Sarah Trenker

 4,2 Sterne bei 15 Bewertungen

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Neue Rezensionen zu Sarah Trenker

Tolle Comics zum Lernen und/ oder Auffrischen der Englischkünste

Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen.

Zum Buch

Cover
Das Cover ist blutrot mit schwarz durchzogen und zeigt ein Bild aus einem der Comics. Mir gefällt es sehr gut, da man sofort alles wichtige erkennt was man über das Buch wissen muss.

Illustrationen
Die Illustrationen sind von Thilo Krapp. Sie sind sehr detailreich aber nicht überladen und sie passen perfekt zum Text.

Inhalt
Das Buch besteht aus 3 Krimi-Comics die in Englisch geschrieben und für das Sprachniveau A1 gedacht sind. Die schwierigen bzw. neuen Vokabeln sind in rot geschrieben und direkt auf jeder Doppelseite übersetzt. Nach jedem einzelnen Comic folgen einige Seiten mit verschiedenen Übungen zum Verständnis und der Grammatik des Textes. Am Ende des Buches befindet sich noch eine Abschlussübung. Die Lösungen der Aufgaben sowie die Vokabelübersicht befindet sich natürlich auch im Buch.

Meine Meinung
Mir gefällt die Idee sehr gut eine Sprache zu lernen und gleichzeitig Spaß dabei zu haben. Das letzte Buch was ich auf Englisch gelesen habe, habe ich nie beendet, weil ich es insgesamt doch sehr mühsam fand mich durch einen Roman zu arbeiten. Hier war es ganz anders. Die Comics bestehen nicht aus zu viel Text, man wird also nicht von vornerein abgeschreckt und da die Vokabeln direkt auf der jeweiligen Seite stehen, muss man auch nicht hin und herblättern, so dass der Lesefluss nicht gestört wird. 
Ein gewisses Grundwissen wird benötigt um die Geschichten zu verstehen, ich denke dass die Angabe des Sprachniveaus A1 angemessen ist. Evtl. sind die Grammatikübungen etwas schwer, das stachelt aber nur an um weiter zu lernen.
Die 3 Geschichten haben mir sehr gut gefallen und die Comics dazu waren auch sehr gut. Ich bin jetzt nicht so der Krimitüftler, so dass ich nicht auf die Bösen gekommen bin, aber schlimm finde ich das nicht.
Ab welchem Alter man das Buch seinem Kind geben kann hängt neben den Sprachkompetenzen auch von der Reife ab, da in einem Krimi auch immer eine Leiche vorkommt. Ich denke, dass die Eltern es gut einschätzen können ob das 10 jährige Kind reif genug ist oder noch 2 Jahre warten sollte.

Mein Fazit
Egal ob man gerade Englisch neu lernt oder einfach mal seine Fertigkeiten auffrischen möchte, Chasing Bloody Mary ist auf jeden Fall sehr gut dafür geeignet und bekommt von mir 5 Sterne.

