sogar Theo.

Der Roman beginnt etwas langatmig, mit vielen Andeutungen, was Kate in New York zugestoßen ist. Das hat mein Lesevergnügen gestört. Zumal ich Kate nicht besonders mochte. Ich fand ihr Verhalten gegenüber ihrer Tante nicht angemessen. Später durchsucht sie das Haus der Brands trotz Theos ausdrücklichem Verbots. Theo war mir da fast schon sympathisch, obwohl er wenig zugänglich ist. Die Autorin erzählt die Ereignisse auf 2 Zeitebenen. Da sind die Geschehnisse in der Gegenwart mit den Hauptperson Kate und Theo. Mirandas Leben wird in Einschüben in Briefen und durch Tagebucheintragungen erzählt. Leider muss ich gestehen, dass ich Miranda nicht mochte, trotz ihrer tragischen Lebensumstände. Das Verhalten von Theo und Kate wird gegen Ende des Romans durch objektive Umstände logisch erklärt. Das hat mich zwar etwas berührt, konnte aber meinen negativen Eindruck von den Personen nicht vollständig umkehren. Das fand ich insoweit bedauerlich, weil ich mich mit keinem der Protagonisten identifizieren konnte.

Leider konnte mich das Buch nicht vollständig für sich einnehmen. Ich fand die Sprache oft zu pathetisch mit sehr gewollt wirkenden Metaphern, die auf Dauer ermüdend waren. Auch fand ich den Spannungsbogen eher flach. Vielleicht wäre eine Kürzung des Textes hilfreich gewesen.

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