Rezension zu Der Schlüssel zu allem von Sarah Moore Fitzgerald
Ernstes Thema mit überraschender Zeitreise
von BlackTeaBooks
Kurzmeinung: Eine ruhige Geschichte, mit der man für eine Weile abtauchen kann
Rezension
BlackTeaBooksvor 8 Jahren
Zum Buch:
Ein weiteres im Bücherzirkus erstöbertes Buch. Die Geschichte klang vielversprechend und auch das Cover sieht toll aus, da gab es nicht viel zu sagen außer: du kommst mit!
Meine Meinung:
Cosmo lebt seit einer Familientragödie bei seinen Großeltern und muss auf einmal mit ansehen, wie das Gedächtnis seines Großvaters schwindet. Die beiden haben eine sehr enge Beziehung und es ist hart zu erleben, wie sich der Zustand des Großvaters verschlechtert. Cosmo will die Endgültigkeit der Krankheit nicht akzeptieren und weigert sich, seinen Freund aufzugeben - doch der Gedächtnisverlust ist unaufhaltsam. Cosmo soll zu seinem Onkel ziehen bis entschieden ist, ob sein Großvater ins Pflegeheim muss. Dieser verabschiedet seinen Enkel mit einem Schlüssel und der Bitte, er soll das Tor zu einem Haus namens Blackbrick Abbey öffnen.
Dort begegnet Cosmo einem sechzehnjährigen Jungen, der sich schnell als die junge Version seines Großvaters herausstellt. Cosmo hat eine echte Zeitreise gemacht, was für mich recht überraschend kam - den Klappentext hatte ich so nicht wörtlich genommen. Er erlebt die Vergangenheit seines Großvaters gemeinsam mit ihm und lernt viel über sich und seine Familie. Mit der Hoffnung, die Zukunft verbessert zu haben, kehrt er schließlich in seine Zeit zurück und muss feststellen, dass sich nichts geändert hat. Aber das Leben seiner Familie kann er trotzdem beeinflussen und Cosmo lernt, dass man immer die Möglichkeit hat, das Beste aus allem zu machen.
Die Geschichte zaubert eine ruhige, emotionale Stimmung. Es ist leicht zu lesen und die Handlung fühlt sich, bis auf den fantastischen Touch der Zeitreise, sehr realistisch an. Nur die Charaktere sind teilweise etwas oberflächlich geschaffen, was wahrscheinlich der geringen Seitenzahl geschuldet ist. Es gab einige Überraschungen, die zu einem zufriedenstellenden Ende führten und doch noch etwas Spannung in das kurze Leseerlebnis brachten.
Fazit:
Der Schlüssel zu allem ist ein liebenswertes Buch, dass auf eine schöne Art zum Nachdenken anregt. Genau das richtige, um im Winter für ein paar Stunden in nicht so alltäglichen Gedanken und Gefühlen abzutauchen.
4 / 5 Black Tea Cups
Zum Buch:
Ein weiteres im Bücherzirkus erstöbertes Buch. Die Geschichte klang vielversprechend und auch das Cover sieht toll aus, da gab es nicht viel zu sagen außer: du kommst mit!
Meine Meinung:
Cosmo lebt seit einer Familientragödie bei seinen Großeltern und muss auf einmal mit ansehen, wie das Gedächtnis seines Großvaters schwindet. Die beiden haben eine sehr enge Beziehung und es ist hart zu erleben, wie sich der Zustand des Großvaters verschlechtert. Cosmo will die Endgültigkeit der Krankheit nicht akzeptieren und weigert sich, seinen Freund aufzugeben - doch der Gedächtnisverlust ist unaufhaltsam. Cosmo soll zu seinem Onkel ziehen bis entschieden ist, ob sein Großvater ins Pflegeheim muss. Dieser verabschiedet seinen Enkel mit einem Schlüssel und der Bitte, er soll das Tor zu einem Haus namens Blackbrick Abbey öffnen.
Dort begegnet Cosmo einem sechzehnjährigen Jungen, der sich schnell als die junge Version seines Großvaters herausstellt. Cosmo hat eine echte Zeitreise gemacht, was für mich recht überraschend kam - den Klappentext hatte ich so nicht wörtlich genommen. Er erlebt die Vergangenheit seines Großvaters gemeinsam mit ihm und lernt viel über sich und seine Familie. Mit der Hoffnung, die Zukunft verbessert zu haben, kehrt er schließlich in seine Zeit zurück und muss feststellen, dass sich nichts geändert hat. Aber das Leben seiner Familie kann er trotzdem beeinflussen und Cosmo lernt, dass man immer die Möglichkeit hat, das Beste aus allem zu machen.
Die Geschichte zaubert eine ruhige, emotionale Stimmung. Es ist leicht zu lesen und die Handlung fühlt sich, bis auf den fantastischen Touch der Zeitreise, sehr realistisch an. Nur die Charaktere sind teilweise etwas oberflächlich geschaffen, was wahrscheinlich der geringen Seitenzahl geschuldet ist. Es gab einige Überraschungen, die zu einem zufriedenstellenden Ende führten und doch noch etwas Spannung in das kurze Leseerlebnis brachten.
Fazit:
Der Schlüssel zu allem ist ein liebenswertes Buch, dass auf eine schöne Art zum Nachdenken anregt. Genau das richtige, um im Winter für ein paar Stunden in nicht so alltäglichen Gedanken und Gefühlen abzutauchen.
4 / 5 Black Tea Cups
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