Eine motivierende Abwechslung beim Englisch lernen

Wie bei den vorherigen Lernkrimis dieser Reihe erwarten einem auch in „The Kiss of Death“ wieder drei spannende und überraschende Fälle, die zum Englisch lernen motivieren. Die Zeichnungen wirken modern und nicht zu kindlich, sodass die Comics auch für ältere Lerner und Jugendliche bestens geeignet sind. Die Illustrationen und der geringe Textumfang pro Seite ermuntern auch schwächere Schüler, sich mit etwas anspruchsvollerer Lektüre auseinanderzusetzen, auch wenn sie vielleicht nicht jedes Wort verstehen. Hilfreich sind dabei die Vokabelangaben, die direkt auf derselben Seite unter dem Text gemacht werden, sodass das mühsame Nachschlagen unbekannter Wörter den Lesefluss nicht unnötig behindert. Will man die Vokabeln dennoch systematisch lernen und wiederholen, bietet sich das Glossar am Ende des Buches dazu an. Außerdem arbeitet der Verlag mit dem Vokabellernprogramm Phase6 zusammen, was für mich gerade beim schulischen Einsatz der Lektüre ein großes Plus ist! Generell sind die Lernkrimis didaktisch sinnvoll aufbereitet, sodass sie sich im Englischunterricht gut als motivierende Abwechslung nutzen lassen. Sie weisen einen idiomatischen und authentischen Sprachgebrauch auf und wirken nicht gekünstelt. Das Schwierigkeitsniveau von „The Kiss of Death“ ist verglichen mit den Vorgängern, die auf dem Niveau A1 lagen, in der Tat etwas höher, aber dennoch nicht zu anspruchsvoll, sodass Frustration beim Lesen und Lernen aufkommen würde. Mir gefallen die Übungen, die immer passend zu dem jeweiligen Krimi konzipiert sind, sogar besser als in den vorherigen Bänden, da sie abwechslungsreicher und interessanter sind. Zudem gibt es einen abschließenden Test, der das Gelernte aus allen drei Geschichten noch einmal überprüft. So kann jeder seinen Lernfortschritt überprüfen. Das gelingt auch im Selbststudium, da zu allen Übungen die Lösungen hinten im Buch zu finden sind.

Nur ein paar kleine Verbesserungsmöglichkeiten gäbe es meiner Meinung nach dennoch. Wie bei den vorherigen Bänden fehlen mir für den schulischen Gebrauch Aufgaben im Anforderungsbereich III (z.B. kreative Schreibaufgaben mit individuellen Lösungsmöglichkeiten). Diese lassen sich zugegebenermaßen im Selbststudium nur schwierig korrigieren, aber solche Aufgaben sind für interessierte und stärkere Lerner sicher eine willkommene Herausforderung, ihr Können produktiv umzusetzen. Der Verlag hat aber angekündigt, bald passende Kopiervorlagen für Unterrichtseinheiten bereit zu stellen. Dem Layout hätten für meinen Geschmack weniger, dafür etwas größere Bilder pro Seite und eine etwas größere Schriftart gutgetan. Schön wäre außerdem eine kurze Vorstellung der wichtigsten Charaktere pro Krimi gewesen, da manchmal die Vielzahl der Personen etwas verwirrend ist. Ich hatte da vor allem beim ersten Krimi ein paar Schwierigkeiten. Dass aufgrund der Kürze von Comics keine detaillierten Einführungen oder Charakterbeschreibungen möglich sind, ist mir aber auch klar. Deswegen ist mein abschließendes Fazit auch, dass mit „Kiss of Death“ ein weiterer überzeugender Band mit Lernkrimis aus dem Circon-Verlag vorliegt, der aufgrund seiner ansprechenden Verbindung von spannenden Kriminalfällen mit interessanten Übungen auch „Sprachmuffel“ motiviert, zu „Sprachdetektiven“ zu werden.

Spannung beim Englisch lernen

„Chasing Bloody Mary“ bietet drei spannende und abwechslungsreiche Lernkrimis, die zum Englisch lernen motivieren. Die Comics wirken modern und die Zeichnungen sind nicht zu kindlich, sodass sie auch ältere bzw. jugendliche Lerner ansprechen. Gerade für schwächere Lerner sind die Comics eine gute Möglichkeit, ihre Sprachkenntnisse im Selbststudium oder im schulischen Kontext zu erweitern, da die Seiten nicht mit zu viel Text überfrachtet sind, sodass allein schon die Textmenge abschreckend wirkt. Dennoch ist das Schwierigkeitsniveau der Comics (A1) angemessen und unterfordert auch stärkere Lerner nicht, sondern bietet ihnen eine unterhaltsame und spannende Abwechslung beim Sprachenlernen. Sehr positiv ist mir bei den Comics aufgefallen, dass Vokabelangaben direkt auf derselben Seite gemacht werden, was mühsames und den Lesefluss behinderndes Nachschlagen der Wörter erspart. Wer die Vokabeln systematisch noch einmal wiederholen möchte, wird das Glossar am Ende des Buches hilfreich finden. Interessant ist diesbezüglich sicher auch der Hinweis des Verlags, dass eine Kooperation mit dem Vokabellernprogramm „Phase 6“ geplant ist.

