Rezension zu Einmal im Jahr für immer von Sarah Ricchizzi
Mutiges Thema, aber nicht mein Stil
von Lilly_London
Kurzmeinung: Mutiges Thema, aber nicht mein Stil
Rezension
Lilly_Londonvor 6 Jahren
Ohne Spoiler!
Das erste Kapitel des Buches fand ich wirklich schön und auch gut geschrieben. Ich fand, der Schreibstil passte gut zu der Situation und daher habe ich mich auch um ein Rezensionsexemplar beworben.
Leider setzte sich dieser Trend für mich nicht fort. Denn ab dem zweiten Kapitel wurde der Schreibstil für meinen Geschmack zu bildhaft und ausgeschmückt was mich beim Lesen sehr ermüdet hat. Dazu kam, dass die teils altertümlichen Formulierungen, auf mich, oft zu gewollt wirkten, so dass sie sich nicht in den restlichen Text eingliederten.
Des Weiteren fühlte ich mich gerade in den ersten paar Kapiteln als Leser oft stehen gelassen, da vieles nur nacherzählt wurde anstatt den Leser direkt mitzunehmen.
Meiner persönlichen Meinung nach, hätte es der Geschichte gut getan aus der 1st Person Perspektive erzählt zu werden, anstelle der 3rd Person. Da der Fokus der Geschichte ja auf den Gefühlen und den Umgang mit ebendiesen liegt, wäre man so näher dran gewesen.
Im Laufe des Buches wird der Schreibstil besser, ab Kapitel 5 zieht das Tempo auch deutlich an und gibt der Geschichte mehr Schwung, dennoch ließ mich der ausladende Stil von Zeit zur Zeit gedanklich abdriften.
Leider kommt noch hinzu, dass sich im Buch viele Grammatikfehler eingeschlichen haben. Auch einen Logikfehler sowie, die ein oder andere terminologische Ungereimtheit.
Zusätzlich fand ich die Botschaft die das Buch vermittelt schwierig, dazu kann ich hier aber nicht mehr sagen, da ich euch nicht spoilern will.
Was mich aber wirklich beeindruckt hat, ist dass Sarah Ricchizzi sich solch einem schweren Thema angenommen hat. Es ist ein schwieriges Thema, dass viel zu oft bagatellisiert und totgeschwiegen wird und das ist definitiv der große Pluspunkt dieses Buches. Es trifft den Nerv der Zeit und zwar an einer sehr schmerzenden Stelle. Dafür ganz großes Lob meinerseits.
Das erste Kapitel des Buches fand ich wirklich schön und auch gut geschrieben. Ich fand, der Schreibstil passte gut zu der Situation und daher habe ich mich auch um ein Rezensionsexemplar beworben.
Leider setzte sich dieser Trend für mich nicht fort. Denn ab dem zweiten Kapitel wurde der Schreibstil für meinen Geschmack zu bildhaft und ausgeschmückt was mich beim Lesen sehr ermüdet hat. Dazu kam, dass die teils altertümlichen Formulierungen, auf mich, oft zu gewollt wirkten, so dass sie sich nicht in den restlichen Text eingliederten.
Des Weiteren fühlte ich mich gerade in den ersten paar Kapiteln als Leser oft stehen gelassen, da vieles nur nacherzählt wurde anstatt den Leser direkt mitzunehmen.
Meiner persönlichen Meinung nach, hätte es der Geschichte gut getan aus der 1st Person Perspektive erzählt zu werden, anstelle der 3rd Person. Da der Fokus der Geschichte ja auf den Gefühlen und den Umgang mit ebendiesen liegt, wäre man so näher dran gewesen.
Im Laufe des Buches wird der Schreibstil besser, ab Kapitel 5 zieht das Tempo auch deutlich an und gibt der Geschichte mehr Schwung, dennoch ließ mich der ausladende Stil von Zeit zur Zeit gedanklich abdriften.
Leider kommt noch hinzu, dass sich im Buch viele Grammatikfehler eingeschlichen haben. Auch einen Logikfehler sowie, die ein oder andere terminologische Ungereimtheit.
Zusätzlich fand ich die Botschaft die das Buch vermittelt schwierig, dazu kann ich hier aber nicht mehr sagen, da ich euch nicht spoilern will.
Was mich aber wirklich beeindruckt hat, ist dass Sarah Ricchizzi sich solch einem schweren Thema angenommen hat. Es ist ein schwieriges Thema, dass viel zu oft bagatellisiert und totgeschwiegen wird und das ist definitiv der große Pluspunkt dieses Buches. Es trifft den Nerv der Zeit und zwar an einer sehr schmerzenden Stelle. Dafür ganz großes Lob meinerseits.