Rezension zu Das Lied der Maori von Sarah Lark
Rezension zu "Das Lied der Maori" von Sarah Lark
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 13 Jahren
Zum Inhalt will ich nicht soviel schreiben, da es unglaublich schwer ist ohne etwas vorweg zu nehmen. Sarah Lark bleibt im Großen und Ganzen ihrem Stil treu. Auch der zweite Band fesselt den Leser an die Personen, die Geschichte und das Land. Dennoch gibt meines Erachtens hier deutliche Unterschiede zum ersten Band. Zum Einen kann man hier im zweiten Band eine klare Entwicklung der Charaktere erkennen und zum Anderen hat die Geschichte mehr Passagen die eher dem Plauderton als einem fulminanten Spannungsbogen geschuldet sind. Das heißt die Geschichte hat nicht mehr so viel fahrt wie zu Beginn der Trilogie sondern gestaltet sich eher gemächlich, was nicht heißen soll das Spannung gar keine Rolle mehr spielt. Die Personen sind natürlich in der Hauptsache die Gleichen geblieben, wenn gleich sich der Fokus natürlich auf die nächste Generation legt. Ein paar Personen kommen noch neu hinzu, was ich aber als Leser gut finde, da sie sich harmonisch in die Geschichte einfügen, ihr Würze und mitunter sogar Spannung geben. Die Szenen sind vielfältig wie die Orte an denen die Handlungen spielen. Der Leser lernt Neuseeland, die Ureinwohner und deren Lebensweise aber auch die Umstände jener Zeit kennen. Für mich eine gelungene Mischung wenn gleich sie nicht ohne Längen auskommt. Da diese aber noch in Grenzen bleiben sind sie sicherlich zu verschmerzen. Das hier wieder gut 800 Seiten ins Rennen gehen merkt man dem Buch definitiv nicht an, so gut wird man unterhalten. FAZIT: Auch für einen zweiten Band ein durchaus gutes Werk , welches aber leicht nachlässt und Interesse am dritten und letzten Band dieser Trilogie weckt.