Sarah Raich

 3,9 Sterne bei 161 Bewertungen
Autor*in von Equilon, All that's left und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Sarah Raich, aufgewachsen im ländlichen Niedersachsen und Tirol, studierte in Berlin Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, war bei Kreativagenturen sowie als Journalistin tätig und lebte in Kalifornien, bevor sie mit dem Schreiben begann. Sie hat Kurzgeschichten und Lyrik veröffentlicht. Ihr Debütroman "All that's left" (Piper) war 2022 für einen Seraph der Phantastischen Akademie sowie für den Phantastikpreis der Stadt Wetzlar nominiert, ihr Kurzgeschichtenband "Dieses makellose Blau" (mikrotext) erschien 2021. Sarah Raich lebt mit ihrer Familie in München.  

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Katzen (ISBN: 9789175897660)

Katzen

Neu erschienen am 26.08.2025 als Taschenbuch bei Novellix.

Alle Bücher von Sarah Raich

Cover des Buches Equilon (ISBN: 9783423740883)

Equilon

(125)
Erschienen am 16.02.2023
Cover des Buches All that's left (ISBN: 9783492706070)

All that's left

(30)
Erschienen am 29.07.2021
Cover des Buches Dieses makellose Blau (ISBN: 9783948631086)

Dieses makellose Blau

(4)
Erschienen am 01.03.2021
Cover des Buches Hell und laut (ISBN: 9783737412179)

Hell und laut

(2)
Erschienen am 20.08.2023
Cover des Buches Katzen (ISBN: 9789175897660)

Katzen

(0)
Erschienen am 26.08.2025

Neue Rezensionen zu Sarah Raich

Cover des Buches Equilon (ISBN: 9783423740883)
I

Rezension zu "Equilon" von Sarah Raich

ihkft
Social Score aus unterschiedlichen Perspektiven

Die Welt bzw. das, was du von ihr kennst, ist mittlerweile ein heruntergekommenes Drecksloch. Aber es gibt die Stadt, in die jeder leben will, denn dort hat man Arbeit, Essen und ein tolles Leben. Um dorthin zu kommen musst du den Score knacken und beweisen, dass du der Menscheit helfen kannst - damit der Rest der Welt auch wieder schön und lebenswert wird. 

Im Roman begleiten wir hauptsächlich zwei Personen auf ihrer Reise: Jenna, die den Score geknackt hat und nun in die tolle Stadt ziehen darf und Damian, der keine Chance hat, jemals den Score zu knacken. 

Die Story und die Beschreibungen der Stadt und der zukunft gefallen mir außerordentlich gut. Auch die Chatraktere sind spannend und glaubwürdig. Wie jedoch einige meiner Vorschreiber schon erwähnten, hätte der Stoff wirklich auch für zwei Teile gereicht, sodass man im Mittel- und besonders im Endteil noch viel besser in die Tiefe hätte gehen können. Dadurch erscheinen viele Dinge so plötzlich, sodass darunter die Glaubwürdigkeit etwas leidet.

Alles in Allem ein tolles Buch, das ich durchaus wieder lesen würde und allen empfehlen kann.

Cover des Buches Equilon (ISBN: 9783423740883)
Kerty-Ls avatar

Rezension zu "Equilon" von Sarah Raich

Kerty-L
Der Schein trügt

In New Valley, bei der einen Milliarde leben, das ist das große Ziel.

Jenna kann es kaum glauben, sie hat es geschafft. Ihr Score ist endlich hoch genug, dass sie in New Valley arbeiten und leben darf. Ein Traum geht in Erfüllung. Als Programmiererin möchte sie gerne den Meschen helfen. Equilon eine KI, welche der Menschheit nach den Naturkatastrophen überleben hilft, programmieren. Das ist ihr Ziel. 

Als sie in New Valley ankommt, ist es so wundervoll wie erwartet. Und Cory, ihr Chef und einer der MegaGoods, interessiert sich auch noch für sie. Kann es wirklich noch besser werden?

