Cover des Buches Winterzauber wider Willen (ISBN: 9783956490767)
Rezension zu Winterzauber wider Willen von Sarah Morgan

Winterzauber wider Willen

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Ein weihnachtlicher Liebesroman, der leider nicht richtig in Fahrt kommt.

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 7 Jahren

Kayla kann nicht nur mit Weihnachten nichts anfangen – sie hasst es. Während ihre Arbeitskollegen alle schon in Festtagsstimmung sind, geht ihr der ganze Weihnachtstrubel auf die Nerven und sie denkt nur noch an Flucht und wie sie die Zeit möglichst schnell hinter sich bringen kann. Und dann scheint sich die Gelegenheit dafür zu bieten: Der Unternehmer Jackson O’Neil ist, nachdem er sich in der Schweiz ein Hotelunternehmen aufgebaut hatte, zu seinen Wurzeln nach Vermont zurückgekehrt. Genauer gesagt nach Snow Crystal, dem Skiresort, das schon sein Vater und Großvater führte. Aber tragischerweise ist sein Vater vor 18 Monaten tödlich verunglück und das Skiresort hat massive Schulden. Jackson hat bereits die ersten Schritte in Richtung Rettung übernommen, aber er braucht PR, um die Touristen anzulocken. Und Kayla ist die Expertin dafür.

Kayla sieht damit ihre Chance dem ganzen Weihnachtswahnsinn zu entkommen und bucht sich für eine Woche in Snow Crystal ein, um (offiziel) alles kennenzulernen. Aber schon das erste Treffen mit der Familie O’Neil wird zum Desaster. Für die Familie um Jackson O’Neil ist Weihnachten ein sehr wichtiges Fest, mit allem, was dazu gehört und Kayla kommt vom Regen in die Traufe. Und der Großvater von Jackson scheint alles andere als begeistert zu sein, dass eine Fremde sich in die Geschäft des Familienunternehmens einmischt.

Und dann ist da ja auch noch diese beunruhigende Anziehungskraft zu Jackson. Geplant war, dass sie nur ein Konzept entwirft und dann wieder verschwindet. Aber sie lässt sich darauf ein, sich von Jackson den Ort und die Umgebung zeigen zu lassen, um die Faszination von Snow Crystal kennenzulernen. Und dabei lernt sie Jackson auch immer näher kennen und ihre Gefühlen nehmen ihren Laufen…

Ein zuckersüßer, rosaroter Liebesroman. Mit Happy End. Natürlich. Und da liegt irgendwie mein Problem. Ja, mir war natürlich von Anfang an klar, dass der Roman mit einem Happy End endet (klingt doppelt gemoppelt), aber es war alles so vorhersehbar. So richtig nach Schema F. Es ist eine schöne Geschichte, mit z.T. echt tollen Nebencharakteren wie Elise, der Chefköchin oder Jess, der Tochter von Jackons Bruder, aber für mich kein Highlight. Die Geschichte plätscherte vor sich hin, zum Ende mal ein bisschen mehr Spannung. Der Gesamteindruck ist positiv, mit kleinen Abstrichen.

Ach ja, und natürlich wird aufgelöst , woher Kaylas Weihnachtsphobie kommt.

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