Sarah Michel

Alle Bücher von Sarah Michel

Cover des Buches Hellfire and Holy Water (ISBN: 9783347951624)

Hellfire and Holy Water

(22)
Erschienen am 13.07.2023
Cover des Buches Turmal (ISBN: 9783758310805)

Turmal

(0)
Erschienen am 01.03.2024

Neue Rezensionen zu Sarah Michel

Eine rasante Fortsetzung

Inhalt:

Noah Valentine ist gelangweilt. Während er von Motel zu Motel zieht und sich mit Gelegenheitsjobs für Kyra Überwasser hält, hadert er mit den Dingen, die er über sich herausgefunden hat. Als James urplötzlich verhaftet wird, setzt er alles daran dessen Unschuld zu beweisen. Das schließt nicht nur einen Abkommen mit Veronica Castle, der verhassten Damocles Chefin, sondern auch einen handfesten Konflikt mit der undurchsichtigen Ouroboros-Gesellschaft ein. 


Meine Meinung:

Ich persönlich glaube ja, dass es Jack Sandman einen Heidenspaß macht, seinem Protagonisten Noah Valentine Leben einzuhauchen. 

Dieser runtergekommene Ermittler wider Willen, der mit seinem eigenen Schicksal hadert, wirkt ja nicht zuletzt dadurch so sympathisch, dass er Dinge ausspricht und letztlich auch tut, die man in manchen Situationen selbst zu gerne mal umsetzen würde. Diese Unangepasstheit an Konventionen übt eine starke Faszination aus und wird dadurch, dass Noah, bei aller Griesgrämigkeit, trotzdem ein Herz besitzt, abgerundet.

In diesem zweiten Teil hat Noah zwar gelernt, was es mit seinem Wesen auf sich hat, doch es ist ein weiter Weg dahin, dieses Wissen in Akzeptanz zu verwandeln.


Und genau das ist eines der Kernthemen, um das sich neben dem offensichtlichen Plot alles dreht. Während Noah seine Jagd auf die Ouroboros-Gesellschaft durchzieht und dabei in bester John-Wick-Manier von einem Schlamassel und Kampf in den Nächsten gerät, muss er vor allem eines finden: Einen Weg mit sich selbst umzugehen. Vertrauen heißt das Schlüsselwort und das stellt für ihn ein echtes Problem dar. Das muss auch Kyra erkennen.


Der Plot ist intensiv, actionreich und gleicht einem Crescendo, das sich bis zur letzten Seite steigert.

Ein toller zweiter Band, der dem ersten in nichts nach steht und der mit seinen Offenbarungen und Überraschungen richtig heiß auf Band 3 macht.


Wer coole Action, einen mürrischen Antihelden und eine ordentliche Portion Magie und Mystik zu schätzen weiß, der wird auch diesmal wieder voll auf seine Kosten kommen. 

Ein echter Pageturner.

Cover des Buches Hellfire and Holy Water II - Die Ouroboros-Gesellschaft (ISBN: 9783384301222)
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Rezension zu "Hellfire and Holy Water II - Die Ouroboros-Gesellschaft" von Jack Sandman

Desiree_Miao_Miao
Hellfire & Holy Water 2


Heute muss Noah einen Mord aufklären, bevor der Unschuldige James Solomon verurteilt wird. 


Es wird extrem actionreich und schnell. Wir lernen neue Facetten dieser Urban Fantasy Welt kennen und Noah macht seinem Antihelden Image alle Ehre. 


Es ist kein lahmer Überbrückungsband, in dem nichts passiert, weil man sich alles fürs Finale aufspart. Es passiert sogar mehr als in Band 1. Es ist schön düster, die atmosphärische Kulisse regt die dunklen Sinne an. Das Ende habe ich durch den geheimnisvollen Plot nicht kommen sehen. 


Der Lesende kommt zusammen mit Noah dem Rätsel um ihn selbst näher und es war super spannend und die Ideen von Jack sehr kreativ. 


Eine starke Fortsetzung und ich freue mich sehr auf Teil 3 der Reihe und ein Wiedersehen mit Noah Valentine. 

Cover des Buches Hellfire and Holy Water (ISBN: 9783347951624)
Olaf_Raacks avatar

Rezension zu "Hellfire and Holy Water" von Jack Sandman

Olaf_Raack
Düstere Urban-Fantasy!

Dämonen und Engel und dazwischen alle Grauzonen der Wesenheiten. Eine schöne Spielwiese für einen urbanen Dark-Fantasy Roman. Ein Setting, das mich immer wieder an die Wächter-Romane von Sergej Lukianenko erinnert. Der Kampf Gut gegen Böse ... oder? Sind Engel immer gut? Dämonen immer Böse? Oder gibt es verdammt viel Grauzone?
Noah Valentine zumindest zeigt viele dieser moralischen Grauzonen bei seiner Jagd nach Wahrheiten und einem legendären Artefakt der Menschheitsgeschichte auf. Dabei geht er weder skrupelbehaftet noch zaghaft vor. Im Gegenteil, es fließen eine Menge Blut und Whiskey, dafür aber keine Tränen der Reue.
Es hat ein wenig gedauert, bis ich richtig drin war – vermutlich normal, weil die Geschichte erst zum Ende die Nebelschwaden auflöst. Der Stil ist knackig, flapsig, ungeschönt und roh. Warum sollte man auch Umschreibungen suchen, wenn eine Faust in die Fresse doch so schön geradlinig und unmissverständlich ist?
Der Protagonist und seine rar gesäten Mitstreiter stecken viel ein. Sehr viel. So viel, dass ich mich manchmal gefragt habe, ob da noch genug Platz für weitere Narben auf der Haut ist. Ich mochte die Momente, in denen das Blau aus Noahs Augen wich und das dämonische Rot übernahm. Die Einleitung des Abgesangs gegnerischen Wohlbefindens. Schön veranschaulicht und gut bebildert in Szene gesetzt werden hierbei alle möglichen Waffen eingesetzt und in Vollendung geschwungen oder abgedrückt.
Insgesamt ein runder Einstieg in eine neue, düster dreckige Welt, gespickt mit Kreaturen, an deren Existenz wir entweder gar nicht oder mit Unbehagen glauben. Lest doch mal rein!

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