Pio, 6 Jahre:
Als ich mit meiner Mutter das Riesenbuch der Riesen abholte, bekam ich riesige Augen: Das Buch war riesig und in dem Buch steckte eine Riese: ein Riesenposter mit Pop-up Effekten.
Das Poster betrachtete ich zuerst. Es hat 2 genietete Ösen zum Aufhängen und viele bewegliche Abbildungen, z. B. einen ganzen Glockenturm in der Brusttasche, eine Gans samt Nest in der Westentasche, Ohrenschmalz (igitt) und Dreck im Bauchnabel (pfui) ! Später stellte ich fest, dass viele dieser Gegenstände auch in den Geschichten im Buch vorkommen.
Die Riesen-Geschichten las mir meine Mutter vor. Es waren 6 Riesen-Märchen aus aller Welt.
Am besten gefiel mir die Geschichte „Coyote überlistet die Riesen“.
Der Coyote, ein Indianermann, wird von einer alten Frau vor dem Riesen gewarnt. Aber er hatte keine Angst. Mittags suchten sie vor der heißen Sonne in einer Höhle Schutz. Das war aber keine Höhle, sondern das Maul des Riesen. Der Riese verschluckte natürlich gleich die alte Frau und den Coyoten. Im Magen des Riesen waren noch mehr Menschen gefangen. Der Coyote machte ein Feuer um für alle etwas zum Essen zu braten. Sie aßen und tanzten im Magen des Riesen. Coyote wollte aber nicht immer dort unten bleiben. Er krabbelte bis in den Hals des Riesen hinauf. Dadurch musste der Riese husten und alle Menschen wurden wieder ausgespuckt.
Der Riese verwandelte sich darauf hin in einen großen Vulkan.
Es ist ein tolles Riesenbuch!
Rezension zu "Das Riesenbuch der Riesen" von Saviour Pirotta