Rezension zu Die Welt wär besser ohne dich von Sarah Darer Littman
Spannend erzähltes, ernstes Thema
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 8 Jahren
Inhalt:
Seit Wochen chattet Lara mit Christian. Sie ist total verliebt und möchte ihn endlich auch mal treffen. Doch dann zerstört Christian ihr Glück mit einem einzigen Klick: "Die Welt wär besser ohne dich", schreibt er an ihre Facebook-Pinnwand. Und minütlich schließen sich ihm andere an. Irgendwann erträgt Lara die Beleidigungen nicht mehr und trifft eine verzweifelte Entscheidung.
Das fand ich gut:
Der Leser wird sofort in die Handlung geworfen, schonungslos und ohne Vorbereitung. Man lernt die Figuren in einer Extremsituation kennen. Es gibt einen Zeitsprung, der erklärt, wie zu der Situation am Anfang kommen konnte, was ich sehr gut fand. Mit den Figuren konnte man sich sehr gut identifizieren, auch wenn ich persönlich oft anders gehandelt hätte. Doch ich hatte Verständnis dafür. Das Buch hat mich auch sehr aufgerüttelt, da ich Cybermobbing aus meiner Kindheit/Teeniezeit nicht kenne. Es ist eine sehr erschreckende Entwicklung und wird von der Autorin gut beleuchtet. Es wirft nochmal ein ganz anderes Licht auf Social Media. Und vor allem auf die Aufklärung und Erziehung mit diesen Medien.
Das fand ich nicht gut:
Die Rolle von Mrs. Connors wurde im Verlauf der Handlung einfach immer absurder und für mich völlig unlogisch. Sie wird da hineingeworfen und nicht aufgeklärt. Das war ein wirklich großes Minus.
Fazit:
Es ist ein sehr gutes Buch und macht auf jeden Fall sensibel für das Thema des Cybermobbings und zeigt die Konsequenzen für alle Beteiligten auf bzw. die fehlenden Möglichkeiten, denen man manchmal gegenüber steht. Es zeigt die Dimensionen die sowas annehmen kann, da wir das Internet vermutlich noch zu wenig erfassen. Man kann es kaum aus der Hand legen, da es wirklich spannend geschrieben ist und die vielen Perspektivwechsel geben einen guten Überblick, von Tätern und Opfern.
Auf jeden Fall eine Empfehlung wert!
Inhalt:
Seit Wochen chattet Lara mit Christian. Sie ist total verliebt und möchte ihn endlich auch mal treffen. Doch dann zerstört Christian ihr Glück mit einem einzigen Klick: "Die Welt wär besser ohne dich", schreibt er an ihre Facebook-Pinnwand. Und minütlich schließen sich ihm andere an. Irgendwann erträgt Lara die Beleidigungen nicht mehr und trifft eine verzweifelte Entscheidung.
Das fand ich gut:
Der Leser wird sofort in die Handlung geworfen, schonungslos und ohne Vorbereitung. Man lernt die Figuren in einer Extremsituation kennen. Es gibt einen Zeitsprung, der erklärt, wie zu der Situation am Anfang kommen konnte, was ich sehr gut fand. Mit den Figuren konnte man sich sehr gut identifizieren, auch wenn ich persönlich oft anders gehandelt hätte. Doch ich hatte Verständnis dafür. Das Buch hat mich auch sehr aufgerüttelt, da ich Cybermobbing aus meiner Kindheit/Teeniezeit nicht kenne. Es ist eine sehr erschreckende Entwicklung und wird von der Autorin gut beleuchtet. Es wirft nochmal ein ganz anderes Licht auf Social Media. Und vor allem auf die Aufklärung und Erziehung mit diesen Medien.
Das fand ich nicht gut:
Die Rolle von Mrs. Connors wurde im Verlauf der Handlung einfach immer absurder und für mich völlig unlogisch. Sie wird da hineingeworfen und nicht aufgeklärt. Das war ein wirklich großes Minus.
Fazit:
Es ist ein sehr gutes Buch und macht auf jeden Fall sensibel für das Thema des Cybermobbings und zeigt die Konsequenzen für alle Beteiligten auf bzw. die fehlenden Möglichkeiten, denen man manchmal gegenüber steht. Es zeigt die Dimensionen die sowas annehmen kann, da wir das Internet vermutlich noch zu wenig erfassen. Man kann es kaum aus der Hand legen, da es wirklich spannend geschrieben ist und die vielen Perspektivwechsel geben einen guten Überblick, von Tätern und Opfern.
Auf jeden Fall eine Empfehlung wert!