Der buddhistische Friedensaktivist Satish Kumar erzählt eine bekannte Geschichte aus den heiligen Schriften des Buddhismus mit vielen Zitaten aus den Reden des Buddha und daran angeschlossene Gedanken über Verzeihen und Gewaltlosigkeit, Mitgefühl und Hinwendung zu anderen. Aus diesem Buch lässt sich manches über den Buddhismus lernen, aber auch vieles über ganz allgemein menschliche Verhaltensweise und die Möglichkeiten, sich selber zu korrigieren, wenn man auf Abwege geraten ist. Angulimala, der Held dieser Geschichte war ein gefürchteter Räuber, der durch seine Begegnung mit dem Buddha zu einem Heiligen wurde. Dadurch wird das Buch zu einem leidenschaftlichen Plädoyer dafür, dass jeder Mensch umkehren und sich verändern kann, gleichgültig wie sehr er sich verstrickt hat in Schlechtes.
Rezension zu "Der Buddha und der Terrorist" von Satish Kumar