Rezension
Babschavor 8 Jahren
Panthertage. So nennt Sarah Bischof die schwarzen Tage, wenn ein oder sogar mehrere Anfälle sie von den Füßen reißen und in ein hilfloses zuckendes Bündel Mensch verwandeln. Die dreißigjährige Autorin des Buches hat vor zehn Jahren die Diagnose Epilepsie erhalten und erzählt von ihrem derzeitigen Leben, das sie so selbstbestimmt wie möglich führt, was mit Blick auf die Unberechenbarkeit und die Folgewirkungen von Anfällen allerdings nur mit der Hilfe von Ärtzen und engen Vertrauten halbwegs gut und sicher funktioniert. Sie gewährt dem Leser einen tiefen Einblick in ihre Gedanken, Lebensumstände und eine Welt voller Unverständnis seitens anderer Menschen, von Einschränkungen, Stigmatisierungen und ihrem starken Willen, dem Schicksal als Epileptikerin immer wieder die Stirn zu bieten. Neben ihrer persönlichen Geschichte erhält man hier eine ganze Menge interessanter Informationen zum diesem Krankheitsbild, das in weiten Teilen der Bevölkerung immer noch mit Vorurteilen und Ablehnung behaftet ist. Auch das ist Sarah Bischofs Anliegen, mit ihrem Buch für mehr Wissen zu sorgen und Verständnis für die besonderen schwierigen Lebensumstände von Menschen, die mit dieser Krankheit geschlagen sind, zu wecken.
Ein sehr persönlich geschriebenes, mutiges und offenes Buch. Leseempfehlung!
Panthertage. So nennt Sarah Bischof die schwarzen Tage, wenn ein oder sogar mehrere Anfälle sie von den Füßen reißen und in ein hilfloses zuckendes Bündel Mensch verwandeln. Die dreißigjährige Autorin des Buches hat vor zehn Jahren die Diagnose Epilepsie erhalten und erzählt von ihrem derzeitigen Leben, das sie so selbstbestimmt wie möglich führt, was mit Blick auf die Unberechenbarkeit und die Folgewirkungen von Anfällen allerdings nur mit der Hilfe von Ärtzen und engen Vertrauten halbwegs gut und sicher funktioniert. Sie gewährt dem Leser einen tiefen Einblick in ihre Gedanken, Lebensumstände und eine Welt voller Unverständnis seitens anderer Menschen, von Einschränkungen, Stigmatisierungen und ihrem starken Willen, dem Schicksal als Epileptikerin immer wieder die Stirn zu bieten. Neben ihrer persönlichen Geschichte erhält man hier eine ganze Menge interessanter Informationen zum diesem Krankheitsbild, das in weiten Teilen der Bevölkerung immer noch mit Vorurteilen und Ablehnung behaftet ist. Auch das ist Sarah Bischofs Anliegen, mit ihrem Buch für mehr Wissen zu sorgen und Verständnis für die besonderen schwierigen Lebensumstände von Menschen, die mit dieser Krankheit geschlagen sind, zu wecken.
Ein sehr persönlich geschriebenes, mutiges und offenes Buch. Leseempfehlung!