Schröpel Susanne

Gut hat mir an diesem Buch gefallen, dass das Buch von der Seiten- und Kapitelanzahl für Kinder gut zu bewältigen ist.

Ich finde auch, dass der Schreibstil für Kinder gut gewählt ist, da alles sehr einfach und verständlich erklärt wird. Dennoch sollten Eltern erklärend und unterstützend beim Lesen zur Seite stehen.
Besonders aus deswegen, da das Thema Corona sehr realitätsnah und eher aus der negativen Warte dargestellt wird. Für mich hätten es durchaus noch ein paar positive Gesichtspunkte sein dürfen, sodass Kinder auch dazu angeregt werden, was die Krise für sie an positiven Aspekten bereithält.

Klappentext:

Schwierige Zeiten erfordern besondere Maßnahmen! Das muss auch Ben erfahren, als er plötzlich wegen einem Herrn Corona nicht mehr zur Schule gehen darf. Aber damit nicht genug,... Dass zu Hause sein nicht nur Spaß und Vergnügen macht, wird schnell klar. Wie kommen er und seine Eltern mit der ungewöhnlichen Situation zurecht? Eine Reihe, die geschrieben wird um festzuhalten, was Familien in der aktuellen Zeit durchleben und das es nicht immer leicht ist, Zeit miteinander zu verbringen. Humor, Einfallsreichtum und Wutausbrüche inklusive und der Botschaft: Ihr seid nicht allein!

Fazit:

Bens Leben steht gewaltig auf dem Kopf, als er erfährt, dass er nicht mehr zur Schule soll und auch seine Freunde nicht mehr treffen darf. Er soll jetzt zuhause bleiben und am Gartenzaun ist Schluss. Weiter darf er nicht mehr gehen. Warum das ganze? Wegen diesem seltsamen Herrn Corona?

Die Autorin hat den Beginn der Corona-Krise authentisch und auch für Kinder verständlich beschrieben. Bens Eltern erklären Ben sachlich und unaufgeregt, welche Einschnitte es jetzt im Leben gibt, ohne dabei unnötige Ängste zu schüren. Sämtliche neuen Verhaltensregeln werden kindgerecht aufbereitet und nachvollziehbar erklärt. Auch die Langeweile, die bei Ben einzieht ist regelrecht spürbar, da er nun nicht mehr die normale Ablenkung hat und ihn sogar die Stille ängstigt.

Es mag durchaus möglich sein, dass es Leser gibt, die sich vom Inhalt eher nicht angesprochen fühlen. Doch um Kindern die Corona-Krise zu erklären, halte ich dieses Büchlein für sinnvoll, da es nicht dramatisiert oder beschönigt. Das Leben von uns wurde in Mitleidenschaft gezogen und die Folgen, gerade bei den Kindern werden sich erst später zeigen.

Auch wenn es für uns alle eine ernste Situation war, konnte ich mir an manchen Stellen kaum das Schmunzeln verkneifen.

Der Schreibstil ist einfach gehalten, so dass auch Kinder dieses Büchlein lesen können. Die schönen Illustrationen laden zum Anschauen und Nachdenken ein.

Von mir eine Leseempfehlung für Jung und Alt.

Anfang Jahr hörte man hin und da von einer Grippe in China sie kam immer näher. Und Plötzlich war sie auch bei uns. Es ist März im Jahre 2020 und die Kinder dürfen nicht mehr in die Schule. 

Das muss auch Ben erfahren um der es in der Geschichte geht. Hier startet die Geschichte Ben darf nicht mehr in die Schule. Auch der Sonntags Spaziergang ist anders. Sie treffen auf Felix Ben sein Freund. Müssen aber 3 Armlängen abstand halten (1.5m). Auch das Gespräch ist komisch findet Ben. Seine Eltern versuchen es Ben sachlich zu erklären ohne ihn zu stark zu Ängstigen. Auch das mit den Viren und wie sie verteilt werden wird Gut erklärt mit dem Feenstaub. Hausaufgaben Zuhause und die Langeweile wird gut beschrieben. Ben und seine Mutter bauen ein Beet und Ben bekommt sein eigenes Beet zu dem er schauen muss oder darf.

Der Schreibstil von Susanne Schröpel ist einfach und auch für Kinder leicht zu verstehen.

Das Buch hat nur 36 Seiten und Ideal für Kinder. Mit schönen Bildern wo zum Nachdenken anregen. Ein Rund um gelungenes Buch das Lust auf die anderen Bände macht.