Die Magie des Wortes und der Liebe
von jaymixtape
Rezension
Meine Meinung
Handlung
Die Schreibmagie liegt ihr im Blut. Mithilfe einer magischen Schreibfeder erschafft Lily Geschichten, in denen sie liebend gern versinkt. Nur die Vorgeschichte der Schreibfeder versucht sie nicht zu erforschen. Erst als sie einen Ghostwriterauftrag für den eingebildeten Millionärssohn Frédéric Leblanc annimmt und dieser hinter ihr Geheimnis kommt, fängt sie an die Feder und ihre Hintergründe zu erforschen.
Dieses Buch lag auch einige Zeit auf meinem SuB. Endlich habe ich es gelesen und die Geschichte rund um die Liebe zum geschrieben Wort hat mich in ihren Bann ziehen können. Aus Lilys Sicht können wir mitverfolgen, wie sie die Feder zum Leben erweckt und die Geschichte real werden. Gemeinsam mit ihr lernen wir den Mann hinter dem schönen Gesicht kennen.
Die Geschichte baut sich langsam auf. Ein alter Familienstreit hat die Familie entzweit und nur langsam erkennt man, wie die Feder, ihre Macht und diese Fehde zusammenhängen. Es war spannend, hinter dieses Geheimnis zu steigen. Während ich mir einige Sachen schon denken konnte, kamen andere wiederum etwas überraschend. Das gefiel mir sehr gut. Dennoch war auch das Ende sehr einfach und schnell herbeigeführt.
Die Liebesgeschichte baut sich langsam, aber ohne größere Dramen auf, was ich zur Abwechslung mal sehr schön fand.
Charaktere
Lily Olivier ist ein sympathischer Charakter. Anfangs kam ich nicht so ganz damit klar, dass sie einfach keinerlei Interesse daran zeigte, die Geheimnisse rund um ihre Familie und die Feder zu lüften. Sie nahm die Dinge als gegeben hin und hinterfragte nicht viel. Das hat sich aber glücklicherweise im Laufe der Geschichte gewandelt.
Zunächst hatte ich mit Frédéric so meine Probleme. Wie es gewünscht war, wirkte er sehr arrogant und eingebildet. Kein sympathischer Charakterzug wurde deutlich. Natürlich änderte sich auch das und ich war überrascht, was in diesem Charakter steckte.
Schreibstil
Der bildliche Schreibstil hat noch einmal unterschrieben, dass es um die Liebe zum geschriebenen Wort gibt. Sarah Nisse hat deutlich mit ihren Worten gespielt und somit mich verzaubert.
Mein Fazit:
„Amour fantastique“ ist ein faszinierender Roman rund um Liebe, alte Geheimnisse und eine magische Schreibfeder. Mit dieser Geschichte konnte ich dem Alltag einige Stunden entfliegen.