Saskia Bontjes van Beek

 3,8 Sterne bei 172 Bewertungen

Lebenslauf

Saskia Bontjes van Beek, geboren 1958, hat in Hamburg und Paris Romanistik und Kunstgeschichte studiert. Sie übersetzt aus dem Englischen und Französischen und hat unter anderem Colette, Julien Green, Margaret Forster, Denis Thériault, Elene Gorokhova sowie Gertrude Stein ins Deutsche übertragen. Sie lebt in Neustadt an der Weinstraße. 

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Saskia Bontjes van Beek

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Neue Rezensionen zu Saskia Bontjes van Beek

Cover des Buches Siebzehn Silben Ewigkeit (ISBN: 9783423217019)
Tilman_Schneiders avatar

Rezension zu "Siebzehn Silben Ewigkeit" von Denis Thériault

sehr feine Geschichte
Tilman_Schneidervor einem Jahr

Bilodo lebt in Montreal, ist 27 Jahre alt und arbeitet als Postbote. Außer seinem Kollegen Robert, hat er keine Freunde. Er liebt es aber, während der Arbeit ein paar Briefe einzustecken und sie heimlich zu lesen. So entdeckt er den Briefwechsel eines Franzosen und einer jungen Frau aus Guadeloupe. Diese Segolene fasziniert ihn und die Haikus, japanische Gedichte, die sie in den Briefen schreibt lassen ihn nachforschen. Er beschäftigt sich mit der Kultur und findet für sich eine ganz neue Welt. Als ihr Briefpartner ums Leben kommt fürchtet er um das Ende der Briefe, aber dann kommt ihm ein wahnwitziger Plan. Denis Theriault hat eine kleine, feine und einfach bezaubernde Geschichte geschrieben. Lassen sie sich verzaubern von der fabelhaften Welt des Bilodo. 


Cover des Buches Goodbye Leningrad (ISBN: 9783423142731)
InBetweens avatar

Rezension zu "Goodbye Leningrad" von Elena Gorokhova

Definitiv lesenswert!
InBetweenvor 2 Jahren

Eindrucksvolle, berührende und erschreckende Einblicke in die Zeit der Sowjetunion.

Cover des Buches Goodbye Leningrad (ISBN: 9783423248822)
engineerwifes avatar

Rezension zu "Goodbye Leningrad" von Elena Gorokhova

Leningrad durch russische Augen betrachtet ...
engineerwifevor 4 Jahren

Wow, beeindruckend! Nachdem ich mich anfangs ein wenig wunderte, wie die ganzen Lobeshymnen im Netz so zustande gekommen sind, war es mir spätestens nach dem ersten Drittel klar. Mit klaren Worten und einer unwahrscheinlichen Authentizität lässt uns Lena an ihrem Leben in der ehemaligen Sowjetunion, im speziellen in Leningrad, teilhaben. Während sie sich im ersten, bereits angesprochenen, Drittel auf Erzählungen anderer berufen muss – sie war ja noch ein Kind, bzw. noch gar nicht geboren, nimmt das Buch dann mit ihren eigenen Gedanken und Worten rasant an Fahrt auf. 


Bereits in ihrer frühesten Jugend verliebt sich Lena, die aus einer gebildeten, wenn auch nicht reichen Familie stammt, in die englische Sprache und lässt sie sich schon fast verbissen von verschiedenen Lehrkräften näherbringen. Sie ist, wie auch ihre Mutter und Schwester, sehr ehrgeizig und so schafft sie es schon in der schulischen Mittelstufe als jugendliche Fremdenführerin in die glückliche Lage, Gastschüler durch ihr Leningrad führen zu dürfen. Doch sie spürt dadurch auch schnell den Unterschied zwischen dem Leben in Ost und West. Als sie schließlich viele Jahre später durch wiederum Gaststudenten den Texaner Robert kennen lernt, fasst sie mit einem weinenden und einem lachenden Auge den Entschluss, nach Amerika zu emigrieren …


Wie habe ich es genossen, durch ihre Augen das wahre Leningrad erleben zu dürfen. Das Leningrad, dass mir und meinem Mann als Touristen verborgen blieb. Viele der beschriebenen Örtlichkeiten habe ich wiedererkannt, vieles war und wird mir wohl immer fremd bleiben. Dennoch habe auch ich mich bei meinem Besuch – genau wie Lena – in die Stadt verliebt, die sich heute wieder stolz St. Petersburg nennen darf!


Eine Autobiografie vom Feinsten für alle, die sich für diesen Teil des Erdballs interessieren. Von mir eine klare Leseempfehlung und Bereicherung. 

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