Rezension zu LION von Saroo Brierley
Faszinierende Biografie
von Sonne63
Kurzmeinung: Faszinierende Biografie
Rezension
Sonne63vor 7 Jahren
Inhalt (Klappentext):
Die berührende Geschichte des fünfjährigen Saroo jetzt als große Hollywood-Verfilmung: Der kleine Junge schläft in einem wartenden Zug ein und fährt so ans andere Ende von Indien, nach Kalkutta. Völlig alleine an einem der gefährlichsten Orte der Welt schlägt er sich wochenlang auf der Straße durch, landet im Waisenhaus und gelangt so zu den Brierleys, die Saroo ein neues Zuhause in Australien schenken. Fünfundzwanzig Jahre später macht sich Saroo mit Hilfe von Google Earth auf die Suche nach seiner leiblichen Familie. Das Unglaubliche passiert: Er findet ein Dorf, das dem Bild in seiner Erinnerung entspricht.
Es ist schon bemerkenswert, wie der Autor dieses traumatische Erlebnis als kleiner Junge bewältigt hat. Der Leser erfährt sehr viel über den täglichen Überlebenskampf der Bevölkerung in Indien. Saroo Brierley hatte das Glück, in Australien aufwachsen zu dürfen und erhielt somit die Chance auf ein besseres Leben. Später konnte er durch glückliche Umstände und beharrliches Suchen seine leibliche Muttere und zwei seiner Geschwister nach 25 Jahren wieder sehen. Auch sie konnten durch Fleiß und Anstrengung ihr Leben verbessern.
Saroo haderte nie mit seinem Schicksal. Er nahm es an und machte das Beste daraus. Und er ist unendlich dankbr dafür, dass ihn in seinem Leben soviele liebe Menschen begleitet haben. Ich bin voller Hochachtung über die Lebenseinstellung dieses jungen Mannes.
Fazit:
Biografie über einen Menschen, der trotz viel Leid und Armut auch viel Liebe und Glück erfahren durfte. Sehr empfehlenswert.
Die berührende Geschichte des fünfjährigen Saroo jetzt als große Hollywood-Verfilmung: Der kleine Junge schläft in einem wartenden Zug ein und fährt so ans andere Ende von Indien, nach Kalkutta. Völlig alleine an einem der gefährlichsten Orte der Welt schlägt er sich wochenlang auf der Straße durch, landet im Waisenhaus und gelangt so zu den Brierleys, die Saroo ein neues Zuhause in Australien schenken. Fünfundzwanzig Jahre später macht sich Saroo mit Hilfe von Google Earth auf die Suche nach seiner leiblichen Familie. Das Unglaubliche passiert: Er findet ein Dorf, das dem Bild in seiner Erinnerung entspricht.
Es ist schon bemerkenswert, wie der Autor dieses traumatische Erlebnis als kleiner Junge bewältigt hat. Der Leser erfährt sehr viel über den täglichen Überlebenskampf der Bevölkerung in Indien. Saroo Brierley hatte das Glück, in Australien aufwachsen zu dürfen und erhielt somit die Chance auf ein besseres Leben. Später konnte er durch glückliche Umstände und beharrliches Suchen seine leibliche Muttere und zwei seiner Geschwister nach 25 Jahren wieder sehen. Auch sie konnten durch Fleiß und Anstrengung ihr Leben verbessern.
Saroo haderte nie mit seinem Schicksal. Er nahm es an und machte das Beste daraus. Und er ist unendlich dankbr dafür, dass ihn in seinem Leben soviele liebe Menschen begleitet haben. Ich bin voller Hochachtung über die Lebenseinstellung dieses jungen Mannes.
Fazit:
Biografie über einen Menschen, der trotz viel Leid und Armut auch viel Liebe und Glück erfahren durfte. Sehr empfehlenswert.