"*Der Totenschmuck*" ist der zweite Band einer Reihe um Sweeney St. George. Der Roman von "*Sarah Stwart Taylor*" erschien 2007 im "*btb Verlag*".
Die Kunsthistorikerin Sweeney St. George wird von der Polizei zu Rate gezogen: Einer ihrer Studenten wird ermordet aufgefunden. Er war gefesselt und trug Totenschmuck. Liegt hier ein Ritualmord vor? Sweeney besucht die Familie, um mehr über den Schmuck herauszufinden. Es gab dort vor nicht allzu langer Zeit schon einen Todesfall in der Familie.
Gleich mal vorab, diese Reihe ist definitiv nichts für mich!
Auch wenn es einige interessante Dinge über Trauerkulturen im Buch zu erfahren gibt, so ist mir der Fall nicht wirklich nahe gegangen. Es hat sich kaum Spannung entwickelt, die Personen haben für mich keine Ecken und Kanten und ich habe sie irgendwie platt vor Augen. Lediglich der tote Student hatte einige Punkte, die mir gefallen haben. Die mysteriöse Grundstimmung kommt zwar durch die Totenschmuck-Thematik auf, aber realistisch betrachtet, verblasst die Wirkung und man sieht sich fast einem Schamanentum gegenüber.
Gerade das Thema Totenschmuck ist meiner Meinung nach ein merkwürdiger Kult, dem ich nichts abgewinnen kann.
Das Buch liest sich flüssig, inhaltlich ist für mich die Thematik aber nicht gerade mein Spezialgebiet. Auch ist die Handlung eher merkwürdig und man sollte nicht zu viel erwarten.
Der Kommissar erlebt eine private Tragödie des Kommisars, die mich gar nicht so sehr interessiert hat.
Eine Buchreihe, die ich nicht weiter verfolgen werde, aber wer sich für Totenschmuck interessiert, der sollte hier mal reinlesen.
Sarah Stewart Taylor
Alle Bücher von Sarah Stewart Taylor
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Das Totengericht
Ein listiger Tod/Der Totenschmuck
Leise kommt der Tod
Neue Rezensionen zu Sarah Stewart Taylor
Rätselhafte Grabinschriften und ein ungeklärter Mord - ein Fall für die Kunsthistorikerin Sweeney St. George.
Trotz des vielversprechenden Titels muß ich gestehen, dass ich mich leider eher durch die Seiten gequält habe. Mir war alles viel zu unzusammenhängend geschrieben, verwirrend und bis nahe an das Ende der Geschichte überhaupt nicht nachvollziehbar. Der Schluss selbst war interessant und hätte eine spannendere Geschichte vermuten lassen.
Eine junge Frau die sich für Grabsteine interessiert,ein Mord in der Vergangenheit und ein Mord im Heute.Eine Künstlerkolonie,die schon Jahrzehnte existiert und immer noch ein Ort für sich ist und viele Fragen für Sweeny aufwirft.Wer hat den seltsmen Grabsteinen der jungen Mary erschaffen und war ihr Tod wirklich ein Unfall?Wenn ja,warum muss dann eine Frau sterben,die etwas darüber weiss?Swenny will es wissen und fängt an,nachzuforschen,auch wenn es vielen Leuten nicht passt.
Die Grundidee des Buches finde ich eigentlich gut,aber wer nur einen Krimi erwartet,liegt falsch.Mir ist er leider zu vollgepackt mit Kunst und Geschichte.Habe vieles überflogen,weil langweilig.
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