Ich möchte mich bei Sarah MacAllister bedanken, dass ich "Verliebt ist, wer trotzdem küsst: Liebesroman" als Rezensionsexemplar lesen durfte. Meine ehrliche Meinung wurde dadurch jedoch nicht beeinflusst.
Cover:
Das Cover ist schlicht und gibt doch den Hinweis, dass Pflanzen eine große Rollen spielen.
Story:
„Eine zauberhafte Lovestory mit Herz und Humor über zwei Menschen, die viel mehr finden, als sie suchen.“
Freigeist Melissa reist von L.A. in den atemberaubenden Regenwald von Brasilien, um ihren Bildband über die faszinierendsten Orte der Welt fertigzustellen. Sie freut sich wie immer auf ein Abenteuer und lässt sich durch nichts ihre Fröhlichkeit rauben. Hindernisse sind schließlich nur dazu da, um übersprungen zu werden. Doch dann trifft sie ausgerechnet auf einen steifen, aber enorm attraktiven Wissenschaftler, der ihre Gelassenheit auf eine harte Probe stellt.
Joshua hat nur noch diese eine Chance, um das Heilmittel für eine gefährliche Kinderkrankheit zu finden. Er muss im amazonischen Dschungel eine seltene Pflanze finden, egal, was es ihn kostet. Gut, dass er wieder einmal alles bis ins kleinste Detail geplant hat, denn Überraschungen hasst er. Dumm nur, dass das Schicksal es anders mit ihm meint und die lebensbejahende Melissa dabei eine bedeutende Rolle spielt.
Fröhlich, charmant und voller Sommerlaune - ein Roman über Träume, Hoffnungen und dem Zauber einer ungewöhnlichen Begegnung. Manchmal weiß das Schicksal es eben besser als man selbst.
Dies ist ein abgeschlossener Sommer-Roman mit Happy-End-Garantie und ohne direkte erotische Szenen.
Fazit:
Was für ein Buch. Eine gelungene Kombination aus einem Reisführer durch den brasilianischen Regenwald und einer Liebesgeschichte. Die Autorin erzählt uns humorvoll, locker und leicht die Geschichte von Melissa und Joshua. Zwei die nicht gegensätzlicher als Himmel und Hölle oder Feuer und Wasser sein könnten. Melissa ist spontan, ohne Plan aber mit einem unsagbaren Optimismus ausgestattet. Joshua dagegen, plant jeden Schritt und ist durch und durch ein Realist. Der Klappentext verrät ja schon, dass diese beiden Extreme aufeinander treffen und der Spaß kann beginnen. Denn Spaß hatte ich beim Lesen. Joshua hat einen guten Grund, diese besondere Pflanzen zu finden, dafür nimmt er auch die Strapazen auf sich mit dieser für ihn chaotischen Frau als Reiseleiterin auf sich. Melissa und ihr gutes Herz, nur dem hat sie es zu verdanken, dass sie jetzt einen steifen und humorlosen Wissenschaftler im Reisegepäck hat. Aber warum ertappt sie sich selbst dabei, dass sie immer wieder zu Joshua rüber schielt? Und warum wird es ihr so warm, wenn sich Ihre Blicken kreuzen? Sie mag Männer aber bitte unkompliziert und Joshua ist alles andere als das. Joshua, fühlt sich seit langem mal wieder befreit und muss sich sogar eingestehen, dass er das zusammen sein mit Melissa genießt. Aber, klar darf auch ein bisschen Drama nicht fehlen, denn das Schicksal hat seine eigenen Regeln. Keine Angst, das Schicksal ist in diesem Fall nur ein Verkuppler und meint es gut mit den beiden. Das Schicksal und Abby. Wer allerdings Abby ist, das müsst Ihr alleine herausfinden.
Leseempfehlung:
Eine schöne leichte Geschichte, die einen den Alltag vergessen lässt und einen mit auf die Reise in den Regenwald nimmt. Hach, ich habe sie genossen. Von mir gibt es eine Lesempfehlung.