Rezension zu "Das Vermächtnis der Peldrin" von Sarah Marie Keller
Die Geschichte um den Halbelf Iko und die sagenumwobenen Peldrin hat mir sehr gut gefallen. Ich habe schon nach wenigen Seiten eine Beziehung zu den Charakteren aufgebaut (sowohl positiv als auch negativ). Die Protagonisten entsprachen dabei nicht immer den typischen Rollenbildern was ich persönlich sehr angenehm fand. Die beiden Orks sind beispielsweise nicht einfach nur Muskelpakete ohne jegliche Emotionen.
Außerdem sind auch die Schauplätze der Geschichte interessant und relativ abwechslungsreich. Ob zu Wasser, im Dschungel oder unter der Erde, man fühlt sich immer als würde man mit den Charakteren zusammen reisen.
Das Cover ist auch sehr hübsch gestaltet und der Schreibstil angenehm flüssig zu lesen.
Mein einziger Minuspunkt ist die Rechtschreibung im Buch. Leider sind mir beim Lesen immer wieder Fehler ins Auge gesprungen, was mich manchmal ein wenig rausgerissen hat. Hier besteht für zukünftige Projekte definitiv Verbesserungsbedarf.