"Bin ich normal?", diese Frage stellen wir uns vermutlich alle mal. Aber was ist normal? Dieser Frage geht die Historikerin Sarah Chaney in diesem Buch auf den Grund.
Ursprünglich stammt der Begriff aus der Mathematik, doch dann begann die Suche nach dem "normalen" Menschen.
Was ist normal und warum? Das diejenigen, die als normal gelten, in der Regel weiß, männlich und gut situiert sind, schließt jede Menge Menschen aus und diskriminiert und marginalisiert sie. "Normal" macht tatsächlich nur einen kleinen Teil unserer Gesellschaft aus.
Wir sind bunt und völlig unterschiedlich, doch noch immer versuchen wir "normal " zu sein. Aber ist das so erstrebenswert?
Ein sehr interessantes Buch, das dem Begriff "normal" kulturell und historisch auf den Grund geht. Denn, was für uns vielleicht normal ist, ist es für Menschen anderswo nicht und anders herum.
Kennt ihr das Buch, habt es vielleicht sogar schon gelesen? Was denkt ihr in Bezug auf "normal"?