Für Dorian läuft es leider nicht so gut. Sein Score ist sehr tief und seine Zukunft ungewisse. Dann trifft er Maggie und sein Leben hat endlich wieder einen Sinn und eine Aufgabe. Doch ist diese mit den Zielen von Equilon und New Valley zu vereinbaren?


Der Schreibstil des Buches war sehr gut. Zu Anfang wurde mir etwas zu viel mit Fachbegriffen um sich geworfen, aber dies ändert sich schnell.


Die Charakter sind für die Story sehr gut gewählt. Leider scheint Maggie das System fast noch Am ehesten durchschaut zu haben. Ich hätte es schon gefunden, wenn Dorian etwas stärker gewesen wäre, etwas mehr hinterfragt hätte. Allerdings war es auch sehr interessant, zwei eher naive Charaktere in dieser Welt zu verfolgen.


Die Story selbst geht gemächlich los. Man lernt die Welt in der das ganze spielt kennen. Und auch die Hauptcharakter. 

Die Story wird aus der Sicht von Dorian und Jenna erzählt. Wir lernen also einerseits, aus Jennas Sicht, New Valley kennen. Erfahren, wie toll es dort ist und was es zu hat. Welchen Vorteil der Auftieg hat und was man dafür tun muss. Aber eben auch, wie manches auf einen ehemaligen Grenzländer wirkt und wie er behandelt wird.

Auf der anderen Seite steht Dorian, dem es nicht so gut getroffen hat. Der um sein Überleben kämpft und seinen Lebenswillen verloren hat. Der alle Schattenseiten der Gesellschaft aufzeigt. 

Die Story ist sehr kritisch und zeigt auf, wie sich an dem Leid vieler, einige wenige bereichern können. Bei Dystopien nicht unüblich, aber hier ohne großartige Aktion oder Spannung. Die Kritik ist sehr deutlich und gelungen.

Dennoch waren mit beide Charaktere etwas zu naiv. Für die Darstellung war dies wichtig, aber manchmal wollte ich sie einfach rütteln wach zu werden.


Alles in allem eine gelungene Story, die zum Denken anregt. 

Cover des Buches Equilon (ISBN: 9783423740883)
B

Rezension zu "Equilon" von Sarah Raich

Bookshelf
Fesselnde Dystopie, aber leider etwas oberflächlich

In "Equilon" lebt der Großteil der Menschen in Armut in den Grenzländern. Um in eine bessere Gegend zu kommen müssen sie den Score für die eine Milliarde knacken.

Jenna hat es geschafft und kommt nach New Valley, wo sie dazu beitragen will die Situation der Menschen in den Grenzländern zu verbessern. Es fällt ihr jedoch sehr schwer sich an die moderne Technik zu gewöhnen und bald erkennt sie die Schattenseiten dieser Welt.

In New Valley wird Jenna, die ich zu Beginn ziemlich sympathisch fand, zunehmend naiv und trifft häufig dumme Entscheidungen.


Dorian hingegen hat keine Chance den Score zu knacken und ist ziemlich verzweifelt.

Er ist nicht so naiv wie Jenna und ich mochte ihn gern. Ich habe mich immer auf seine Kapitel gefreut, da ich diese spannender als Jennas fand.


Der Zustand der Welt ist sehr realistisch beschrieben und es ist vorstellbar, dass es einmal wirklich so kommen wird. Dadurch ist das Buch auch besonders fesselnd.

Der Schreibstil von Sarah Raich ist flüssig und hat mir gut gefallen. Auch das Konzept fand ich sehr spannend, es hätte aber noch mehr in die Tiefe gehen können. Besonders gegen Ende hätte ich mir gewünscht, dass mehr passieren würde und die Spannung steigen würde.


Insgesamt ist die Idee von "Equilon" sehr gut, jedoch leider mit einigen Schwächen umgesetzt worden. Es ist trotzdem eine sehr spannende Dystopie, die den Leser über eine mögliche Zukunft entsetzt. "Equilon" war für mich auf jeden Fall lesenswert. 

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