Schmidt

 3,4 Sterne bei 7 Bewertungen

Lebenslauf

Mr. Schmidt war eine Unterrichtsstunde lang Lehrer an der Schule für Erwachsenenbildung „The Learning Annex“ und ist Autor des im Selbstverlag erschienenen Jugendromans Babysitting, Babysat. Er lebt mit seinen drei Mitbewohnern in Los Angeles, Kalifornien.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Schmidt

Cover des Buches Das Arschlochglas (ISBN: 9783944296609)

Das Arschlochglas

(6)
Erschienen am 31.03.2014
Cover des Buches Ich zeig dir was, komm folge mir (ISBN: 9783865661272)

Ich zeig dir was, komm folge mir

(1)
Erschienen am 02.08.2010

Neue Rezensionen zu Schmidt

Cover des Buches Das Arschlochglas (ISBN: 9783944296609)
Wuschelchen99s avatar

Rezension zu "Das Arschlochglas" von Schmidt

Wuschelchen99
Muss das sein?

Frauenheld Schmidt ist ein WG-Phänomen: Kein Spruch ist ihm zu dumm, kein Outfit zu peinlich und seinen gestählten Oberkörper kann er gar nicht oft genug zeigen. Als Erziehungsmaßnahme haben seine Mitbewohner deshalb das Arschlochglas erfunden. Das Prinzip: Für jede peinliche Aktion muss Schmidt eine saftige Geldstrafe abdrücken. Doch Schmidt wäre nicht Schmidt, wenn er auf seine zahlreichen Fehltritte nicht stolz wäre. In diesem Buch macht er Kassensturz und beweist: Genie und Arschloch liegen nah beieinander.

 

Das sagt der Klappentext zum Buch „Das Arschlochglas – Die endgültige Abrechnung eines Genies“ von Schmidt. Doch was soll ich dazu sagen? Gute Frage, nächste Frage.

 

Wer kennt nicht das Sparschwein für dumme Macho-Sprüche? In diesem Buch wirft Schmidt höchstpersönlich, Fans bekannt aus der Serie „New Girl“, am laufenden Band Kohle in das Arschlochglas. Doch was hätte man mit der Kohle alles verhindern können? Das ist die Frage bei diesem Buch. Zum Beispiel hätte man versuchen können, das Buch zu verhindern. Die Sprüche in der Serie im passenden Zusammenhang sind ja sicher sehr witzig, aber zusammenhanglos als Buch aufgereiht, nein, dazu ist Papier einfach zu teuer. Ein Fan, der die Serie auswendig kennt und die Dialoge mit sprechen kann, sieht das sicher anders. Aber dem Normalo-Leser ist es die Zeit nicht wert, zu diesem Werk zu greifen. Ich habe mir etwas anderes darunter vorgestellt z.B. eine vernünftige Story, in welche die Sprüche und die passenden Situationen aus der Feder von Schmidt eingebaut sind. Aber so, nein, Daumen runter. Denn eine „endgültige Abrechnung“, wie es der Titel besagt, kann ich überhaupt nicht erkennen.

Cover des Buches Ich zeig dir was, komm folge mir (ISBN: 9783865661272)
Stupss avatar

Rezension zu "Ich zeig dir was, komm folge mir" von Schmidt

Stups
Super, süßes Kinderbuch oder auch mal was für Erwachsene

Die Gestaltung der einzelnen Bilder ist einfach toll. Sie sind so gemacht, dass es aussieht wie wenn ein Kindergartenkind sie gestaltet hätte. Mal mit zugeschnitten Kalenderpapier, gelocht, mit Kreidenstrichen oder auch mal Fingerfarben, mit Strichmännchen und Häusern aus bunten Papier geklebt.

Die einzelnen Textpassagen reimen sich und sind sehr leicht zu merken für Kinder und die Bilder passen immer dazu und lassen einen hin und wieder auch Schmunzeln.

Zum Schluss die große Überraschung, die ich hier natürlich nicht verraten möchte. Also lesen und am Ende staunen. Nicht nur für Kinder!!!

