Klappentext:
Ist Alex ein Waschlappen? Aber sicher, meint Vigo, Alex+ bester Kumpel. Immerhin schmeißt Alex den Haushalt und zieht seine beiden Jungs groß, während seine Frau Karriere macht. Dass Männer so was nicht tun, weiß Vigo deshalb so gut, weil er selbst ein echter Kerl ist: Er lebt auf der Überholspur, ist immer auf Achse, ist ein Serienlover und liebt alles, was noch nicht dreißig ist. Und er redet so lange auf Alex ein, bis sich dieser zu einem letzten großen Abenteuer breitschlagen lässt: eine echte Männer-Motorradtour. Alex muss herausfinden, was für einen Mann heute wirklich zählt: Übertrifft Kindergeschrei die Lautstärke eines V12? Ist Motoröl so cremig wie Babyöl? Und sollte man seinen Roadster wirklich gegen eine Pamperskutsche tauschen?
Meine Meinung:
Ein Zufallsfund beziehungsweise Kauf der mich durch seine Art von Humor überrascht und dabei sehr gut unterhalten hat.
In diesem Roman, mit vielen kurzen Kapiteln, werden die herkömmlichen Rollen im Zusammenleben von Frau und Mann umgedreht und neu interpretiert.
Dabei kommt es zu Situationen die öfters ein Schmunzeln bis hin zu lautem Lachen auslösen.
Ob Feminin oder Maskulin beide Seiten bekommen ihr Fett weg.
Auch einige Berufsgruppen werden genüsslich durch den Kakao gezogen und tragen zur Erheiterung des Lesers bei.
Ein höchst vergnügliches Buch welches meine Richtung des Humors gut getroffen hat, gerne mehr davon.
Sascha Zeus
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Sascha Zeus
Ich, Artur, zwei Tickets
Waschlappen
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Fieses Mobbing in 11 leichten Lektionen
Sascha Zeus. Da dreht sich Goethe im Grab um!
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Neue Rezensionen zu Sascha Zeus
Konnte mich an den bissigen Gemeinheiten nicht erfreuen, wenngleich manche auch humoristisch geschrieben waren.
Inhalt:
Alex ist irgendwann Familienvater geworden und dann zum Hausmann. Das ist etwas, das sein bester Freund Vigo so gar nicht verstehen kann, der mit 43J immer noch in der Welt und von Frau zu Frau jettet...
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Schreibstil:
Es werden verschiedene Dialoge (Gespräche, Briefe, SMS, eMail) so verdeutlicht, dass unterschiedliche Schriftarten im Buchdruck verwendet werden. Außerdem gibt es keine richtigen Dialoge...oder anders: Der Leser bekommt immer nur einen Sprecher eines Dialoges zu lesen. Dadurch ist es so, als würde man jemanden beim Telefonieren zuhören.
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Quintessenz:
Ganz nett zu lesen. Ansonsten nervt mich so ein pseudo-jung-gebliebenes Buch eher an.
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