Sarah Arndtz

Lebenslauf

Sarah Arndtz, geboren 1985 in Erfurt, studierte Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig und arbeitet als freie Schauspielerin, Improspielerin und Sprecherin. Sie liest mit Vorliebe Kinderbücher und Erzählungen mit starken Frauenfiguren, aber ihr liegen auch wissenschaftliche Texte und Sachbücher. Arndtz lebt in Leipzig.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Haribo - So schmeckt das Glück (ISBN: 9783844554991)

Haribo - So schmeckt das Glück

Erscheint am 14.07.2025 als Hörbuch bei Der Hörverlag.
Cover des Buches Haribo - Goldene Zeiten brechen an (ISBN: 9783844555004)

Haribo - Goldene Zeiten brechen an

Erscheint am 28.07.2025 als Hörbuch bei Der Hörverlag.
Cover des Buches Riot Girl: Ein Fall für Obalski - Band 1 (ISBN: B0DZP9L1KW)

Riot Girl: Ein Fall für Obalski - Band 1

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Neu erschienen am 15.04.2025 als Hörbuch bei Argon Verlag.

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Neue Rezensionen zu Sarah Arndtz

Cover des Buches Riot Girl: Ein Fall für Obalski - Band 1 (ISBN: B0DZP9L1KW)
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Rezension zu "Riot Girl: Ein Fall für Obalski - Band 1" von Susanne Kaiser

Svenjas_BookChallenges
Ein feministischer Krimi zu aktuellen gesellschaftlichen Themen

Ein feministischer Krimi? Da bin ich sowas von dabei! Deshalb habe ich mich natürlich direkt auf Susanne Kaisers „Riot Girl“ gestürzt, das in der Hörbuchfassung von Sarah Arndtz fesselnd gelesen wird. Die Geschichte spielt in München und dreht sich um die junge LKA-Ermittlerin Obalski, die im Rahmen einer verdeckten Ermittlung ins Jugendamt eingeschleust wird, um den Hintergründen und Plänen einer gefährlichen Jugend-Protestbewegung auf die Spur zu kommen.

Obalski ist dabei eine Ermittlerin ganz im Stil eines weiblichen Sherlock Holmes – sie besitzt eine außergewöhnliche Auffassungsgabe, kann hervorragend deduzieren und schlüpft überzeugend in die verschiedensten Rollen. Als Ermittlerfigur fand ich sie wirklich großartig, vor allem weil man in Krimis ja immer noch häufig männliche Ermittler hat und Frauen oftmals eher als Sidekicks auftreten. Nicht so in „Riot Girl“, das nicht nur mit einer starken und cleveren Ermittlerin punktet, sondern sich auch insgesamt in erster Linie mit feministischen Themen auseinandersetzt.

Denn schnell wird klar, dass es sich bei der Protestbewegung, die mit verschiedensten Aktionen die Polizei beschäftigt, um weibliche Teenager handelt, die nicht nur rebellieren, sondern sich gezielt gegen das Patriarchat und vor allem gegen Gewalt durch Männer auflehnen. Im Fokus der Handlung stehen außerdem Cyberkriminalität, Radikalisierung und die gefährliche Dynamik von Gruppen.

Was mir an „Riot Girl“ aber besonders gefällt, ist die Tatsache, dass die Mädchen nicht einfach nur als mögliche Verbrecherinnen gesehen werden – sondern dass Obalski mit ihnen sympathisiert und gezielt versucht, die Hintergründe ihres Protests aufzudecken. Für mich eine sehr starke Message, die „Riot Girl“ vor allem innerhalb des Krimigenres zu einem außergewöhnlichen und topaktuellen Roman macht. Ich hätte zwar gern ein wenig mehr von Obalskis Fähigkeiten gesehen und fand die Ermittlungsarbeit in der Mitte etwas ausufernd, insgesamt aber gibt es von mir auf jeden Fall eine große Empfehlung für diesen feministischen Krimi und ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil!

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