Das Buch bietet einem super süße Rezepte und die Bilder inspirieren einem sehr auch sich mit dem Thema "Foodstyling" zu beschäftigen. Auch wenn ich manche Gerichte auf dem Buch nicht so style wie es gezeigt wird finde ich die Grundrezepte sehr lecker und sehr einfach zum Nachmachen. Ich backe total gerne nach den Rezepten und habe auch schon sehr viele Komplimente für meine Backwaren erhalten, was bestätigt, dass die Grundrezepte sehr lecker sind. Aufgrund des Buches werde ich mich künftig noch mehr mit dem Thema Foodstyling befassen!
Sarah Aßmann
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Sarah Aßmann
Kawaii backen
Knusperfeine Weihnachtsbäckerei
Neue Rezensionen zu Sarah Aßmann
Über die Autorin:
Schon als kleines Kind hat Sarah Aßmann gerne mit ihrer Mutter gebacken. Später wurde das zu ihrem großen Hobby, denn hier kann sie entwerfen, formen und leckere Sachen entstehen lassen. Dabei habe es ihr die Kekse ganz besonders angetan, die mit ein bisschen Geschick zu wunderbaren Kunstwerken werden. (Quelle: Verlag)
Zum Inhalt: Klappentext
Die schönsten Kekse der Welt!
Das japanische Wort Kawaii bedeutet süß, niedlich, ein Schätzchen. Und so sind die Kekse und Kuchen in diesem Buch. Es sind kleine Maskottchen, die an Prüfungstagen mitgegeben werden, ein herzliches Dankeschön oder eine liebevolle Freundschaftsgeste. Wer Spaß an Hello Kitty und Pokemon hat, der wird sie lieben. Und wer etwas ganz Besonderes für einen Sweet Table, zur Hochzeit oder zum Geburtstag sucht, der wird hier fündig.
Alle Rezepte sind genau beschrieben und gelingen auch Einsteigern.
Meine Meinung:
Zu Anfang erfahren wir, was man zu Kawaii backen alles braucht. Das sind Dinge, die der Hobbybäcker sowieso immer zuhause hat. Es gibt 6 Grundrezepte, z.B. für den Keksteig, das Royal Icing oder eine Ganache. Mit diesen Grundrezepten können wir dann mit dem Backen loslegen. Es gibt Anregungen zum Thema: Am Meer (dieses hat es mir ganz besonders angetan), Eis am Stiel, Einhorn unterm Regenbogen oder die total herzigen Katzenkopf-Cake-Pops. Die Zutatenlisten sowie die Rezepte sind sehr strukturiert und übersichtlich gestaltet. Dank der guten Erklärungen dürfte das Nachbacken auch für ungeübte Hobbybäcker kein Problem darstellen. Und das Ergebnis schmeckt wunderbar.
Cover:
Vom Cover strahlt uns fröhliches Gebäck an, ein Hingucker.
Fazit:
Die Rezepte sind bunt und leicht nachzubacken. Hier haben auch kleine Bäckershelferchen ihre helle Freude. Außerdem macht das Dekorieren einen riesen Spaß.
Rezepte
Es gibt sechs Grundrezepte auf denen alle andere „Rezepte“ aufbauen. Immer wieder muss man die Seite umschlagen um überhaupt erstmal alle benötigten Arbeitsschritte im Überblick zu haben. Das ist beim Lesen kein Problem, kann jedoch beim Backen ziemlich anstrengend sein. Leider befanden sich keine besonderen Rezepte im Buch. Ich habe das Grundrezept für den Keksteig ausprobiert und sie unterscheiden sich geschmacklich nicht sonderlich vom Keksteig den man an Weihnachten für „Ausstecherle“ benutzt. Ohne Milch leider sehr trocken.
Zutaten
Zutatenmäßig kommt es immer auf das Rezept an, auch in diesem Buch. Man arbeitet viel mit Glasuren, Fondant und Ganache. Größtenteils hat man alles im Haus, wenn man regelmäßig backt und Farben, Fondant, etc. verwendet. Ein Pluspunkt ist, dass fast alle Rezepte aus ähnlichen Grundzutaten bestehen, man eine Zutat für viele verschiedene Rezepte verwenden kann, was aber auch recht eintönig in der Geschmacksvielfalt ist.
Schwierigkeit
„Kawaii backen“ ist perfekt für die kleinen Bäcker unter uns. Die Rezepte sind simple und bunt. Auch die Kleinsten haben die Gelegenheit mehrere Aufgaben zu übernehmen und mitzumachen. Die Anleitungen sind leicht zu verstehen, kurzgehalten und übersichtlich.
Erfahrung
Ich habe mit meiner 9-jährigen Nichte gemeinsam die Seesterne gemacht. An sich hat es total Spaß gemacht, da sie die Ausstecher erstmal abzeichnen musste. Der Keksteig war wie schon erzählt, ähnlich dem Weihnachtsteig. Sie sind weder besonders aufgegangen, noch gab es böse Überraschungen. Dekorativ waren sie ein wirklicher Hingucker, leider konnten sie geschmacklich nicht überzeugen. Sie waren sehr porös, trocken und geschmacksfad. Da half die Glasur leider auch nicht mehr viel.
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