Sarah Brooks

Sarah Brooks ist mit „Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland“ ein magisches Buch gelungen, auf das sich der Leser einlassen muss. Mir hat die Welt, die die Autorin rund um den Zug erschaffen hat, sehr gefallen. Die verschiedenen Charaktere, die da im Zug sitzen, sind unglaublich vielschichtig angelegt. Ich hatte sehr viel Freude daran die Figuren zu ergründen und mitzufiebern.

I had great expectations. A wonderful premise, raving review blurbs, and then? Nothing. No interesting characters, no true mystery whatsoever, no suspense, no deeper meaning - or what could it possibly be? Fear of the unknown? Science to reveal the secrets of nature? Introspection mapped onto the outside? All of it could have been developed, but wasn´t.  And what am I supposed to take out? That companies are profit-oriented (the utterly trivial resolution)? Please!

Am Anfang rollt die Geschichte langsam an, und man glaubt, in einem historischen Roman gelandet zu sein – mit einem Geheimnis und Figuren, die an einen Agatha-Christie-Roman erinnern. Bis zum Ende bleibt unklar, wohin die Reise führt. Ab dem dritten Teil gewinnt die Handlung an Fahrt und nimmt richtig Schwung auf. Was genau es ist, bleibt rätselhaft: eine psychedelische Reise voller seltsamer Gestalten und Wesen, die schließlich in einem etwas klischeehaften Ende mündet.