Cover des Buches Das Arschlochglas (ISBN: 9783944296609)
Tatzes avatar

Rezension zu "Das Arschlochglas" von Schmidt

Tatze
Zum Brüllen komisch!

Inhalt:

Frauenheld Schmidt ist ein WG-Phänomen: Kein Spruch ist ihm zu dumm, kein Outfit zu peinlich und seinen gestählten Oberkörper kann er gar nicht oft genug zeigen. Als Erziehungsmaßnahme haben seine Mitbewohner deshalb das Arschlochglas erfunden. Das Prinzip: Für jede peinliche Aktion muss Schmidt eine saftige Geldstrafe abdrücken. Doch Schmidt wäre nicht Schmidt, wenn er auf seine zahlreichen Fehltritte nicht stolz wäre. In diesem Buch macht er Kassensturz und beweist: Genie und Arschloch liegen nah beieinander.

Meine Meinung:

Als ich davon erfahren habe, dass ausgerechnet Schmidt aus der Comedy-Serie „New Girl“ ein Buch herausbringt, war für mich klar: Das muss ich lesen! Denn „New Girl“ gehört zu meinen absoluten Lieblingsserien und ist zum Brüllen komisch. Und das gleiche habe ich auch von diesem Buch erwartet, nämlich dass es mich zum Lachen bringt. Und das hat das Buch auch geschafft, und zwar auf seine ganz eigene, ganz verrückte Art und Weise.

Das Buch ist eine Sammlung von Sprüchen, Fotos, Zeichnungen, Tabellen, Regeln und vielem mehr, für die Schmidt in das Arschlochglas einzahlen musste. Noch mal kurz zur Erklärung: Das Arschlochglas ist wie eine Spardose, in die Schmidt immer einzahlen muss, wenn er etwas tut oder sagt, was man als vernünftiger Mensch einfach nicht tun oder sagen würde. Wie zum Beispiel:

„Vor meinem Tod will ich wenigstens einen Menschen treffen, der ein Lecktuch benutzt hat.“ (S.117)

Tja, was sagt man dazu?! Und von dieser Art von Sprüchen gibt es in dem Buch eine ganze Menge, und es ist eigentlich ganz einfach: Wenn diese Sprüche deinen Humor treffen, und wenn du nicht beim Lesen vor Fremdschämen stirbst, dann wirst du dieses Buch lieben! So zumindest ging es mir, ich habe es gelesen und musste mir manchmal den Bauch halten vor Lachen, manchmal musste ich einfach nur lächelnd den Kopf schütteln und manchmal habe ich einfach nicht verstanden, was der gute Schmidt uns damit wohl wieder sagen will:

„Finanziell identifiziere ich mich mit Edward, aber charakterlich mit Jacob.“ (S. 175)

Für Fans von „New Girl“ und vor allem von Schmid ist dieses Buch übrigens ein absolutes Muss! Wenn man die ersten Staffeln der Serie schon kennt und mochte, kommt man kaum um „Das Arschlochglas“ herum, immerhin ist dieses Glas auch eines der Highlights der ersten Staffel. Wer die Serie aber nicht kennt, sollte sich wohl erstmal eine Leseprobe ansehen, denn dieses Buch ist eindeutig Geschmackssache. Tja, und ich weiß nicht, was das über mich so aussagt, aber meinen Geschmack trifft „Das Arschlochglas“ aus jeden Fall! Und zum Ende dieser Rezension noch ein letztes Zitat:

„Ich könnte mich so viel leichter auf Les Miserables einlassen, wenn ich wüsste, welche Sorte Brot der Typ klaut.“ (S. 198)

Fazit:

„Das Arschlochglas“ ist für Fans der Serie „New Girl“ ein Muss! Es ist typisch Schmidt, einfach verrückt, überdreht, und wahrscheinlich auch ein wenig peinlich. Jeder, der die Serie nicht kennt, über die Sprüche aber trotzdem lachen kann, wird mit dem Buch natürlich auch Spaß haben!

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