Fesselnd, spannend und atemberaubend - so würde ich das Buch kurz und knapp bewerten! Ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen durchgelesen, es war richtig toll geschrieben... Die Geschichte ist richtig durchdacht und nicht übertrieben. Würde es mir immer wieder kaufen.
Sarah Lukas
Lebenslauf von Sarah Lukas
Alle Bücher von Sarah Lukas
Der Kuss des Engels
Der Kuss des Jägers
Der Kuss des Jägers
Interview mit Sarah Lukas
Interview mit LovelyBooks, Mai 2011
1) Wie lange schreibst Du schon und wie und wann kam es zur Veröffentlichung Deines ersten Buches?
Eigentlich schreibe ich schon seit meiner Schulzeit Romane, aber das erste Buch unter dem Namen Sarah Lukas habe ich erst sehr viel später verfasst. Anfang 2009 fragte mich mein Verlag, ob mich das Thema Engel interessiert, und das war der Startschuss für „Der Kuss des Engels“. Der ewige Kampf zwischen Engeln und Dämonen hatte mich schon gereizt, seit ich den Film „Constantine“ im Kino gesehen hatte. Nun bekam ich endlich die Chance, meine eigene Engel-Geschichte zu erzählen.
2) Welcher Autor inspiriert und beeindruckt Dich selbst?
Mich haben sehr viele Autoren inspiriert, und manche auch beeindruckt. Das fing als Kind ganz klassisch mit Karl May an, und als Teenager verschlang ich historische Fantasy von Marion Zimmer Bradley, Romantisches von Victoria Holt und Agententhriller von Alistair MacLean. So richtig beeindruckt haben mich aber eher Literaten wie Alfred Andersch oder die Brontë-Schwestern. Später kamen Bernard Cornwell, Isabel Allende, Tad Williams, Marianne Fredriksson, ... Es waren wirklich zu viele, um alle aufzuzählen. Da inspirieren mich vor allem Musik und Songtexte, aber auch Filme und Zeitungsartikel. Ich höre oder sehe etwas und denke spontan: Welcher Mensch steckt dahinter? Welche Geschichte hat er zu erzählen? Wo lebt er, und was ist mit ihm passiert, dass er so geworden ist, wie ich ihn jetzt vor meinem inneren Auge sehe?
3) Woher bekommst Du die Ideen für Deine Bücher?
Da inspirieren mich vor allem Musik und Songtexte, aber auch Filme und Zeitungsartikel. Ich höre oder sehe etwas und denke spontan: Welcher Mensch steckt dahinter? Welche Geschichte hat er zu erzählen? Wo lebt er, und was ist mit ihm passiert, dass er so geworden ist, wie ich ihn jetzt vor meinem inneren Auge sehe?
4) Wie hältst Du Kontakt zu Deinen Lesern?
Da probiere ich immer wieder Neues aus. Um den Lesern live zu begegnen, geht nichts über eine Lesung. Aber da ich nicht so oft und schon gar nicht überall lesen kann, freue ich mich über Mails, die mich meistens über meine Homepage oder ein Forum wie LovelyBooks erreichen. Auch Leserunden finde ich eine schöne Idee, und gerade plane ich etwas Neues, das ich aber noch nicht verraten möchte, bis es konkret wird.
5) Wann und was liest Du selbst?
Lesen kann ich fast überall. Leider nicht im Auto und manchmal nicht einmal im Zug. Aber am liebsten lese ich gemütlich auf der Couch oder auf einer Decke mitten in der Natur. Wie man an der Auswahl meiner Autoren schon erahnen kann, lese ich sehr vielseitig, und ich entdecke sogar immer noch neue Genres für mich. Früher konnte ich zum Beispiel mit Krimis überhaupt nichts anfangen, aber mittlerweile haben mich ein paar sehr witzige englische Krimi-Autorinnen wie Marian Babson vom Gegenteil überzeugen können.
6) Wie hat es sich angefühlt, als du dein erstes eigenes Buch in deinen Händen hieltest?
Das war ein ganz unglaublicher Moment. Der Text wirkt in ein Buch gedruckt völlig anders, als handgeschrieben oder auf dem Bildschirm. Er wird zu etwas Eigenständigem, das man zwar geschaffen hat, aber nun in die Welt entlässt - wie ein Kind, das erwachsen geworden ist.