Die Mischung der Übungen, die jeden der drei Krimis begleiten, finde ich auch gelungen: sowohl Wortschatz als auch Grammatik und inhaltliches Wissen werden trainiert. Ein abschließender Test, der sich auf alle drei Krimis bezieht, ermöglicht es zudem, den Lernfortschritt am Ende des Buches zu überprüfen. Da die Lösungen hinten angegeben sind, eignet sich „Chasing Bloody Mary“ gut zum Selbststudium.

Allerdings gibt es auch einige Punkte, die man meiner Meinung nach verbessern könnte. Zunächst enthält der Band mehrere kleine Fehler, wie andere Rezensenten hier schon angemerkt haben. Für mich wirken die Seiten aufgrund der detailreichen Zeichnungen auch etwas überladen. Weniger Bilder pro Seite und dafür ein etwas größerer Text hätten für mehr Übersichtlichkeit gesorgt und dem Layout gutgetan.

Die Übungen weisen zwar eine gute Mischung auf, sind aber nicht sehr umfangreich. Sie dürften ruhig etwas länger sein und mehr Material bieten, sodass sich auch für stärkere Lerner interessant sind. Zum effektiven Sprachenlernen müssten die Übungen didaktisch erweitert und durch Aufgaben im Anforderungsbereich III ergänzt werden. Doch der Verlag hat angekündigt, auf seiner Homepage bald zusätzliche Kopiervorlagen anzubieten, um die Lernkrimis auch im schulischen Bereich effektiver einsetzen zu können. So sind die Übungen meiner Meinung nach eher dazu geeignet, vorhandenes Wissen kurz zu wiederholen anstatt systematisch zu erweitern und zu vertiefen.

Im Großen und Ganzen finde ich die Lernkrimis aber gelungen. Sie bringen Abwechslung in das Englisch lernen und motivieren auch „Englischmuffel“ sich auf spannende Weise mit der Sprache auseinanderzusetzen und zu wahren „Sprachdetektiven“ zu werden!

Gespräche aus der Community

- Hello? How are you?
- Hello. It's nice to meet you!
- What do you do?
- I'm a detective.

Liebe Lovelybooks-Community,

heute möchten wir euch ein wirklich  spannendes Produkt aus unserem Verlagsprogramm vorstellen: Es ist ein Comic, es ist ein Krimi, es ist eine Sprachlektüre - genau!
Unsere Compact Lernkrimi Comics verbinden geschickt die Vorzüge des Comics mit fesselnder Lektüre und der Erfahrung unseres Sprachenlernen-Konzepts.  Easy as pie!

In "Chasing Bloody Mary" begegnet ihr nicht nur bösen Schurken und nicht ganz unschuldigen Opfern sondern auch dem dynamischen Ermittlerduo bestehend aus Detective Inspector Emma Charles und Raj Jaffrey. Gemeinsam sorgen sie in den Straßen Londons für Sicherheit. Sie müssen auch gleich drei nervenzermürbende Kriminalfälle bearbeiten:
Wurde der prominente Schönheitschirurg Dr. James Ashton  wirklich von seinem Gärtner erschlagen? Wie hängt die Entführung von Mary mit organisierter Geldwäsche zusammen? Und wer hat die Lehrerin auf dem Gewissen, die während einer Aufführung im berühmten Globe Theatre plötzlich tot zusammenbricht?

Für junge und alte Englisch-Anfänger auf dem Niveau A1.
159 BeiträgeVerlosung beendet
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Letzter Beitrag von  Circon_Verlag

Liebe Iris,

vielen Dank, du bist ja der Hammer. Großes Lob für dein Engagement! Wir haben dich schon auf Instagram entdeckt und gestern ganz breit gegrinst dank deiner Rezension :-)

Schön, dass du dabei warst. Und ein schönes Wochenende obendrauf!

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