Rezension zu Das Lilienhaus von Sarah Harvey
Macht dich das, was du tust, glücklich?
von Schnuck59
Kurzmeinung: Sie entdeckt die Geheimnisse ihrer Familiengeschichte und kann die Zukunft besser verstehen
Rezension
Schnuck59vor 9 Jahren
Es ist gut die Vergangenheit zu kennen um die Zukunft zu verstehen.
Sarah Harvey schreibt in ihrem neusten Roman „Das Lilienhaus“ eine Familiengeschichte, bei der es einige Geheimnisse aufzudecken gibt.
Ellis reist zur Beerdigung ihrer Mutter in ihre alte Heimat Cornwall. Zu ihr hatte sie ein eher distanziertes Verhältnis. Schmerzhafte Erinnerungen hat sie an ihren liebevollen Vater Alexander, der vor vielen Jahren spurlos verschwand. Halt und Unterstützung hat sie immer durch ihrem Patenonkel Ferdinant, über Jahre ein Freund der Familie. Ellis findet in der Unterlagen ihres Vaters ein Foto, auf dem eine junge Frau mit ihren Eltern abgebildet ist. Die Suche nach dieser Frau führt sie nach Argentinien, zu den Geheimnissen ihrer Familiengeschichte und zu sich selbst.
Es ist der Autorin gelungen die unterschiedlichen Landschaften und das Flair von Cornwall und Argentinien näher zu bringen. Cornwall und das Great House gleichen eher den kühlen Erinnerungen. Wärme und Lebensfreude gibt es in Argentinien. Ihr Schreibstil ist flüssig, detailliert und liebevoll. Die einzelnen Charaktere und Handlungsstränge sind gut ausgearbeitet. Der Schluss ist wie erwartet, vielleicht etwas zu vorhersehbar.
Mir hat dieser atmosphärische Roman gut gefallen und an manchen Stellen zum Nachdenken angeregt. Auch durch die Frage: Macht mich das, was ich tue, glücklich?
Sarah Harvey schreibt in ihrem neusten Roman „Das Lilienhaus“ eine Familiengeschichte, bei der es einige Geheimnisse aufzudecken gibt.
Ellis reist zur Beerdigung ihrer Mutter in ihre alte Heimat Cornwall. Zu ihr hatte sie ein eher distanziertes Verhältnis. Schmerzhafte Erinnerungen hat sie an ihren liebevollen Vater Alexander, der vor vielen Jahren spurlos verschwand. Halt und Unterstützung hat sie immer durch ihrem Patenonkel Ferdinant, über Jahre ein Freund der Familie. Ellis findet in der Unterlagen ihres Vaters ein Foto, auf dem eine junge Frau mit ihren Eltern abgebildet ist. Die Suche nach dieser Frau führt sie nach Argentinien, zu den Geheimnissen ihrer Familiengeschichte und zu sich selbst.
Es ist der Autorin gelungen die unterschiedlichen Landschaften und das Flair von Cornwall und Argentinien näher zu bringen. Cornwall und das Great House gleichen eher den kühlen Erinnerungen. Wärme und Lebensfreude gibt es in Argentinien. Ihr Schreibstil ist flüssig, detailliert und liebevoll. Die einzelnen Charaktere und Handlungsstränge sind gut ausgearbeitet. Der Schluss ist wie erwartet, vielleicht etwas zu vorhersehbar.
Mir hat dieser atmosphärische Roman gut gefallen und an manchen Stellen zum Nachdenken angeregt. Auch durch die Frage: Macht mich das, was ich tue, glücklich?