7) Was war eines der überraschendsten Dinge die Du beim Schreiben gelernt hast?
Überrascht hat mich, dass das Schreiben von Actionszenen oder auch von sehr emotionalen Szenen für mich ebenso anstrengend ist, als hätte ich es selbst erlebt. Ich bin danach richtig ausgelaugt. Wahrscheinlich hat es auch damit zu tun, dass ich diese Szenen im Kopf ja sogar viele Male durchlebe, weil ich nicht so schnell schreiben kann, wie es sich in Wirklichkeit ereignen würde. So muss ich immer wieder gleichsam „zurückspulen“ und mir die Szene so oft vorstellen, bis ich alle Details erfasst und aufgeschrieben habe. Sich dabei 100 % auf die Gefühle jeder Figur einzulassen, führt direkt zur nächsten Überraschung: Manchmal tun oder sagen sie dann nämlich Dinge, die so nicht geplant waren. Sie werden lebendig und ändern dadurch manchmal auch den Verlauf der Geschichte.
Neue Rezensionen zu Sarah Lukas
Rezension zu "Der Kuss des Engels: Roman" von Sarah Lukas
Die Kurzbeschreibung des Buches klang wirklich vielversprechend, und deshalb habe ich es mir auch gekauft. Zudem spielt es noch in einer meiner absoluten Lieblingsstädte: Paris.Leider war es dann sehr enttäuschend. Ich habe mich bis zur Hälfte durchgequält, aber dann habe ich aufgegeben und das Buch abgebrochen. Es war absolut langweilig. Und die mannigfachen Beschreibungen der Stadt Paris sind einfach viel zu langatmig. Und es passiert nicht wirklich viel. Schade, man hätte wirklich mehr aus diesem Thema machen können. Ich kann also leider nur vom Erwerb des Buches abraten.
Dieses Buch hat gehalten, was die Leseprobe bei vorablesen.de versprochen hat.
Das Buch handelt von Sophie, deren Verlobter in Kolumbien von Rebellen erschossen wurde.
In Paris versucht sie zu vergessen, doch ihre Trauer ist so groß, dass sie sich eines abends von einer Brücken stürzen will. Auf einem unter der Brücke hindurch fahrenden Schiff, sieht sie jedoch plötzlich ihren gestorbenen Verlobten Rafe.
Von der Hoffnung getrieben, dass er aus irgendeinem Grund doch noch lebt, sucht sie ihn in der ganzen Stadt.
Es gelingt ihr tatsächlich, ihn aufzuspüren, doch er scheint sich in verbrecherischen Kreisen zu bewegen. Als sie nachts in einer dunklen Gasse eine gefährliche Szene beobachtet und auf ihn zulaufen möchte, wird sie von einem unbekannten Beschützer zurückgehalten. Es handelt sich um Jean, der ihr erzählt, dass Rafe ein gefallener Engel ist, dem sie nicht vertrauen darf und der als Dämon von ihr Besitz ergreifen will.
Anfangs will Sophie ihm nicht glauben und nimmt trotz der Warnung Kontakt zu Rafe auf. Sie merkt schnell, dass sie ihm nicht widerstehen kann. Auch nachdem sie selber feststellen musste, dass er tatsächlich ein gefallener Engel ist.
Der Schreibstil von Sarah Lukas ist sehr flüssig und gut zu lesen. Gefühlvoll beschreibt sie die Trauer und später die wiedererwachte Liebe von Sophie.
Das Buch ist zudem sehr schön aufgemacht: ein gefühlvolles Cover ausgestanzter roter Schrift, ein Stadtplan von Paris im Innenteil, die Kapitelzahlen groß am Rand mit Ornamenten unterlegt, vor jedem neuen Abschnitt ein gezeichneter Engelsflügel und ein rotes Leseband.
Nachdem ich das Buch gelesen habe, freue ich mich noch mehr, dass ich dieses Buch gewonnen habe.
Mein Fazit: unbedingt lesenswert.
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Zusätzliche Informationen
Sarah Lukas wurde am 30. Oktober 1972 in Mainz (Deutschland) geboren.
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